Moin Moin

middlestreet

Well-Known Member
Ok hast schon recht aber bis dahin dauert das noch ein paar Jahre und man hat bis dahin eig ein festen stand da

Das ist leider ein Irrtum. Viele Amerikaner fangen schon recht früh an, Geld für Ihre Kinder in einem College-Fond anzulegen. Manche schon gleich nach der Geburt des Kindes. Sowas ist sehr wichtig in den USA, da es neben Unis und Community Colleges (die günstiger sind, aber für unsere Verhältnisse immer noch teuer) keine Alternativen gibt, außer einen Job gleich nach der Highschool anzunehmen. Eine Berufsausbildung, wie hier, ist in den USA nicht verbreitet.

Wenn Ihr also mit einem kleinen Kind in die USA gehen wollt, plant solche Rücklagen mit ein.
 

Pintdeluxe

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Silent, das Beste waere fuer dich du suchst dir eine Deutsche Firma mit einer Niederlassung in den USA und laesst dich mal mit einem E Visum versetzen... dann kannst du ohne Verluste dir das mal aus erster Hand ansehen.

Die zahlen Umzug / Rueckzug Flug usw... und helfen dir mit dem Papierkram wenn du mal da bist...
Ich denke das waere die Beste Moeglichkeit ohne den Rest des Lebens in den Sand zu setzen.
14.000 Euro langen sicher nicht.

Ich hab grade mit Frau 60.000 Euro verbraucht beim Umzug.. ( gut mir gehts finanziell gut und die Autos sind etwas dicker ausgefallen.. )

Aber du brauchst Einrichtung, monatliche Lebenskosten jenachdem wo du wohnst kann das teuer werden...und vor allem ESSEN ist teuer... ( vom Fast Food mal abgesehen )

In Amerika ist es nur schoen wenn man $$ hat... merk dir diesen Satz, ich glaube die anderen stimmen mir zu
 

Ezri

Adminchen
Administrator
...und man sollte genügend finanzielle Reserve haben, um mehrer Monate oder gar mindestens ein Jahr ohne Einkommen überleben zu können.
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
Und vor allem ESSEN ist teuer... ( vom Fast Food mal abgesehen )

In Amerika ist es nur schoen wenn man $$ hat... merk dir diesen Satz, ich glaube die anderen stimmen mir zu
Absolut richtig!!! Gescheites, gesundes essen ist gegenüber Deutschland teurer.
und viel weniger Urlaubstage, kein Krankengeld oder Lohnfortzahlung, kein Kündigungsschutz wenn du mal krank wirst....und und und.
Thema Schule: Meine Kinder sind jetzt auf einer public Charter School und müssen zum Schulanfang UNMENGEN an Sachen kaufen....40Bleistifte, 500Blatt Schreibpapier, eine Packung Kopierpapier, Kleenex, Desinfektionsspray, Dry Eraser, Binder, Notebook, und und und....pro Kind bezahl ich da so um die 80$-100$.
Klar gibt es auch schöne Sachen in Amerika die es in D so nicht (mehr) gibt, zB. die Möglichkeit viel Land zu erwerben aber im Verhältnis gesehen ist D eindeutig das angenehmere Land.
Wir Deutschen jammern nur sehr gerne auf hohem Niveau....
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
So ziemlich alles was zuvor geschrieben wurde stimmt, nur zum Thema Obamacare muss ich sagen, es sind nicht einige wenige die herumbloeken...
Meine Zuzahlung in die Krankenversicherung wurde um 1000 Dollar angehoben.
Ich denke ja doch dass dies ein Grund genug fuer mich zu bloeken ist.

Pro Jahr? Peanuts... Ich persoenlich wuerde ja viel mehr "bloeken" wenn ich meinetwegen $80 weniger im Monat zahlen muesste und dafuer eine Police haette, die nicht mal Minimumstandards einhaelt, die abgedeckt werden sollten/muessen... Da wuerdest Du dein Geld doch echt zum Fenster rauswerfen, wenn du fuer etwas zahlen musst, was Dir keine Gegenleistung bringt.
 

Pintdeluxe

Active Member
Naja Ulrich, ich mein ich hab vorher nichts bezahlt und alles bekommen, und jetzt loehn ich 80 Dollar pro Monat mehr fuer die gleiche Leistung...
ISt ein Reallohnverlust von 1000 Dollar... oder siehst du das anders?

Und meine Mitarbeiter die nicht so privilegiert sind.. zahlen statt 1000 Dollar copay nun 3000, was bei einem verheirateten Paar im bloedesten Fall eine Erhoehung von +4000 Dollar ausmacht... ( fuer die gleiche Leistung )
Duerfen die jetzt bloeken oder ist das ok fuer dich?
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Das nennt sich halt Solidargemeinschaft. Oder, wenn Du etwas konservativer eingestellt bist, behaupten wir einfach mal, das wir hier das Austarieren des freien Marktes in Aktion sehen. Wenn die Leistung vorher zu billig angeboten wurde, dann ist es doch voellig in Ordnung, dass sich jetzt der Schnittpunkt von (Gesamt-) Angebot und Nachfrage verschiebt. :)

Alternativ koenntet man auch sagen, "Ich habe vorher nichts bezahlt, weil die Notaufnahme mich umsonst versorgt hat." Ist es in dem Fall in Ordnung, jetzt (mehr) Geld fuer die Leistung zu verlangen?
 

Pintdeluxe

Active Member
Ich denke nicht dass die Leistung zu billig angeboten wurde... es waere ja einfach so weitergegangen wuerden wir nicht zwangsbeglueckt worden..
Und nein ich finde es nicht in Ordnung, dass jetzt mehr Geld fuer die Leistung verlangt wird... nur damit andere als ich auf meine Kosten versichert sind...
Vorher habe ich wenigstens ( in meinem Fall Firma ) genug fuer mich bezahlt, fuer MICH.
 
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