stefan tweets das ist auch einer der Gründe, warum es in Italien zu schnell eskaliert ist. Sind ja über 90% katholisch und gehen dementsprechend oft in die Kirche und da hat so ein Virus ein leichtes, von einem zum anderen zu gehen.
Corona-Virus
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stefan tweets
Well-Known Member
und küssis... von backe zu backe... das Virus freut sich :-D...
Ist ja leider auch in der Schweiz so üblich, also Wange an Wange... nicht Backe an Backe, dann wäre es ggf. weniger schlimm
Aber ich wehre mich schon seit fast 18 Jahren erfolgreich dagegen, bin und bleib halt eine Nordische
stefan tweets
Well-Known Member
vielleicht ist ja der Virus vom Teufel erschaffen und spezialisiert sich langsam aber sicher auf religiöse Menschen?
Der Virus infiziert aber laut Karte alle genau gleich und lässt sich von Gebeten aller Art nicht beeindrucken. Er ist sehr vorbildlich, denn er ist weder rassistisch, religiös noch sonst was :-D. Man muss ja auch mal die positive Seite zeigen...
Der Virus infiziert aber laut Karte alle genau gleich und lässt sich von Gebeten aller Art nicht beeindrucken. Er ist sehr vorbildlich, denn er ist weder rassistisch, religiös noch sonst was :-D. Man muss ja auch mal die positive Seite zeigen...
stefan tweets
Well-Known Member
Die letzten Tage verfolge ich die Geschichte um die MS Zaandam. Das ist ein Kreuzfahrtschiff und wir waren genau vor einem Jahr auf der selben Reise in Südamerika.
Jetzt sind auf dem Schiff hunderte mögliche Infizierte und vier Leute sind schon gestorben. Auch wenn das Schiff nun nach langer Odyssee auf dem Weg nach Florida ist, möchte kein Land das Schiff anlegen lassen. Verständlich, denn jede Stadt und jeder Hafen egal wo auf der Welt wäre damit überfordert. Niemand möchte die geringen eigenen Kapazitäten für fremde Leute hergeben, die Gefahr der Ansteckung von anderen ist auch groß.
Ich finde das so krass... wären wir ein Jahr später los gezogen, wären wir nun auf dem Todesschiff, wahrscheinlich hätte ich trotz den Papieren nicht einreisen können. All das schöne was wir auf der Reise später in Chile, Bolivien, Machu Pichu und Co gesehen und gelernt hätten, wäre nie passiert. Es ist nur ein kleines Jahr und so ein großer Unterschied. Ich bin so dankbar das ich schon hier sein darf, auch wenn wir gerade so viel Geld haben das wir Leben können.
Jetzt sind auf dem Schiff hunderte mögliche Infizierte und vier Leute sind schon gestorben. Auch wenn das Schiff nun nach langer Odyssee auf dem Weg nach Florida ist, möchte kein Land das Schiff anlegen lassen. Verständlich, denn jede Stadt und jeder Hafen egal wo auf der Welt wäre damit überfordert. Niemand möchte die geringen eigenen Kapazitäten für fremde Leute hergeben, die Gefahr der Ansteckung von anderen ist auch groß.
Ich finde das so krass... wären wir ein Jahr später los gezogen, wären wir nun auf dem Todesschiff, wahrscheinlich hätte ich trotz den Papieren nicht einreisen können. All das schöne was wir auf der Reise später in Chile, Bolivien, Machu Pichu und Co gesehen und gelernt hätten, wäre nie passiert. Es ist nur ein kleines Jahr und so ein großer Unterschied. Ich bin so dankbar das ich schon hier sein darf, auch wenn wir gerade so viel Geld haben das wir Leben können.
stefan tweets
Well-Known Member
Ja, das stimmt, aber er ist regional sehr unterschiedlich aktiv. Pro Person gibt es hier in Texas sehr viel weniger (bekannte) Fälle als zum Beispiel bei meinen Eltern. In der Großstädten wie New York mit den U-Bahnen, Menschenmassen auf engstem Raum und so ist es aber genau umgedreht.
Wenn der Virus z.B. in La Paz in Bolivien ist, dann wird er sicherlich für abertausende Tote verantwortlich sein. Das gleiche gilt für Brasilens Großstädte mit den Favelas. Indien hat nur 1200 Fälle, die tatsächliche Zahl dürfte da bald in die Millionen gehen oder ist es schon. In Indien war ich mal für einen Monat, es ist utopisch zu denken das dort effiziente Tests gemacht werden können, die in etwas die Realität abbilden. Es gibt einfach zu viele arme Menschen auf sehr engem Raum. Diese Toten und Infizierten werden in keiner Statistik auftauchen, denn so viele Testkits gibt es da garnicht. Nur die reichsten der Reichen haben dort Zugriff auf effiziente medizinische Betreuung.
Die Zahl in den USA wirkt groß, ich vermute das die echte Zahl da zwar auch viel höher ist, aber wo anders wird das noch extremer sein.
Wo nicht getestet wird kann auch nichts gefunden werden.
Jap, bei uns werden auch nur healthcare professionals und Menschen mit den entsprechenden schlimmen Symptomen getestet. Milde Symptome=kein Test, dafuer aber dann zumindest zuhause bleiben falls es doch covid-19 ist. Dunkelziffer ist bestimmt hoeher.
Desweiteren Fragen wir uns, ob das ganze schon viel frueher hier war. Zwar wuetete die Grippe extrem, aber alle Aerzte, die wir Ende Dezember/Anfang Januar sahen, sagten das gleiche: extrem viele Kranke, auch normale Erkaeltungen seien diesmal extremer als sonst. Children's ER war voll als wir am Weihnachtstag dort waren. Zwei negative flu tests bei der juengsten, obwohl jeder schon beim Anschauen sagte, dass sie vom Aussehen her und den Symptomen wohl die Grippe haette. Ergebnis: Lungenentzuendung.
Zum selben Zeitpunkt lag der aelteste mit extrem hohem Fieber (41+ Grad) und Husten im Bett. Eine Woche lang. Kaum etwas gegessen. Erst nach zwei Wochen war er auch allmaehlich wieder fit. Das letzte Mal, dass er "schwer" krank war, war mit ca. 3. Da hatte er die Windpocken. Sonst hatte er noch nicht mal 'ne Erkaeltung oder Fieber. Wir waren also ueberrascht, weil er immer derjenige ist, der ein Topimmunsystem hat.
Laut Schulen und Lehrern waere die Erkaeltungssaison auch schlimmer gewesen. Viele Schueler krank etc.
Angeschlagen waren wir alle bis auf unsere aelteste Tochter, die sich in der gesamten Zeit mehr oder weniger im Zimmer verbarrikadierte und sich komplett von uns fernhielt.
Das einzige, das absolut dagegen spricht, sind die fehlenden Todesfaelle und ICU Chaos in der Region.
Mal schauen, wann es einen Antikoerpertest gibt. Denn das wuerde mich gerade bei unserem grossen wirklich interessieren.