Corona-Virus

Ezri

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Ab morgen früh um 8:00 ist schließt Deutschland die Grenzen nach Österreich, Schweiz und Frankreich. Wird wohl nix mit nächster Woche nach Deutschland fahren und Post holen...
 

ChrisH

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jetzt bereiten sie den Shut-down vor. Nun ja - dank der Notstandsgesetze ist das hier ja alles kein Problem die Bürger in ihren Grundrechten zu beschneiden.
Ab morgen früh um 8:00 ist schließt Deutschland die Grenzen nach Österreich, Schweiz und Frankreich. Wird wohl nix mit nächster Woche nach Deutschland fahren und Post holen...

Ich halte das alles momentan für eine sinnvolle Sache, um die Ansteckungswelle solange wir möglich zu ziehen, um so wenig wie möglich gleichzeitig in der Notaufnahme zu haben. Wir stehen ganz am Anfang der Pandemie und es wird noch unschön genug werden, vor allem was die ältere Generation angeht und die Entscheidung, wer das freie Bett im Krankenhaus bekommt, wünsche ich keinem Arzt. Rechnungen zu folge, brauchen wir etwa 60-70% Immunität in der Bevölkerung. So viele müssen Covid-19 durchgemacht haben, damit die Pandemie zurückgeht. Wenn wir das für Deutschland durchrechnen bei 83 Mio Menschen und gemäß Studien davon ausgehen, dass 5% der Infizierten intensivmedizinisch behandelt werden müssen, macht das 2,5 - 2,9 Millionen. Wir haben 28.000 Intensivbetten und paar tausend mobile Beatmungsgeräte.

In den USA mache ich mir um die Freiheit langfristig keine Sorgen. Hoffen wir, dass unsere ehemalige SED-Funktionärin die Grenze auch wieder aufmacht :haha
 

Ezri

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In den USA mache ich mir um die Freiheit langfristig keine Sorgen. Hoffen wir, dass unsere ehemalige SED-Funktionärin die Grenze auch wieder aufmacht :haha

Deutschland hat sie am längsten aufgelassen, ich denke sie werden sie als erste auch wieder öffnen.
Berufspendler dürfen weiterhin pendeln und der Warenverkehr wird auch aufrecht erhalten.... Kann man alles überleben :)

Wir haben heute einfach den Tag genossen
 

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Wendy

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Egal, wie unsere Regierung entscheidet, es stehen immer die Meckerer auf der Matte, die genau erklären können, warum das die schlechteste aller Entscheidungen ist. Alle, die das jetzt für Hysterie halten, sollten sich überlegen, dass Südkorea, Frankreich, Schweiz, Italien und Deutschland Wirtschaftsstaaten sind mit einer starken Unternehmerlobby. Wenn man sich in solchen Ländern zu so radikalen Maßnahmen durchringt, darf man davon ausgehen, dass das nicht leichtfertig passiert ist.

Wenn ich dann an anderer Stelle lese, dass sich Leute aufregen, dass ihr Urlaub jetzt nicht wie gewünscht stattfindet und sich über die staatliche Einmischung beschweren, könnte ich kotzen. Das sind genau die, die dann nach staatlich organisierter Rettung schreien, wenn sie irgendwo im nirgendwo festhängen.

So lange wir zu essen haben, noch gesund sind und ein Dach über dem Kopf und mit Glück und Konsequenz hoffentlich bald auf dem Stand von Südkorea sind, wo die Maßnahmen wohl Wirkung zeigen, dann sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Wirtschaft erholt sich, viel Konsum wird aufgeschoben und nachgeholt werden.

Kümmern wir uns um uns, unsere Freunde und auch unsere Nachbarn, wenn es nötig ist.

Wie im Flieger: erst selbst die Maske aufsetzen, damit man in der Lage ist, dann anderen zu helfen.

Machen wir es denen, die sich jetzt um Kranke kümmern müssen, wenigstens so einfach wie möglich, versuchen wir alles, nicht auch krank zu werden.

Solche Situationen können aus einer Gesellschaft durchaus auch das Gute hervorheben und uns daran erinnern, dass der Staat wir alle sind. Und nicht die da und die da.
 

Wendy

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Hier ist übrigens ein sehr sachlicher Artikel, der vielleicht verdeutlicht, warum der Lock down" das Mittel der Wahl ist:


Fazit ist daraus: mit guter und rechtzeitiger Vorbereitung ließe sich die Sterblichkeit um den Faktor 10 reduzieren!

Für die 9 von 10 die überleben könnten durchaus ein Argument oder?
 

Lileigh

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Wir stecken ja mitten im Umzugsstress und sind haeufiger unterwegs, weil immer wieder hier und da etwas gebraucht wird und auch momentan der normale Einkauf haeufiger getaetigt werden muss, weil das was wir brauchen schon vergriffen ist. Ich hab heute schon wieder mit dem Kopf schuetteln muessen, weil die Meute nun statt TP das komplette Sortiment Baby Feuchttuecher unter den Nagel gerissen hat; im dritten Laden konnte ich dann die allerletzte Packung ergattern. Aber Trotz des Chaos und den Deppen, die sich die Koepfe einschlagen, ist der Rest auch sehr um die anderen besorgt. Ich hab noch nie so viele Konversationen im Supermarkt gefuehrt. Man gibt sich gegenseitig Tipps, wo man eventuell noch die Dinge finden kann, die man wirklich braucht. Oder man hilft sich gegenseitig mit Einkaeufen oder Desinfektionstuechern. ALDI hat zum Beispiel keine Reinigungstuecher am Eingang wie andere Laeden und jeder, der welche parat hat, versucht anderen Kunden zu helfen. Ein aelterer Herr vor mit reinigte seinen Wagen und wollte mir dann helfen, ich hatte aber meines schon in der Hand. Alles also doch noch recht angenehm. Es dauert zwar etwas laenger, aber die meisten haben eher Verstaendnis.
Die anderen kann man in die Tonne kloppen, wie die Dame heute, die staendig die Augen rollte, weil die Kassiererin (high school age) nicht ganz so schnell war. Die Schlange war extrem lang und man konnte die Anspannung bei ihr sehen. Sie entschuldigte sich immer wieder und als ich dran war, sagte ich "You're doing good. Don't worry, just take a deep breath." Da kam dann ein zaghaftes Laecheln. Viele verstehen einfach nicht, wie anstrengend ein ueberfuellter Laden mit genervten Kunden sein kann.
Ich bin ja schwer dafuer, dass diese nervigen Kunden 24 Stunden an Black Friday arbeiten sollten und auch in der Woche nach Weihnachten, um einfach zu sehen, wie beschissen sich viele verhalten.
Generell ist's immer noch chaotisch.
 
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