Tom, das tut mir aufrichtig leid für Deine Bekannten. Solche Dinge sind nicht nachvollziehbar. AndreasS sagt ganz richtig - da wird in der Visavergabe zum Teil massiv übers Ziel hinausgeschossen.
Diskussion zum neuen Gesetz zur Abschaffung der Lotterie
Tom, das tut mir aufrichtig leid für Deine Bekannten. Solche Dinge sind nicht nachvollziehbar. AndreasS sagt ganz richtig - da wird in der Visavergabe zum Teil massiv übers Ziel hinausgeschossen.
Bayer in Texas
Gesperrt
Du wirst wohl kaum bestreiten wollen, dass es vor 100 Jahren eindeutig einfacher war, in die USA zu kommen, als heute. Ab auf den nächsten Dampfer und rüber. Wunderbar. Aber nur, weil zigtausend Urlauber jedes Jahr meinen, sie könnten ihr persönliches Heil nur noch hier drüben finden und sich daraufhin auf die Lotterie stürzen (weil sie schnell fest stellen, dass es eben Restriktionen gibt und nicht jeder Hans und Willi mal eben hier her ziehen kann und somit die Lotterie die einzige Chance ist), macht das die USA nicht zu einem "Einwanderungsland" als solchem, wie bspw. das von Muus genannte Israel. Je restriktiver die Einwanderungsbestimmungen in einem Land, desto weniger ist dieses Land in meinen Augen ein Einwanderungsland. Eigentlich ganz logisch
Doch, das wuerde ich bestreiten. "Rauf auf den naechsten Dampfer und rueber" ist eine ziemlich unzutreffende Verniedlichung der Strapazen und Gefahren. Man denke nur mal an die, die mit der Titanic einwandern wollten...
Wenn sie es dann trotz der oft erbaermlichen Zustaende auf den Schiffen nach Wochen heruebergeschafft haben, kamen sie erst mal nach Ellis Island...
Also einfacher haben die Leute damals es sicher nicht empfunden und ich denke, die meisten waren weit verzweifelter als die Leute, die heute wohl mehr zum Spass einfach so aus Europa einwandern wollen...
Aber wenn selbst Deutschland als Einwanderungsland bezeichnet wird, dann ist es die USA wohl auf jedne Fall. Dafuer ist ja auch nicht allein verantwortlich, wie strikt die Bestimmungen sind oder wie viele legal einreisen, sondern vor allem auch wie viele schon da sind und inegriert werden muessen...
Zuletzt bearbeitet:
AndreasS
Well-Known Member
OT:
da hast du recht, erst aendern sie das Steuerrecht und treiben die Hedge-Fonds und dessen Manager in die Flucht bzw. lassen sie ueber flucht nachdenken, nun wurde mal eben der Spitzesteuersatz deutlich erhoeht ... aber London kaempft eh aktuell mit viel groesseren Problemen ... wird spannend zu sehen, wer am Ende als Gewinner aus der Krise kommt
da hast du recht, erst aendern sie das Steuerrecht und treiben die Hedge-Fonds und dessen Manager in die Flucht bzw. lassen sie ueber flucht nachdenken, nun wurde mal eben der Spitzesteuersatz deutlich erhoeht ... aber London kaempft eh aktuell mit viel groesseren Problemen ... wird spannend zu sehen, wer am Ende als Gewinner aus der Krise kommt
i-love-nyc-schaanel
Well-Known Member
Prozentual gesehen, ist das beliebteste Auswanderungsland der DEUTSCHEN die Schweiz, noch vor den USA.
Die Schweiz ist für Deutsche das Auswanderungsland Nummer Eins. Doch sie werden nicht nur mit offenen Armen empfangen: Durchboxer erzeugen Widerstand - DIE WELT - WELT ONLINE
Aber ansonsten...
https://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~EED551F7EA63F409DB2571A9E7457649F~ATpl~Ecommon~SMed.html
Die Schweiz ist für Deutsche das Auswanderungsland Nummer Eins. Doch sie werden nicht nur mit offenen Armen empfangen: Durchboxer erzeugen Widerstand - DIE WELT - WELT ONLINE
Aber ansonsten...
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Wie gesagt, das System sollte geaendert werden. Ich wollte schon immer mal einen Beruf haben, den ich auch in anderen Laendern ausueben kann und der mich um dich
Welt bringt und deshalb hab ich hart in der Schule und waehrend des Studiums gearbeitet. Es wird keiner davon abgehalten, seinen Traum zu verwirklichen. Und wenn man es wirklich will muss man halt dafuer arbeiten. Von nichts kommt nichts.
Uebrigens hab ich heute frueh auf den Nachrichten gehoert, dass die Arbeitslosenquote im Sommer im zweistelligen Bereich sein soll. Warum also mehr Konkurrenz fuer Durchschnittsamerikaner in schweren Zeiten?
Welt bringt und deshalb hab ich hart in der Schule und waehrend des Studiums gearbeitet. Es wird keiner davon abgehalten, seinen Traum zu verwirklichen. Und wenn man es wirklich will muss man halt dafuer arbeiten. Von nichts kommt nichts.
Uebrigens hab ich heute frueh auf den Nachrichten gehoert, dass die Arbeitslosenquote im Sommer im zweistelligen Bereich sein soll. Warum also mehr Konkurrenz fuer Durchschnittsamerikaner in schweren Zeiten?
i-love-nyc-schaanel
Well-Known Member
Aber das hat dir doch nicht geholfen in die USA zu kommen, oder?
Die GC Gewinner wären demnach nur eine "Gefahr" für den Durchnittsamerikaner? Weil der GC Gewinner nur durchschnittlich ist?
Ich wollte nicht unbedingt her, und ich will auch wieder weiter, aber ja fuehl dich nicht angegeriffen, aber jemand der drei Sprachen spricht und sich fortbildet hat nun mal mehr Moeglichkeiten. Ich hab die letzten Jahre viel fuer meine Ausbildung aufgegeben, und hart gearbeitet, da ist es nur gerecht wenn sich mehr Moeglichkeiten in der Zukunft fuer mich auftuen wuerden. Von daher wer unbedingt her will, sollte keine Ausreden suchen.
Wir koennen ja gerne mal einen Poll machen und dann sehen was der Durchschnittsanwaerter mitbringt.
Uebrigens hab ich gerade mit meinem Mann ueber diesen Treat geredet, und er findet auch es gehoert anders gemanaged.
Wenn ich mich im Dezember in ein Kanu gesetzt hätte und selber hier rüber gepaddelt wäre, hätte ich mich auch Gefahren ausgesetzt. Darum geht's aber nicht.
Mit "vor 100 Jahren war es einfacher" ist wohl kaum die Reise ins Land, sondern die Einwanderungsbestimmungen gemeint gewesen und ich war eigentlich davon ausgegangen, dass jeder das verstünde...
Bayer in Texas
Gesperrt
Also wenn Du so ein Argument in Deutschland bringst, wirst Du vermutlich gleich in die rechtsradikale Ecke gestellt.
"Auslaender nehmen Deutschen die Arbeit weg".
Ist aber eh ein ziemlich unzutreffendes Argument. Ich denke mal, dass die meisten GC-Gewinner eher ueberdurchschnittlich ausgebildet sind und damit eher die Wirtschaft der USA ankurbeln.
Waehrend beispielsweise die Einwanderer aus Mittel- und Suedamerika grossteils Jobs annehmen, die der Durchschnittsamerikaner nicht machen will. Die helfen dann auch der Wirtschaft. Im uebrigen ist das eh ein dummes Argument. Nur weil mehr Leute da sind, heisst das doch nicht, dass die gleiche Zahl an Jobs zur Verfuegung steht. Die kann dann ja auch genau so steigen. Problematisch kann es - oekonomisch gerechnet - nur werden, wenn die Einwanderer einen Grossteil ihres Einkommens in ihr Heimatland ueberweisen. Ausser die Angehoerigen kaufen damit dann wieder amerikanische Produkte...
Bayer in Texas
Gesperrt
Wenn ich mich im Dezember in ein Kanu gesetzt hätte und selber hier rüber gepaddelt wäre, hätte ich mich auch Gefahren ausgesetzt. Darum geht's aber nicht.
Mit "vor 100 Jahren war es einfacher" ist wohl kaum die Reise ins Land, sondern die Einwanderungsbestimmungen gemeint gewesen und ich war eigentlich davon ausgegangen, dass jeder das verstünde...
Na ja, frueher war halt die Ueberfahrt das Problem, heute der Papierkrieg. Gehoert fuer mich aber beides dazu. Und in Ellis Island gabs ja auch noch gewisse Probleme.