Dabei waren die alten ss-/ß-Regeln eigentlich ganz leicht: Wenn der Vokal vor dem ss/ß kurz gesprochen wurde, nahm man ss, wenn der Vokal vor dem ss/ß lang gesprochen wurde, nahm man ß - im Grunde so, wie jetzt auch - aber mit der großen Ausnahme, dass am Silben- oder Wortende nie ss gestanden hat, sondern immer ß, egal, ob der Vokal kurz oder lang gesprochen wurde. Und bei Silbentrennung am Zeilenende wurde das ß zu ss.Ich bin in der Schweiz eingeschult worden. Habe nach der Rueckkehr nach Deutschland relativ lange gebraucht, bis ich z.B. die ß Regeln kapiert habe, und im Diktat auch immer 'Fluss' als falsch angestrichen bekommen (wobei die Schweizer im Nachhinein ihrer Zeit vielleicht einfach nur vorraus waren).
Hat er denn da eigentlich nur seine Blogeinträge zusammengefasst, oder sind das im Buch andere Stories?Aber eigentlich wollte ich das Buch "Nothing for ungood" von John Madison empfehlen. Ich les es gerade und komm aus dem Lachen nicht mehr raus...