Corona-Virus

nycfan

Well-Known Member
Attila Hildmann ist das beste Beispiel, dass sich vegane Ernährung negativ aufs Gehirn auswirkt. Was mich aber richtig ankotzt ist wie viel Beachtung diesen Vollidioten in den von ihnen als "Mainstream Medien" bezeichneten Kanälen eingeräumt wird. Es ist auffällig wie zurückhaltend die Polizei mit dem Pack umgeht. Wenn man vergleicht wie Demonstrationen gegen Stuttgart 21 aufgelöst wurden und sieht, wie gegen diese Spinner (nicht) vorgegangen wird, wenn sie sich nicht an die Auflagen halten halten, dann muss ich schon sagen, die deutsche Polizei ist auf dem rechten Auge blind. So ein wenig Pfefferspray oder einen kräftigen Strahl aus dem Wasserwerfer natürlich mit Reizgas versetzt muss man schon abkönnen, wenn man 5G und Zwangsimpfungen verhindern will.:ironie
 

Ayne

Well-Known Member
Von den doch drastischen Massnahmen kann man halten was man will, es hat trotzdem doch genug Tote gegeben, wie ich finde und nicht nur solche mit Vorerkrankungen.
Das Virus ist durchaus ansteckend und die Gefahr liegt meiner Meinung nach darin, dass eine Ansteckung möglich ist, bevor Symptome da sind, das heisst man kann damit unterwegs sein, ohne was zu wissen aber alle im Umfeld anstecken.
Ich würde die Energie dahin investieren, indem man überlegt, wie man in Zukunft damit umgehen will, ev. ohne komplett alles abzuriegeln, meine Arbeit hängt nicht an der Wirtschaft, aber durch diese Massnahmen sind einige Existenzen vernichtet worden, die ev auch keine zweite Chance mehr bekommen werden und enttäuscht und unzufrieden sind, davon sollten es nicht zuviele werden sonst wird es insgesamt ungemütlich.

Die ersten Demonstrationen laufen bereits, es geht mir weniger darum ob sie recht haben oder nicht, sondern wieviele es sind.
 

Ace

Well-Known Member
Insgesamt sieht es meines Erachtens nur punktuell "gut" aus

Meinte jetzt weniger die Lage in den USA als in Europa. Da sind die Zahlen in den meisten Ländern stark rückläufig und die beschworenen katastrophalen Zustände sind nur punktuell aufgetreten. Ich finde, das kann man durchaus als gut bezeichnen.
Manchmal denke ich, dass es rund um Corona nur extreme Meinungen gibt. "Wir werden alle sterben, wenn wir nicht 2 Jahre Lockdown haben" oder "ist ja eh nur eine Grippe, was solls?".
 

nycfan

Well-Known Member
Das ist vollkommener Quatsch hier stimmen 90% der Regierung und den Maßnahmen zu. Ich akzeptiere auch die Meinung von Herrn Palmer, der sagt, dass wir unsere Wirtschaft gegen die Wand fahren, nur um Menschen zu retten, die in wenigen Wochen eh gestorben wären und wenn du meine Posts hier liest, gehöre ich eher zu denen, die die Maßnahmen für zu weitgehend halten. Aber ich werde niemals Rechtsradikale, Impfgegner und Alukartoffeln unterstützen.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Leider sind Menschen nicht so einfach zu "trainieren" wie Hunde, obwohl Menschen eine Ratio, eine Vernunft, haben, über die Hunde in dem Maße nicht verfügen.
Wie sehr Menschen unvernünftig sind, zeigt z.B. gestern Abend Basel. Da wurde auf den Straßen und in den Kneipen Party gemacht, als wäre es nie anders gewesen.
Die nächsten zwei Wochen werden zeigen, wie sehr im Kanton Basel Stadt die Infektionszahlen wieder ansteigen...
 

ChrisH

Well-Known Member
Aber ich werde niemals Rechtsradikale, Impfgegner und Alukartoffeln unterstützen.
Da sind wir sicherlich alle einer Meinung, nur sollte man auch nicht jeden dieser Demonstranten generell als diese brandmarken.

Beispielsweise haben die Ostdeutschen die DDR miterlebt und ich kann mir schon vorstellen, dass diese Erlebnisse bei gewissen Maßnahmen wieder hochkommen und die Menschen Angst haben und für ihre jüngst errungene Freiheit auf die Straße gehen. War vor 30 Jahren ja auch ganz erfolgreich.

Von den doch drastischen Massnahmen kann man halten was man will, es hat trotzdem doch genug Tote gegeben, wie ich finde und nicht nur solche mit Vorerkrankungen.
Mein Problem ist eigentlich die Ungewissheit, dass ich nicht weiß, wie viele Menschen wirklich an Corona gestorben sind.
Wenn jeder Verstorbene, der positiv getestet wurde, als Corona-Toter gezählt wird, dann sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass diese Zahlen falsch sind.
Ich weiß nicht, ob annährend richtige Zahlen überhaupt zu ermitteln wären, aber die jetzigen sind nunmal auch schlichtweg falsch.

Zum Thema keine Vorerkrankungen:
Ich dachte auch 30 Jahre lang, dass ich kerngesund bin und habe Erkrankungen, die sich über die letzten 10 Jahre entwickelt haben, aber jetzt erst zum Vorschein kamen.
Bei einem jungen Corona-Opfer ohne Vorerkrankungen wurde nach seinem Tot Leukämie festgestellt.
Auch das ist also alles schwierig zu beurteilen.
Auch hier möchte ich nicht damit behaupten, dass niemand ohne Vorerkrankung gestorben sein könnte, aber die Annahme, dass die besagten Menschen ohne Vorerkrankungen alle vorher gesund waren, nur weil sie keine Diagnose hatten, ist leider auch falsch.

Ich will das alles nicht per se in Frage stellen, weil ich es auch nicht besser weiß, aber was ich weiß ist, dass die offizielle Argumentationsgrundlage nicht richtig ist.

Manchmal denke ich, dass es rund um Corona nur extreme Meinungen gibt. "Wir werden alle sterben, wenn wir nicht 2 Jahre Lockdown haben" oder "ist ja eh nur eine Grippe, was solls?".
Ich glaube, dass es direkt Corona betreffend auch viele verwirrte Menschen in der Mitte gibt, die nicht wissen, was sie davon halten sollen.
Vielleicht ist es auch einfach wie anderswo in der Gesellschaft auch, dass die Extrema am lautesten schreien und nur diese wahrgenommen werden.
 

ChrisH

Well-Known Member
meine Arbeit hängt nicht an der Wirtschaft
Letztenendes hängt doch jede Arbeit von der Wirtschaft ab.

Betrachten wir das folgende Szenario:
- Beamte werden von Steuergeldern bezahlt
- Wirtschaftskrise kommt, es herrscht große Arbeitslosigkeit
- Mehr Arbeitslose werden nun zusätzlich finanziell und gesundheitlich vom Sozialstaat unterstützt, Staatsausgaben steigen
- Staat erhöht die Steuern, aber Staatsausgaben verteilen sich auf immer weniger Steuerzahler
- Leistungsträger flüchten vor Finanzrepression und verlassen das Land
- Steuereinnahmen brechen weiter ein
- Enteignungen durch Lastenausgleich
- Staat verschuldet sich parallel immer weiter
- Hyperinflation
- Kreditwürdigkeit des Staates wird herabgestuft
- Staat hat immer größere Probleme, weiter an Geld zu kommen, weil durch die schlechte Kreditwürdigkeit niemand dessen Anleihen will
- Zahlungsunfähigkeit: Staat kann weder Schulden bezahlen, noch die laufenden Kosten decken
- Schuldenschnitt
- Währungsreform

Na gut, ein sehr drastisches Szenario und die meisten Staatspleiten passieren nach Kriegen. Deutschland wird also bestimmt kein 8. Mal* zahlungsunfähig. Außerdem hängt heute nicht mehr alles an der deutschen Wirtschaft, sondern an die der Währungsunion, einschließlich der besonders solventen Staaten am schönen Mittelmeer :Dheilig
Wird schon alles gutgehen. :segeln

*: 3 x Preußen, 4 x Deutschland
 

Ezri

Adminchen
Administrator
«Vor genau so einem Eklat hatten wir Angst»

Na mal schauen, wie in zwei Wochen die Infektionszahlen aussehen...
 

ChrisH

Well-Known Member
«Vor genau so einem Eklat hatten wir Angst»
[...]
Na mal schauen, wie in zwei Wochen die Infektionszahlen aussehen...

Solche Ausmaße sind schon deshalb asozial, weil es ja nunmal Risikogruppen gibt.
Ich lasse mich auch vor allem deshalb jährlich gegen Grippe impfen, um nicht irgendwelche Senioren oder so anzustecken.

Wie Ayne schon angemerkt hat, muss man einen vernünftigen Umgang damit finden.
Sowas sollte meiner Meinung nach aber nicht vom Staat diktiert werden, sondern ist Aufgabe einer Gesellschaft.
Auch wenn solche Bilder nicht gerade zur Hoffnung darauf beitragen.
 
Oben