Corona-Virus

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Nun wir sehen hier Bilder aus der Schweiz, die zeigen, dass es keinerlei Einschränkungen gibt. Restaurants, Hotels und Geschäfte offen: Skigebiete bleiben geöffnet und viele Politiker die sagen, dass die Schweiz die Toten in Kauf nehmen müssen, weil sie sich einen Lockdown wirtschaftlich nicht leisten kann.
Du weisst doch gar wie sie sich verhalten haben und quatscht einfach Blödsinn dazwischen um deinen Senf abgegeben zu haben. Nein, sie waren weder feiern noch skifahren...

Deutschland hat bis Mittwoch auch alle Geschäfte offen gehabt, nur so am Rande erwähnt. Restaurants sind hier dicht ab Dienstag, Geschäfte sind seitens Bund offen aber limitiert und können von Kantonen weiter eingeschränkt werden. Im Aargau ist bis auf Lebensmittel alles dicht. In diesem Sinne einfach erstmal richtig erkundigen und lesen.

Skigebiete sind im Ermessen der Kantone. Auch da haben schon einige dicht gemacht oder limitiert. Wird wohl viele enttäuschen die da hinfahren wollen.
 

stefan tweets

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Skigebiete sind im Ermessen der Kantone. Auch da haben schon einige dicht gemacht oder limitiert.
Es tut den Kantonen natürlich weh, keine Frage. Es hängen so viele Jobs dran und das Geld kommt nun mal im Winter. Dicht machen hat Konsequenzen, offen lassen auch... keine Entscheidung ist einfach.

Was den Tourismus angeht...
Der ist ueberall Tot. Meine Frau hat so viele Kontakte in aller Welt und viele haben auf schoenen Inseln gearbeitet oder sonst wo.... Es gibt keine Touristen mehr, alle die sich was aufgebaut haben gehen nach und nach in ihr Land zurück oder machen Sachen online. Viele hatten Reserven, aber ein Jahr ohne Einkommen ist nicht ohne.
 
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nycfan

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Ich sagte wir sehen hier Bilder aus der Schweiz nicht dass es so ist. Ich beurteile nicht was andere Länder tun. Jede Regierung ist am Ende für die Toten im eigenen Land verantwortlich.
Was mir hier aber in D gewaltig auf den Wecker geht, ist die Tatsache, dass alle die Einschränkungen für richtig halten, aber diese bis zum Anschlag ausreizen. Kernfamilie bedeutet nicht, dass die Enkel, denen Opa das ganze Jahr am Arsch vorbeigeht, sich an den Feiertagen bei ihm wie jedes Jahr langweilen müssen (und ihn dabei der Todesgefahr aussetzen) , nur um das Geld für ihr neues Handy abzustauben.
 

Ezri

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Covid 19 Impfung - und was daran ich wirklich nicht verstehe:
- Für uns Reisende war eine Impfplicht (!) in Ländern wie Afrika oder Südamerika völlig normal und bisher kein Grund, nicht dort hin zu reisen.
- Alle Impfungen (auch die 'nur Empfohlenen') haben wir uns als Globetrotter völlig selbstverständlich geben lassen und auch noch selbst bezahlt.
- Fast alle Krankheiten, gegen die wir uns impfen ließen, spielen sich auf einem anderen Teil dieser Erde ab, nicht vor unserer Haustür. Wir haben das trotzdem als notwendig eingestuft.
- Impfreaktionen waren uns bis dato völlig wurst, rote Einstichstelle, Müdigkeit und Muskelkater - völlig normal bei einer Impfung.
- Wir haben stolz gepostet, wenn wir all unsere Weltreise-Impfungen endlich injiziert hatten.
- und es hat uns bis dato auch nicht interessiert, wie lange diese Impfstoffe schon zugelassen sind oder auf welcher medizinischen Basis funktionieren. Wir haben nicht eine der Pflicht- oder freiwilligen Impfung hinterfragt.
Und plötzlich ist das alles relevant für uns? Das erste Mal in unserem Leben gibt's einen "echten Grund" zur Impfung:
- eine Krankheit die bei uns an die Haustür klopft und nicht nur im afrikanischen Busch stattfindet.
- Eine Krankheit, die sich offensichtlich sehr schnell ausbreitet und für uns alle gefährlich ist.
- Eine Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellt und für uns alle sehr unterschiedliche Einschränkungen mit sich bringt.
Und jetzt, mit dieser Ausgangslage - komplett durchgeimpft für alle Länder dieser Welt - stellen wir uns hin und diskutieren erstmal die medizinische Basis der Covid-Impfung, die Dauer der Zulassung, die evtl. involvierten Personen, alle Virologen und die Art der Impfung - um für uns selbst eine vernünftige Entscheidung zu treffen?
Leute, manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Wollen wir die Situation wirklich lösen - oder wollen wir nur die geliebte, kritische Opferrolle gegenüber der bösen, bösen Regierung nicht aufgeben?

Text wird gerade auf FB herumgereicht
 

Wendy

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Teammitglied
Moderator
Ich habe ja bei einem Reiseveranstalter gearbeitet und bin schon aus dem Grund impfzugewandt, weil da immer eine Reise in ein exotisches Ziel mit Impfvorschriften kommen konnte.

Damit man da nicht mit doppelten Impfreaktionen zu tun hatte, sorgte man dafür, dass die Standards immer aktuell waren.

Die einzige Prophylaxe, mit der ich echt Schwierigkeiten hatte, war die bescheuerte Malaria Prophylaxe. Die sorgte monatelang für Zyklusstörungen.

Aber in der Zeit habe ich gelernt, dass die Leute zwar für Reisen Gelbfieber oder sonstige exotische Impfungen sofort machen, aber wenn man fragte, ob Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten auf Stand sind, kam ein großes Fragezeichen. Dabei ist auch oder gerade auf Reisen das Risiko dafür mindestens genauso hoch.

Wenn man in einem medizinisch so gut versorgten und Versicherten Kokon lebt wie wir und im Leben noch keinen Menschen gesehen hat, der Kinderlähmung hatte oder unter Masernspätfolgen leidet, der glaubt nicht dran, wie wichtig impfen ist. Es ist doch bezeichnend, dass die Durchimpfungsrate für Masern in manchem Drittweltland inzwischen besser ist als in Deutschland .

Meine Mutter wohnte in einer Straße mit jemandem, der Kinderlähmung überlebt hatte.

Als Konsequenz hat sie meinen Bruder und mich gegen alles impfen lassen, was geimpft werden konnte ( wenn immer mal wieder behauptet wird, vor 1970 gab es keine Impfung gegen Masern: ich habe das Impfbuch um das Gegenteil zu beweisen, verfügbar für jedermann, selbst wenn man dörflich wohnte).

Persönlich erlebtes Leid erteilt Lehren fürs Leben. Kluge ziehen Lehren aus Anschauung.

Manche müssen wohl erst selbst leiden, um zu lernen.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Persönlich erlebtes Leid erteilt Lehren fürs Leben. Kluge ziehen Lehren aus Anschauung.

Genau, ich hatte Masern, Mumps und Röteln und weil vor allem Mumps in seiner Schrecklichkeit nach wie vor so lebendig in meinen Erinnerungen ist, ist mein Sohn gegen alles geimpft.
 

† Mona

Well-Known Member
Greencard
Mein Schwiegervater hatte Polio mit Anfang 50. Seine Beine waren danach nahezu gelähmt.

Mein Sohn hatte Impfmumps, eine seltene Nebenwirkung. Nach 1 Woche war es vorbei.
Es hat uns nur leider im Urlaub am Mondsee getroffen.
Nebenwirkungen einer Impfung sind meist deutlich leichter, als die Krankheit an sich.
 

nycfan

Well-Known Member
Nun ich bin über 60. Als ich geboren wurde war die Pockenimpfung für für Kinder Pflicht. Zu erkennen an den Impfnarben am Oberarm. Diese Impfung war gemessen an dem was heute geimpft wird recht gefährlich. In zehn von einer Million Fällen löst die Impfung eine gefährliche Gehirnhautentzündung aus. Die Impfpflicht wurde von Bismarck eingeführt und galt bis 1976.
Danach hat sich in Deutschland so eine Impfverweigerer Szene gebildet, die Ihre Kinder bei Masernpartys immunisieren und bewusst das Leben anderer riskieren sei es nun Kleinkinder bei Masern oder Schwangere weil man sich nicht gegen Röteln impfen lassen will.
Unsere Tochter hat alle Impfungen gut vertragen, deshalb kann ich das ganze Theater nicht nachvollziehen.
Weit schlimmer finde ich aber die Tatsache, dass lt. Aussage der Leopoldina innerhalb von 3 Monaten 2/3 der deutschen Bevölkerung geimpft werden könnten wenn Jens und Mutti die Impfstoffbeschaffung nicht der überforderten Euro Uschi (von der Leyen) überlassen hätten.
Nun werden wir wohl auch im 2. Quartal 2021 mit Einschränkungen leben müssen, die nicht notwendig wären, wenn rechtzeitig ausreichend Impfstoff geordert worden wäre.
 
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