Ganz netter Artikel; eventuell hilfreich fuer alle Neuangekommenen... 
So ticken amerikanische Chefs - UniSPIEGEL

Wichtig war für meine Interviewpartner auch das Thema Produktivität. Wenn ein Deutscher zur Arbeit kommt, dann arbeitet er. Da gibt es kein Geplauder, und es werden keine persönlichen Dinge erledigt. Die Zeit, die man in Deutschland im Büro verbringt, ist limitiert, die meisten gehen nach der regulären Arbeitszeit nach Hause. In den USA dagegen arbeiten die Menschen weniger intensiv, dafür länger.
Chris Martin sagt: "Das hohe Produktivitätsniveau in Deutschland beeindruckt mich. In den USA vermischen wir Privates und Arbeit stärker. Da wir länger im Büro sitzen, wundert sich auch niemand, wenn Sie zwischendurch ein privates Gespräch führen oder mitten am Tag die Kinder von der Schule abholen."
Harald Stock ergänzt: "In Deutschland gereicht es Managern zum Nachteil, wenn sie sich verabschieden, um das Fußballspiel ihrer Tochter anzuschauen. In den USA ist das völlig akzeptabel." Deutsche Expatriates in den USA sollten sich darauf einstellen, dass Arbeit mehr Raum in ihrem Leben einnimmt. Sie müssen ihre Arbeit stärker mit ihrem Privatleben verzahnen und vor allem Verständnis dafür haben, wenn ihre US-Mitarbeiter sich dementsprechend verhalten.
So ticken amerikanische Chefs - UniSPIEGEL