Corona-Virus

Ezri

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Hmm.. also hier sind die Grenzen für Berufstätige durchaus geöffnet, aber soweit ich weiß, nicht für eine Einwanderung.
 

stefan tweets

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:-D naja diese Vergleiche sind immer witzig, der 2.WW hat ja auch nur ein bis zwei Prozent der Weltbevölkerung gegrillt und ist daher ein unwichtiges Ereignis. ;) Trotzdem starben über die Jahre gesehen mehr Leute im Straßenverkehr und im Haushalt als an Covid. Die Frage ist wie man die Tote zählt die durch die Einnahme von Desinfektionsmittel verursacht wurden. Ist das Covid, Haushalt oder Trump?
 

ChrisH

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Wenn man die Zahl so sieht, tatsächlich irgendwie lustig. Wobei die große Mehrheit der Opfer des Weltkrieges sich ja auf relativ wenige Länder verteilt hat, da ist es für diese Länder vielleicht doch etwas spürbarer gewesen :) .
Die 0,057 Prozent bei Covid sind ja nicht einmal die Todesopfer, sondern alle positiv Getesteten.

Fairerweise habe ich auch mal für Deutschland nachgerechnet und komme auf 0,2%. Also eine deutlich höhere Grundlage für das politische Handeln.

In den USA sind es sogar bereits 0,4 % :aufgeregt.
 

Ezri

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Und jetzt bräuchte man noch eine Zahl derer, die tatsächlich getestet wurden. Selbst in Europa wird noch lange nicht jeder getestet, der Symptome hat.
 

Wendy

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Und wie es so schön heißt: es liegt kein Ruhm in der Prävention. Wenn wir mit einem blauen Auge davon kommen, ist das nur Wasser auf den Mühlen derer, die alles für übertrieben halten.
 

ChrisH

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Es klingt vielleicht an, dass ich im Rückblick auch so meine Zweifel an den ganzen Maßnahmen habe. Wenn man sich ganz nüchtern die Zahlen anschaut, gibt es keinen Grund mehr.

Hier ein Link zu den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamts:
Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit

Sehr schön der Vergleich zur Grippewelle 2018, wo es wirklich sehr viel mehr Todesfälle gab. Ich kann mich dran erinnern, dass alle mit Grippeimpfung nur gegen Influenza A geimpft waren (Kassenleistung halt) und dann ein Virus vom B-Stamm die Runde machte und de facto auch so gut wie keiner geimpft war (und der B-Stamm soll meines Wissens harmloser sein als der A-Stamm).
Ich saß teilweise allein auf der Arbeit, weil alle krank waren, auch bei Zulieferern nicht anders.

Die Grippeviren waren bekannt und ich habe vollstes Verständnis dafür, dass bei einem unbekannten Virus besondere Maßnahmen getroffen werden, aber ich denke, dass der Zeitraum bald abgelaufen ist, wo die Politiker noch sagen könnten, dass es zum Glück alles nicht so schlimm kam wie gedacht.

Habt ihr mal gesehen, was aktuell in Städten wie Berlin los ist? Die Menschen gehen wie damals in der DDR auf die Straße und demonstrieren für Freiheit. Diese Versammlungen lassen sich auch keinem linken oder rechten Lager zuordnen. Das gleiche in anderen Städten. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn die Stimmung so kippt und die Leute nicht mehr so friedlich bleiben (Querschläger, die die Polizei angreifen wird es natürlich auch jetzt schon dazwischen geben).
 

Ace

Well-Known Member
Schwer einzuschätzen, inwieweit die Maßnahmen sinnvoll waren. Wenn sie es (teilweise) nicht waren, wird das sowieso niemand zugeben, weil das politischer Selbstmord wäre. Mich verwundert es schon, dass gewisse Länder mit strengeren Lockdown-Regeln immer noch nach Monaten höhere Zahlen haben als z.B. Deutschland (bei vergleichbar hoher Anzahl an Tests pro Einwohner) oder Länder mit laxeren Regeln ebenso einen Rückgang aufweisen wie die mit strengeren.
Nichtsdestotrotz sieht es gerade gut aus und das freut mich - wir gehen heute das erste Mal essen. Nachmittags um 14:30 auf der Außenterrasse. :) Die Hoffnung auf meinen Sommerurlaub steigt auch wieder, ein kleiner Lichtblick, wo mich die Arbeit gerade sehr nervt und frustriert.
 

Wendy

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Insgesamt sieht es meines Erachtens nur punktuell "gut" aus - wir hatten gestern einen Videochat mit einen Freund, der in Las Vegas lebt. Und der sieht die USA nur einen Schritt von Anarchie entfernt - er meint, das funktioniert jetzt gerade noch so lange, so lange immerhin ein Teil der Menschen noch Arbeitslosengeld bekommt. Wenn das rum ist, wird es rund gehen. Wenn das dann auch noch zusammenfällt mit einer 2. Welle - dann gnade Gott den USA.
In Las Vegas allein gibt es 400.000 Arbeitslose zusätzlich.
MGM hat von seinen 80.000 Mitarbeitern an einem Tag 63.000 entlassen - und ist dabei noch ein "guter "Arbeitgeber - denn sie behalten ihre Krankenversicherung immerhin bis Ende August.

Andere Arbeitsgeber haben es vergleichbar gemacht.

Klar - Las Vegas ist ein absoluter Sonderfall, weil im Grunde so gut wie komplett vom Tourismus abhängig - direkt oder indirekt so gut wie jeder Arbeitsnehmer in der Stadt. Keine Touristen - keine Jobs.

Waffen waren zuerst ausverkauft in der Stadt.
 
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