Akademiker aus Bayern auf Jobsuche

vllt solltest du lernen am anfang kleine broettchen zu backen. nicht zu vergessen, dass man es mit foreign credentials auch viel schwieriger hat. den rotten teppich fuer dich ausrollen werden sie nicht. hier arbeitet man sich hoch und wenn du mit einer entry position anfangen sollst, dann ist das auch ein paycheck und wenn du dein job gut tust, dann sind moeglichkeiten offen.

ausserdem finde ich es ein wenig unverschaemt anzudeuten, dass muellmaenner weniger wert sind wie du.

Hab ich das irgendwo gesagt???


Vielmehr habe ich sogar mal kurzzeitig bei der Müllabfuhr gearbeitet (zwischen Bundeswehr und Studium), aber ich hab ja auch deswegen studiert, damit ich das nicht mehr machen muß.

Allerdings habe ich ja in Deutschland auch für eine amerikanische Firma gearbeitet, also ständig mit amerikanischen Kollegen kommuniziert und auch die Unternehmenskultur kennengelernt (plus mehrmaliger Aufenthalt an der Zentrale in USA).

Von daher denke ich, daß ich da mehr Erfahrung mitbringe als die meisten anderen. Im übrigen hätte ich nichts gegen eine Entry Level Position, nur kann ich mir eben nicht vorstellen, wie mich ein Aushilfsjob weiterbringen kann. Das bereichert meinen Lebenslauf nicht gerade, außerdem würde es mir Zeit nehmen, mich auf die Jobsuche zu konzentrieren. Ich gehe ja zu vielen Netzwerktreffen oder job fairs, das könnte ich dann so wohl nicht mehr und dann dürften die chancen nicht gerade wachsen, einen richtigen Job zu finden.

Nun gut, ich suche ja eigentlich auch erst richtig seit gut zwei Monaten und hatte letzlich auch ein paar interessante Kontakte von daher bin jetzt zur Zeit noch recht optimistisch.
 
Du findest in ganz USA keinen Job?


aaaahhhh, ja....und ich denke du hast diene Box noch nicht weit geneug geoeffnet...auch wenn du Akademiker bist...du hast hier keinerlei workhistory und solltest ersmal klein anfangen,damit du mal was vorzuweisen hast und das US-Arbeitsleben mal kennenlernsyt...das unterscheidet sich namelich erheblich von D-Land...

Ich suche nur in der Region DFW, da sind wir - jedenfalls zur Zeit - ziemlich dran gebunden.

Und wie gesagt, ich kenne das US Arbeitsleben, ich habe für eine US Firma gearbeitet, mit engem Kontakt zur amerikanischen Zentrale.
 

† Rabiene

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Meine Frau hat schon Arbeit gefunden, allerdings ziemlich schlecht bezahlt, von daher kommen wir damit nicht sehr weit...

Solltest du dann nicht auch mal ueberlegen eine etwas schlechter bezahlten job anzunehmen...wieso kann deine Frau das ohne wieder zurueck nach D zu wollen... nur du wartest auf den Superjob?....Arbeite was um sie/euch zu unterstuetzen..und wenn es nur Wargelchenschieben bei WM ist...sch****egal....hautpsache Kohle kommt rein... und in der Zwischenzeit suchst du halt was in deiner Richtung....
in solchen Zeiten und eurer Situation muss man vom hohen Ross runter..willig sein auch als Muellmann zu arbeiten...umzuziehen ..und was weiss ich noch alles......

Nimm's mir bitte nicht uebel..ich weiss auch das es alles nicht einfach ist...fast jeden betrifft die verdammte Krise irgendwie...aber jammern und auf DEN Job warten..geht einfach nicht....

Drueck dir aber die Daumen das du schnell was findest...
 

d-dee

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hast du die leute auswendig gemacht, mir denen du so eng gearbeitet hast? haben sie sich bereit erklaert deine referenzen zu sein? haben sie dich im kontakt zu anderen leuten gebracht? bist du dir sicheer, dass dein resume gut geschrieben ist, bist du dir sicher du suchst an den richtigen stellen. wenn du schon zwei monate "richtig" suchst, musst du bis jetzt mindestens ein interview gehabt.

ich will nicht den teufel an die wand malen, aber in der derzeitigen lage bringt dich deine einstellung kein bisschen weiter.
 
Solltest du dann nicht auch mal ueberlegen eine etwas schlechter bezahlten job anzunehmen...wieso kann deine Frau das ohne wieder zurueck nach D zu wollen... nur du wartest auf den Superjob?....Arbeite was um sie/euch zu unterstuetzen..und wenn es nur Wargelchenschieben bei WM ist...sch****egal....hautpsache Kohle kommt rein... und in der Zwischenzeit suchst du halt was in deiner Richtung....
in solchen Zeiten und eurer Situation muss man vom hohen Ross runter..willig sein auch als Muellmann zu arbeiten...umzuziehen ..und was weiss ich noch alles......

Nimm's mir bitte nicht uebel..ich weiss auch das es alles nicht einfach ist...fast jeden betrifft die verdammte Krise irgendwie...aber jammern und auf DEN Job warten..geht einfach nicht....

Drueck dir aber die Daumen das du schnell was findest...

Also entschuldige, aber ich warte nicht und jammere, sondern bin sehr aktiv auf Jobsuche. Und das könnte ich nicht mehr in der Form, wenn ich einen Aushilfsjob annehme. Im übrigen, ich würde schon umziehen, meine Frau aber nicht (derzeit jedenfalls). Ich sage doch nicht, daß ich zurück nach Deutschland will. Und meine Frau hat einen ziemlich guten Job gefunden, nur eben ziemlich schlecht bezahlt...

Aber ein Job, der 6$ in der Stunde bringt oder sowas, hilft uns nicht wirklich. Dann bräuchten wir wohl ein zweites Auto und das meiste von der Kohle würde dann zu dessen Finanzierung draufgehen. Da suche ich lieber Vollzeit nach einem besseren Job. Und so lange such ich ja auch noch nicht und ich habe in letzter Zeit ja auch ein paar Erfolge vorzuweisen...
 
hast du die leute auswendig gemacht, mir denen du so eng gearbeitet hast? haben sie sich bereit erklaert deine referenzen zu sein? haben sie dich im kontakt zu anderen leuten gebracht? bist du dir sicheer, dass dein resume gut geschrieben ist, bist du dir sicher du suchst an den richtigen stellen. wenn du schon zwei monate "richtig" suchst, musst du bis jetzt mindestens ein interview gehabt.

ich will nicht den teufel an die wand malen, aber in der derzeitigen lage bringt dich deine einstellung kein bisschen weiter.


Nun ja, die zwei Monate waren sicher auch ein gewaltiger Lernprozeß, ich habe z. B. meinen Lebenslauf komplett umgeschrieben vom Beginn meiner Suche. Meine früheren Kollegen helfen mir leider wenig, weil die in Detroit sind und hier keine Kontakte haben.
 

† Rabiene

Well-Known Member
Greencard
sage doch nicht, daß ich zurück nach Deutschland will.

Na dann habe ich diesen Satz hier wohl falsch verstanden...:pfeif

Also ich suche schon nach einem Job für Akademiker bzw. auf jeden Fall etwas anspruchsvolles. Bevor ich Müll wegräume, Post verteile oder ähnliches, würde ich wohl eher zurück nach Deutschland gehen.

und solange du von diesem Denken nicht wegkommst...na ja..ist nicht so mein Problem...


Und so lange such ich ja auch noch nicht und ich habe in letzter Zeit ja auch ein paar Erfolge vorzuweisen...
das ist fein..nur wieviel Geld bringen Erfolge auf's Konto?...

Und meine Frau hat einen ziemlich guten Job gefunden, nur eben ziemlich schlecht bezahlt...
Besser einen schlechtbezahlten..als garkeinen...

Aber ein Job, der 6$ in der Stunde bringt oder sowas, hilft uns nicht wirklich. Dann bräuchten wir wohl ein zweites Auto und das meiste von der Kohle würde dann zu dessen Finanzierung draufgehen.
Wieso brauchst du ein Auto...such dir was in der naehe und wenn es halt in deiner Subdivision oder Wohnkomplex handyman/Gartenarbeit ist..dann lernt man Leute kennen und vielleicht kennt da einer wieder wen und so ergibt sich irgendwas fuer dich...

sondern bin sehr aktiv auf Jobsuche. Und das könnte ich nicht mehr in der Form, wenn ich einen Aushilfsjob annehme
Das aber nun eine Ausrede..irgendwie...

Aber wie gesagt..ich drueck dir die Daumen...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
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bin sehr aktiv auf Jobsuche. Und das könnte ich nicht mehr in der Form, wenn ich einen Aushilfsjob annehme.
Wieso nicht?
Der Tag hat 24 Stunden. Wenn Du davon 10 für Schlafen, essen, aufräumen, Badezimmerzeit abziehst, bleiben 14 Stunden. Da könntest Du bequem zumindest einige Tage pro Woche je 6 bis 8 Stunden arbeiten und hättest dann immer noch 6 bis 8 Stunden zur Jobsuche pro Tag PLUS die gesamten Wochenenden. Das wäre also mehr als Vollzeit für die Jobsuche.

Außerdem hat ein Aushilfsjob den Vorteil, dass man ihn in der Regel von jetzt auf gleich kündigen kann, falls etwas Besseres winkt, und Du bekommst eine wertvolle US-Arbeitsreferenz, die Dir - egal, wie mickrig sie ist - bei der Suche nach neuen Jobs hilft.

Im übrigen, ich würde schon umziehen, meine Frau aber nicht (derzeit jedenfalls).
Warum nicht? Müsste es nicht der wichtigste Aspekt sein, dass Ihr in einer Region lebt, in der Ihr beide Arbeit finden könnt? Ansonsten gibt es auch noch die Version der Distanzbeziehung. Dann sieht man sich eben nur am Wochenende - so what? Bis sich 'was Besseres findet ist das normalerweise besser als arbeitslos Zuhause zu hocken.

Aber ein Job, der 6$ in der Stunde bringt oder sowas, hilft uns nicht wirklich.
Wieso nicht? Das macht im Monat schnell $1000 aus - und ich würde nicht auf $1000 verzichten, wenn ich nicht müsste...

Dann bräuchten wir wohl ein zweites Auto ...
Nicht zwingend. Eventuell könntet Ihr Fahrgemeinschaft machen. Oder einer fährt den anderen zur Arbeit und holt ihn ab.
...und das meiste von der Kohle würde dann zu dessen Finanzierung draufgehen.
Wieso DAS denn? Man kann auch einen billigen Gebrauchten kaufen, den man direkt voll bezahlt. Und ehe jetzt gejammert wird, dass man da nur Mist bekommen würde, sage ich direkt dazu, dass ich als Alltagsauto einen Gebrauchten habe, der super zuverlässig ist und sehr billig im Unterhalt (28 Meilen pro Gallone sprechen für mein 11 Jahre altes Auto...). Und da Du Maschinenbauingenieur bist und folglich gutes technisches Verständnis hast, setze ich mal voraus, dass Du in der Lage wärest, Reparaturen am Auto auch weitgehend selber durchzuführen - also ist ein solider Gebrauchter doch ideal.

Da suche ich lieber Vollzeit nach einem besseren Job. Und so lange such ich ja auch noch nicht ...
Sagtest Du nicht, Du suchst schon seit dem Herbst? Das finde ich ziemlich lange...

und ich habe in letzter Zeit ja auch ein paar Erfolge vorzuweisen...
Na dann ist ja alles gut.
 
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