Corona-Virus

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Nein, ist aus meiner Sicht auch klar ein No-Go aber es wird meines Erachtens auch nicht passieren.

Es war primär Lauterbach, der danach geschrien hat, dem wurde aber von anderen Partein, Staatsrechtlern, etc. klar eine Abfuhr erteilt.

Ich nehme an, ohne ihn in Schutz zu nehmen, Lauterbach spielt auf Hochzeiten, Clan Treffen, und ähnliches an. Aber ganz ehrlich, wenn sich irgendwo 100, 200 oder noch mehr Personen für eine Hochzeit treffen, dann ja sowieso nicht in einer Wohnung.
 

nycfan

Well-Known Member
In der Pressekonferenz würde von Söder gesagt, dass man auch im privaten Bereich verstärkt kontrollieren wird. Bisher hatten lediglich Hessen, RLP und NRW explizit darauf verzichtet. Mona tut mir leid, aber das hat die Entscheidungsträger nicht zu interessieren. In schweren Grippewintern hatten wir 25k Tote und kein Hahn hat danach gekräht. Wenn Maßnahmen ergriffen werden, die Freizeitaktivitäten aus Bars und Kneipen in private Bereiche verschieben, dann ist das kontraproduktiv. Ich komme aus Hamm, dem ersten Hotspot. Hier sind die Infektionen klar auf ein Hennafest mit zwei anschließenden Hochzeitsfeiern zurück zu führen. Die Behörden wurden beim nachvollziehen der Kontakte von den Veranstaltern wenn man es nett sagen will verarscht, wenn man böse ist getäuscht. Es befanden sich 2900 Leute in einer Stadt mit 180k Einwohnern in Quarantäne und am Ende ist eine 40 jährige gestorben. Nun will Ihr Mann die Veranstalter auf Schadensersatz verklagen, obwohl seine Frau erkennen konnte, dass die Hygieneauflagen nicht eingehalten wurden und dass wesentlich mehr als die damals zugelassenen 150 Personen anwesend waren, obwohl auf der Gästeliste nur 147 Namen verzeichnet waren.
 

Snoopy04

Well-Known Member
Ich persönlich bin der Ansicht der Flickenteppich der bisherigen Regelungen hat sicher einen gewissen Anteil an der aktuellen Situation. Jedes Bundesland und auch schon Landkreise bis hin zu den Städten, Gemeinden und sogar Schulen, Kitas etc meint seine eigenen Massnahmen/Regeln durchsetzen zu müssen und das hat uns zum Teil wieder dahin gebracht wo wir heute mit den erneuten Einschränkungen stehen. Mit 4 Wochen ist es nicht getan - wir werden die Massnahmen auf unbestimmte Zeit hinnehmen müssen.
 

nycfan

Well-Known Member
Ich will nicht Covid 19 mit Grippe vergleichen. Es geht darum, dass die Politik fast ein halbes Jahr Zeit gehabt hat sich darauf vorzubereiten. Die Gesundheitsämter sind überlastet weil sie personell und technisch nicht in der Lage sind die Infektionsketten nach zu vollziehen. Man hat in dieser Zeit nichts getan und jetzt sollen es alle ausbaden. Bis heute habe ich zu denen gehört, die die Maßnahmen richtig fanden. Mit den neuen Maßnahmen wird sich nichts ändern. Wir werden bis in den Februar hinein täglich zwischen 10k und 20k Neuinfektionen haben egal was wir machen, was in einem Land mit 80 Mio. EW und einem funktionierenden Gesundheitssystem kein Problem darstellt. Ich bin stolz auf unser föderales System und das Wort Flickenteppich kann ich nicht mehr hören. Erst bläst sich Söder auf, dann führen ausgerechnet seine Bauern aus Rottal Inn und die Almdudler aus Berchtesgaden die Statistik an und jetzt reist er persönlich nach Berlin aber wir sollen alle zuhause bleiben. Was für ein mieser Heuchler. Für mich sind die Maßnahmen unverhältnismäßig und darüber hinaus ohne die Zustimmung der Parlamente zustande gekommen.
 

† Mona

Well-Known Member
Greencard
Was ist denn schon ein halbes Jahr Vorbereitung, wenn es ein neues, völlig unbekanntes Virus gibt?
Meiner Ansicht nach gibt es keine Regierung, die sich so ernsthaft und auch kritikfähig mit der momentanen Situation auseinander setzt,, wie die deutsche.
 

nycfan

Well-Known Member
Was ist denn schon ein halbes Jahr Vorbereitung, wenn es ein neues, völlig unbekanntes Virus gibt?
Meiner Ansicht nach gibt es keine Regierung, die sich so ernsthaft und auch kritikfähig mit der momentanen Situation auseinander setzt,, wie die deutsche.
Hier mal ein paar Dinge die man in 6 Monaten vorbereiten hätte können. Medizinisches Hilfspersonal ausbilden um die qualifizierten Kräfte zu entlasten. Genügend Testkapazitäten für tägliche Tests des Personals in KKH und Pflegeheimen zur Verfügung stellen. Umstellung von Gesichtsfetzen (Alltagsmasken) auf Minimum FFP2 dort wo Maskenpflicht herrscht. Statt aktiv zu werden und die Pandemie mit geeigneten Maßnahmen aktiv zu bekämpfen "berät" man sich lieber und schränkt die Grundrechte von 99,9% der Bevölkerung ein. Das ist unverhältnismäßig.
 
Oben