Hallo zusammen,
es wird ernst bei mir. Ich hatte mich bei einigen Firmen beworben und genau gar keine Antwort erhalten. Die Hürden für die Arbeitserlaubnis in den USA sind hoch, das Bewerben in englischer Sprache schwer und man muss schon sehr genau auf die Anforderungen des potentiellen Arbeitgebers passen, damit die das in Erwägung ziehen...so zumindest mein Eindruck.
Hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass das in meinem Alter und mit meiner doch recht speziellen Berufserfahrung eher nichts wird. Und dann werde ich von einem Headhunter für einen Job in Deutschland angesprochen. Ich sagte, dass ich an einem Wechsel innerhalb Deutschlands kein Interesse habe, aber Ausland wäre ich offen. USA als Top-Präferenz. Lange Rede, 4 Vorstellungsgespräche später ist die Firma bereit mir ein formal offer zu unterbreiten, dass ich in den nächsten 1-2 Wochen erhalten werde.
Ziel: Bay Area. Visum ist noch nicht ganz klar, entweder L1 (schnell) oder H1B (dauert länger, ist aber sauberer, da L1 ja nur ein Entsendungsvisum ist). Ich würde erstmal über eine deutsche Niederlassung beginnen und dann nach einer Zeit mit Sack und Pack und Familie rübermachen.
Kalifornien war jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl, aber ich glaube man kann da auch einfach nicht wählerisch sein. Ein besseres Angebot für einen Job in US werde ich in diesem Leben nicht mehr bekommen...
Wenn alles klappt und das Finanzielle passt, tausche ich eine sichere Arbeitsstelle in einem 80.000 MA Unternehmen mit guten Aufstiegschancen in D gegen eine sehr spannende Aufgabe bei einem Fast-Startup im Valley. Holt mich bitte jemand auf den Teppich zurück, wenn das irre ist. Fühlt sich aber richtig an - denke ich...
Finanziell werde ich wahrscheinlich nicht schlechter gestellt sein als hier, aber das ist gar nicht so einfach zu berechnen.
Jemand hier, den es ins Valley verschlagen hat? Wo wohnt man dort, wenn man drei Kinder im Schulalter mitbringt und aus einem beschaulichen Dorf in Deutschland kommt?
Hier sagte mal jemand, man zieht dahin wo die Schule ist. Ok, aber wie finde ich die? Ist es im Valley angeraten sich Privatschulen anzusehen, oder sind die öffentlichen dort auch gut?
Ich freue mich über jeden Hinweis, der uns den Start etwas vereinfacht.
Ansonsten werde ich hier regelmäßig über unseren Fortschritt berichten, ist vielleicht interessant für den einen oder anderen.
VG, Daniel
es wird ernst bei mir. Ich hatte mich bei einigen Firmen beworben und genau gar keine Antwort erhalten. Die Hürden für die Arbeitserlaubnis in den USA sind hoch, das Bewerben in englischer Sprache schwer und man muss schon sehr genau auf die Anforderungen des potentiellen Arbeitgebers passen, damit die das in Erwägung ziehen...so zumindest mein Eindruck.
Hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass das in meinem Alter und mit meiner doch recht speziellen Berufserfahrung eher nichts wird. Und dann werde ich von einem Headhunter für einen Job in Deutschland angesprochen. Ich sagte, dass ich an einem Wechsel innerhalb Deutschlands kein Interesse habe, aber Ausland wäre ich offen. USA als Top-Präferenz. Lange Rede, 4 Vorstellungsgespräche später ist die Firma bereit mir ein formal offer zu unterbreiten, dass ich in den nächsten 1-2 Wochen erhalten werde.
Ziel: Bay Area. Visum ist noch nicht ganz klar, entweder L1 (schnell) oder H1B (dauert länger, ist aber sauberer, da L1 ja nur ein Entsendungsvisum ist). Ich würde erstmal über eine deutsche Niederlassung beginnen und dann nach einer Zeit mit Sack und Pack und Familie rübermachen.
Kalifornien war jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl, aber ich glaube man kann da auch einfach nicht wählerisch sein. Ein besseres Angebot für einen Job in US werde ich in diesem Leben nicht mehr bekommen...
Wenn alles klappt und das Finanzielle passt, tausche ich eine sichere Arbeitsstelle in einem 80.000 MA Unternehmen mit guten Aufstiegschancen in D gegen eine sehr spannende Aufgabe bei einem Fast-Startup im Valley. Holt mich bitte jemand auf den Teppich zurück, wenn das irre ist. Fühlt sich aber richtig an - denke ich...

Finanziell werde ich wahrscheinlich nicht schlechter gestellt sein als hier, aber das ist gar nicht so einfach zu berechnen.
Jemand hier, den es ins Valley verschlagen hat? Wo wohnt man dort, wenn man drei Kinder im Schulalter mitbringt und aus einem beschaulichen Dorf in Deutschland kommt?
Hier sagte mal jemand, man zieht dahin wo die Schule ist. Ok, aber wie finde ich die? Ist es im Valley angeraten sich Privatschulen anzusehen, oder sind die öffentlichen dort auch gut?
Ich freue mich über jeden Hinweis, der uns den Start etwas vereinfacht.
Ansonsten werde ich hier regelmäßig über unseren Fortschritt berichten, ist vielleicht interessant für den einen oder anderen.
VG, Daniel