Arbeitsmarktssituation

W

Wisi

Guest
Ja, ich meine jobmaessig... dass Du da dann wohl auch wohnen willst war mir schon klar... und, dass Du das sicher nicht woelltest wenn Du SD nicht ausstehn koenntest und Dir die Stadt somit sicher gefaellt auch. ;)
 

GPXRacer

Greencard Gewinner
Greencard
Job

Ich möchte vorzugsweise wieder irgendwo in der Entwicklung arbeiten. Ich bin seit über 10 Jahren in der Automobilentwicklung tätig und habe meist Infotainment oder Fahrerassistenz Systeme entwickelt. Traumjob wäre eine Position bei Tesla Motors. ;-)
In San Diego ist relativ viel im Bereich Rüstungsentwicklung, dafür braucht man aber meist eine Security Clearence. Mit etwas Glück gibts vieleicht trotzdem was in diesem Bereich.

Ansonsten gibt es in San Diego wahrscheinlich eher kleinere Entwicklungsfirmen oder erneuerbare Energien. Ich muss schauen, was ich bekomme. Ich würde erstmal auch wieder als Elektronik/ System Entwicklungsingenieur arbeiten. Mittelfristig möchte ich wieder im mittleren Management sein.

Der Jobmarkt in San Diego ist für mich leider eher schwierig, werde es aber versuchen. In LA und Silicon Valley siehts für mich besser aus...

Mal schauen wo wir dann wirklich landen und was sich jobmäßig findet.

Warum fragst Du?
 
W

Wisi

Guest
Weil Du so auf SD fixiert zu sein scheinst obwohl es mitunter eins der teuersten Pflaster ist... da muss man schon Aussicht auf einen recht guten Job haben um einen Neuanfang ausgerechnet da zu versuchen. Bei Tesla ist zwar derzeit ein Job in SD frei, aber dafuer wuerdest Du Dich trotz Arbeitsgenehmigung glaub ich nicht qualifizieren. In LA gibt es zwar mehr Ausschreibungen, aber ob da was fuer Dich mit dabei waere weiss ich nicht...
 

ollie

Well-Known Member
Ehe-GC
Hi, ich hab mich mal durch Deine Beitraege gearbeitet, kriege da aber so recht keinen roten Faden. Du willst weiterhin in der Entwicklung Automobilindustrie arbeiten, Dir sind die Gehaelter im Bereich Erneuerbare Energien zu gering, gleichzeitig wuerdest Du aber notfalls sogar als Lkw-Fahrer oder Tauchlehrer anfangen. Da wuerde ich doch zweiteres ueber letzteres allemal vorziehen, erst recht wenn es mittelfristig um den Wiedereinstieg in Fuehrungspositionen geht. In Deiner Situation solltest Du Deine Gehaltsideen erst mal einer zielorientierten Karriereplanung unterordnen, anders gesagt: lieber einen schlechtbezahlten Ingenieursjob als ein gutbezahlter Lkw-Fahrer oder Hotdog-Verkaeufer, zumindest solange wir von Angestelltenverhaeltnissen und nicht Selbststaendigkeit sprechen.

Du hattest ausserdem davon berichtet, Deinen Job im Zuge der Aufloesung des deutschen Bueros Deines US-AG's zu verlieren, im Juli 2009 sollte das glaube ich sein. Offenbar bist Du aktuell aber noch im Job, ich nehme stark an beim selben AG. Wenn das so ist, solltest Du doch alles daran setzen, Dich in die Staaten transferieren zu lassen. Wenn Du es denen wert bist, sollte das gerade bei vorhandener GC zumindest technisch kein Problem sein. Welchen Sinn sollte es machen, sich erst zu trennen und dann von USA einen Wiedereinstieg zu versuchen?
Das Thema Autoindustrie und Michigan hast Du etwas auffallend ausgeklammert, obwohl Du eingangs sagtest, fuer diese "Hoehle der Loewen" seiest Du offen... ;) Ist natuerlich ein Unterschied klimatisch und sonstwie gesehen zu SD und CA, aber aus internen Kreisen weiss ich, dass auch hier wieder Ingenieure gesucht werden nicht nur bei manchen Zulieferern im Schosse der Grossen Drei, sondern auch von denen selber. Nach CA, dieses wirtschaftlich gesehen "Italien der USA":D wuerden mich im Moment keine 10 Pferde bringen, ausser ein Job natuerlich.

EDIT: Ich war uebrigens selber ueber 10 Jahre in der Automobilentwicklung taetig, ganz in der Naehe Deines Wohnorts;), und habe der Liebe zu einer Amerikanerin wegen meinen Job aufgegeben, nachdem auch hier ein Transfer nach Detroit nicht geklappt hat. Im Gegensatz zu Dir musste ich mir meine GC also hart "erarbeiten";), bekomme sie hoffentlich so im Mai. Im Moment sondiere ich den Arbeitsmarkt angefangen hier im Chicagoland und arbeite mich dann weiter, u.a. natuerlich auch Richtung Detroit.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wisi

Guest
Tbads,

ich glaub Du wolltest Deinen Beitrag sicher in einem anderen Strang posten, meintest sicher den Beitrag wo bezueglich Krankenpfleger gefragt wurde und nicht den hier wo GPXRacer im Bezug auf Automobilindustrie und Ingenieur nach der Arbeitsmarktlage gefragt hat.... gell. ;)
 

tbads

Well-Known Member
Ja genau da sollte das hin. Mist, jetzt brauch ich nen Mod um das zu verschieben. HILFEEE!!!
 

Kelly

Well-Known Member
Danke für Eure Antworten!

@Ezri: Klar kommt auch New England in Frage für den Einstieg.

@Ulrich: Von den Südstaaten waren wir bisher nur einmal in Atlanta, GA und Peachtree City. Hat uns insgesamt nicht so gut gefallen. Die Kriminalitätsrate ist in den Südstaaten sehr hoch, meine Frau würde vermutlich keinen Job finden und könnte sich nicht so frei wie z.B. in Kalifornien bewegen. Deshalb stehen wir den Südstaaten etwas kritisch gegenüber.

@texasmatze: Ich war bisher 2 mal für je einen Monat in den USA, meine Frau war schon öfter dort. Wir hatten im Februar die Niederlassungen in Detroit und Peachtree City besucht (hatte ein Jahr für eine amerikanische Firma von Deutschland gearbeitet). Wir waren in Michigan, Kalifornien, Nevada, Arizona, New Mexico (sind viel rumgefahren). Von allen Orten hat uns Kalifornien, im speziellen San Diego, am Besten gefallen.

Mir geht es erstmal darum, ob derzeit überhaupt Firmen einstellen. Wenn ich Eure Antworten richtig interpretiere ist dem so.

Wir haben das meiste bereits verkauft und wohnen zur Überbrückung bereits in der Einliegerwohnung der Schwiegereltern. Das meiste Zeug ist bereits eingelagert. Ich wollte diesen Schritt bereits im August gehen, hatte mich aber durch ein guten Projekt zum Bleiben bewegen lassen. Für einen Umzug in die USA sind wir gut vorbereitet, fehlt nur der Job.
Mit Jobs finanziell über Wasser halten sollte kein Problem sein, da ich in vielen Bereichen arbeiten könnte (LKW fahren, Tauchlehrer, Elektriker, usw.). Will jedoch möglichst meine bisherige berufliche Karriere nicht wegwerfen.


Das wichtigste ist, das du in einem State/City wohnst wo Jobs vorhanden sind. Viele sind Cali am fluechten weil es zu teuer geworden ist. In ein paar Jahren wird das hoffentlich besser werden.

Kriminalitaet in den Suedstaaten... woher hast du denn diese Info? Die Top 10 gefaehrlichsten Staedte (2009) sind in den Nordstaaten. ;)
Most Dangerous Cities in the United States (2009) - Places you might want to pass over when looking to relocate.- Top 10 - Internet's definitive top list - best, greatest of everything ranked User Contributed Rankings - ShareRanks.com)


Auch sind border towns wie San Diego sehr gefaehrlich. Aber scheinbar bekommen sie die Crime rate da unten etwas unter KOntrolle.
 

ollie

Well-Known Member
Ehe-GC
Toller Link Kelly, wird scheinbar hauptsaechlich von spaetpubertierenden YouTube-GaNgStErN frequentiert... :ohno"Chicago" ist auf Platz 2 und 369, die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen.
 

GPXRacer

Greencard Gewinner
Greencard
Job

@Olli: Ich hatte das deutsche Büro des amerikanischen Arbeitgebers Ende Juli 2009 geschlossen. Ein Transfer in die USA war zwar geplant, hatte aufgrund der Wirtschaftslage damals nicht geklappt. Die mussten damals in den USA 2/3 der Belegschaft entlassen müssen. Ich werde aber bei denen wieder anklopfen, wenn ich in den Staaten bin. Ich arbeite derzeit für eine andere deutsche Firma.
Als LKW Fahrer oder was auch immer würde ich nur solange arbeiten, bis ich eine Ingenieursposition habe. Klar würde ich auch erstmal in den erneuerbaren Energien anfangen, auch wenn es nicht meine erste Wahl ist.


Ich würde am liebsten in San Diego wohnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, sehe ich aber eher gering. Ich schließe keine Branche und keine Gegend komplett aus, werde aber von meiner bevorzugten Gegend aus anfangen zu suchen. Was es dann wird muss sich zeigen.

Und Gehaltsmäßig: Es ist nahezu ausgeschlossen mein derzeitiges Gehaltsniveau zu halten. Die Position/ Aufgabe ist mir aber schon lange wichtiger als das Geld, muss aber trotzdem zusammenpassen...

Wer weiß, vielleicht habe ich ja Glück und finde den Superjob in San Diego. Und wenn nicht wirds eben was anderes...
 
Oben