Suche einen Job in der Nähe von Fort Benning (Georgia)

sas1709

Member
danke .. werde mal schauen :)..
kennt sich von euch einer mit dieser Green Card Lottery aus? Ich bin irgendwie grad voll verwirrt.. erstens auf manchen Seiten kostet mich es was und auf anderen wieder nicht.. und zweitens sind diese Seiten seriös? Oder kann mir jemand der vielleicht Erfahrung mit einer dieser Seiten hat einen Tip geben, was ich da beachten soll und machen muss?
 

Ezri

Adminchen
Administrator
danke .. werde mal schauen :)..
kennt sich von euch einer mit dieser Green Card Lottery aus? Ich bin irgendwie grad voll verwirrt.. erstens auf manchen Seiten kostet mich es was und auf anderen wieder nicht.. und zweitens sind diese Seiten seriös? Oder kann mir jemand der vielleicht Erfahrung mit einer dieser Seiten hat einen Tip geben, was ich da beachten soll und machen muss?


Hallo sas797,

die Greencard Lottery ist generell kostenlos. Wenn Du dir es selber nicht zutraust das Online-Formular für die Greencard Lottery auszufüllen, dann kann ich Dir unseren Forensponsor http://www.americandream.de/ empfehlen. Ansonsten findest Du in der Visa-Abteilung des Forums alles, was Du über die Greencard Lottery wissen solltest: Green Card
 

sas1709

Member
danke.. das verstehe ich aber nicht ganz.. warum schreiben manche Seiten das sie Geld wollen dafür und manche nicht.. das verwirrt mich :D .. naja und das mit dem zutrauen weiß ich nicht so ganz genau.. meinst du das ist sehr schwer diese Formulare auszufüllen?
 

Ezri

Adminchen
Administrator
danke.. das verstehe ich aber nicht ganz.. warum schreiben manche Seiten das sie Geld wollen dafür und manche nicht.. das verwirrt mich :D .. naja und das mit dem zutrauen weiß ich nicht so ganz genau.. meinst du das ist sehr schwer diese Formulare auszufüllen?


Die Seiten, die dafür Geld verlangen, sind Agenturen. Die helfen meist nicht nur bei der Greencard Lottery sondern auch bei Visa wie Investorenvisum, Entsendung usw.
Agenturen, die nichts verlangen wollen vor allem an Deine Adresse.
Kostenlos und wirklich echt ists nur auf dieser Seite: https://www.dvlottery.state.gov/
Ausfüllen kann das jeder, der über Schulenglisch 8. Klasse Realschule verfügt und nicht gerade ein fünfer Kandidat war, nach meiner Einschätzung.
 

sas1709

Member
ja aber auf dieser Seite ist die Auslosung schon fertig. Keine Ahnung wann die nächste statt findet.. und bei der anderen Seite, americandream, kostet es mich nur eine Teilnehmergebühr. Liege ich richtig?
 

Ezri

Adminchen
Administrator
ja aber auf dieser Seite ist die Auslosung schon fertig. Keine Ahnung wann die nächste statt findet.. und bei der anderen Seite, americandream, kostet es mich nur eine Teilnehmergebühr. Liege ich richtig?

Die nächste Teilnahme findet im Oktober dieses Jahres statt und dauert ca. vier Wochen. Ob man dann gewonnen hat oder nicht, erfährt man im Mai des Folgejahres. Und sei so lieb und bemüh mal den Link in unsere Visa-Abteilung, da steht alles in den Sticky-Beiträgen drin.
Wenn Du dann tatsächlich noch fragen haben solltest, stelle sie bitte in diesem Bereich :)
 

Wendy

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Hallo sas

ich sprech es jetzt mal aus, was sich hier viele seufzend denken:

Sorry - aber so verpeilt wie Du bist, wird das schon aus rein organisatorischen Gründen nichts mit der Auswanderung.

Das erste was Du lernen mußt ist: Recherche. Und mit Recherche meine ich nicht, in einem Forum aufschlagen, Fragen stellen, die schon längst an anderer Stelle erschöpfend beantwortet sind. Fragen, die ein winziges Googlen beantworten würde. Fragen, die durch einen einzigen Besuch auf der Webseite der amerikanischen Botschaft beantwortet wären.

z.B. die Infos zum Termin der Green Card Verlosung - die Infos sind leichtest zu bekommen!

Wichtig für eine Auswanderung und den potentiellen Erfolg ist im Klartext als erstes: Einen so hohen wie irgendwie möglichen Bildungsabschluß bekommen.
Geld sparen (Selbst beim Gewinn der Greencard-Lotterie hast Du noch keine Greencard - nur das Recht eine zu beantragen! Und das KOSTET)
Mehr Geld sparen (für Monate ohne Einkommen - aber mit Ausgaben in den USA)
Rechne mit einem fünfstelligen Betrag - ich persönlich rate zu etwa 25.000 $ (GreenCard-/Arztkosten, Flug, Hotel, Miete, Kaution, Auto, Lebenshaltungskosten.... Du bekommst noch keinen Kredit zu Beginn....)

Wie willst Du klarkommen, wenn Dir nicht alles in mundgerechten Brocken serviert wird?

Wie sind überhaupt Deine Englischkenntnisse?

Wendy
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Wendy, ich will'n Kind von Dir! Sowas ähnliches hatte ich gestern geschrieben, aber vBulletin hat meine Antwort gefressen, und dann hatte ich keine Lust, es nochmal zu schreiben. ;)

SAS, in den USA sind vor allem zwei Dinge wichtig: finanzielle Eigenständigkeit und Eigeninitiative. Niemand wird Dir hier den Popo hinterhertragen, und als Immigrant hast Du anfänglich ein Recht auf null Staatsleistungen. Du würdest nicht mal Essensmarken bekommen, sprich, wenn Du Dich nicht selber ernähren könntest, dann würdest Du eben verhungern. Wer selber noch nichts in die Sozialsysteme eingezahlt hat, der bekommt rein gar nichts aus den Sozialsystemen heraus. Die USA sind sehr auf Egoismus und auf gut gespitzte Ellbogen ausgerichtet - hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand, das ist hier das staatliche Grundprinzip. Und wenn man noch keine feste Stellenzusage hat und überdies so gering qualifiziert ist wie Du und folglich nicht binnen kurzer Zeit mit einer halbwegs vernünftig bezahlten Anstelllung rechnen dürfte, dann finde ich perönlich die $25.000 Startkapital, die Wendy ansetzt, noch deutlich zu niedrig.

Wenn wir davon mal die direkten Kosten für die Greencard und den Flug abziehen, Kautionen für Miete, Nebenkosten (Strom, Wasser, Handy, Festnetz/TV/Internet - jeweils mindestens $300; eher $500 Kaution für einen Neueinwanderer), diverse Grundanschaffungen abziehen (Auto, ein paar Möbel), - alternativ die Containerverschiffung mit dem Hab und Gut in Deutschland), dann sind schon mal locker $10.000 bis $12.000 weg. Und davon musst Du Deinen Lebensunterhalt bestreiten. Allein die private KV kostet locker ab $500 pro Monat aufwärts, und selbst, wenn Du eine billige Bleibe für vielleicht $500 finden solltest, musst Du immer noch die Nebenkosten, Lebensmittel, KFZ-Versicherung (für Immigranten locker $200 pro Monat) Körperpflege, etc. bezahlen. Netto wirst Du kaum mit weniger als $1500 pro Monat auskommen, und das ist schon recht knirsch gerechnet. Realistischer ist ein Minimum von $2000/Monat. Dann würden die verbliebenen $13.000 bis $15.000 gerade mal für sechs bis zehn Monate reichen, allerdings hat man dann null Rücklagen für den Selbstbehalt bei Arztbesuchen, für Zahnarztbesuche (werden nciht von den KVs abgedeckt), oder für Unvorhergesehenes (wie Autoreparaturen). Und sechs bis zehn Monate sind gar nichts, wenn man als Immigrant ohne US-Arbeitshistorie und ohne Studium und mit mangelhaften Englischkenntnissen 'nen Job sucht. Und nun verrat uns mal, wie Du Dir das realistisch vorgestellt hast?

Soweit es die Informationen zur Lotterie angeht, muss ich Wendy vollumfänglich zustimmen: Wenn es Dich schon überfordert, Dir diese wirklich überall (auch hier im Forum) leichtest zugänglichen Infos mal eben selber draufzuschaffen, dann bist Du für ein Leben in den USA definitiv nicht geeignet. Betrachte es als bürokratische Variante der natürlichen Auslese.
Und all das ist gar nicht böse gemeint. Aber so sind die Realitäten. :rosa
 
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Wendy

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Ich kann als "Denkanstoß für eine Auswanderung" immer nur anführen: Wer auch immer an Auswanderungen mit wenigen tausend Dollar glaubt - vergiß es.

Ich bin vor ein paar Jahren umgezogen. Ich hatte einen kompletten Hausstand. Den Umzug haben meine Freunde erledigt - und es ging nur im gleichen Stadtviertel ein paar Straßen weiter. Ich mußte nichtmal nen LKW mieten - den haben Freunde mitgebracht. Ich habe nach dem Umzug ausgerechnet, was mich dieser Umzug gekostet hat. Da mußten wirklich nur einige Kleinigkeiten gekauft werden, der Makler bezahlt werden und die Kaution.
Dieser Umzug um die Ecke kostete mich 5.000 €. Und dabei war ich aber keinen Tag arbeitslos und mußte von Rücklagen leben...

Jetzt rechne das hoch, wenn Du entweder für tausende $ Dein Hab und Gut über einen Ozean schaffst oder aber alles neu kaufen mußt.

Auswandern ist harte Schule. Selbst Leute, die unheimlich gut vorbereitet sind, lernen manche Dinge vor Ort dadurch, daß sie auf die Nase gefallen sind. (Emma - ich bin sicher, auch Du hast einige Erfahrungen gemacht, auf die Du gut hättest verzichten können).

Ohne akribische Vorbereitung scheiterst Du vermutlich schon am ersten Formular, das auszufüllen ist. Bei sowas sind die Amerikaner nämlich ausgesprochen pingelig. Und alle Vorschriften sind peinlichst einzuhalten (wie z.B. den ominösen Umschlag zur Einreise JA NICHT ZU ÖFFNEN - Kein Pardon).

Hier im Forum kannst Du Dich gründlichst einlesen und von Erfahrungen profitieren. Viele haben schon alle Infos zusammengetragen. Das meiste ist auch übersetzt. Es ist dann nicht zuviel verlangt, diese Infos wenigstens selbst zu lesen.

Klingt hart - aber lerne es. In den USA wird es nämlich nach dem Wahlspruch laufen "hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott".
 
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Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Ich kann als "Denkanstoß für eine Auswanderung" immer nur anführen: Wer auch immer an Auswanderungen mit wenigen tausend Dollar glaubt - vergiß es.

Ich bin vor ein paar Jahren umgezogen. Ich hatte einen kompletten Hausstand. Den Umzug haben meine Freunde erledigt - und es ging nur im gleichen Stadtviertel ein paar Straßen weiter. Ich mußte nichtmal nen LKW mieten - den haben Freunde mitgebracht. Ich habe nach dem Umzug ausgerechnet, was mich dieser Umzug gekostet hat. Da mußten wirklich nur einige Kleinigkeiten gekauft werden, der Makler bezahlt werden und die Kaution.
Dieser Umzug um die Ecke kostete mich 5.000 €. Und dabei war ich aber keinen Tag arbeitslos und mußte von Rücklagen leben...

Jetzt rechne das hoch, wenn Du entweder für tausende $ Dein Hab und Gut über einen Ozean schaffst oder aber alles neu kaufen mußt.
Das ist ein gutes Beispiel, Wendy. Zugegeben, mein eigentlicher Umzug in die USA war nicht sooo teuer. Ich war erst mal in eine WG in einer nicht soooo guten Gegend gezogen (da fielen dann bis auf den Handyvertrag auch die ganzen Kautionen für die Nebenkosten weg, weil ich 'ne Komplettmiete hatte - das brachte aber andere Nachteile, weil ich keine Nebenkostenrechnungen vorlegen konnte, um einen Adressnachweis zu erbringen; etwa bei der Bank oder beim Führerscheinantrag), ich hatte meinen Hausstand im Wesentlichen in Deutschland gelassen und hier nur das Allernötigste bei IKEA bzw. über die Craigslist gekauft, und das wichtigste, ich konnte meinen Job und meine Kunden mitnehmen. Ich hatte also quasi vom ersten Tag an Arbeit und Einkünfte. Aber trotzdem musste ich anfangs rund $10.000 ausgeben (übern Daumen $1000 fürs Visum und die direkten Kosten, $1000 für Flug und Übergepäck, $4500 fürs Auto, $500 Kaution fürs Handy, $1500 für erste und letzte Miete, $1000 für IKEA und Craigslist-Möbel). Die haben mir nicht wehgetan, aber das nur mal als Richtschnur. Und ich hab' wirklich billig gelebt (tu ich immer noch... - als Freiberufler achtet man ja doch sehr auf die Ausgaben. Diese Freiberuflerin jedenfalls.). Und ich hatte, wie gesagt noch Glück, etwa weil meine Vermieterin/Mitbewohnerin nicht mal 'ne Mietkaution haben wollte oder weil ich bei der schon einen Monat vor meinem Einzug mietfrei Sachen unterstellen durfte.
Auswandern ist harte Schule. Selbst Leute, die unheimlich gut vorbereitet sind, lernen manche Dinge vor Ort dadurch, daß sie auf die Nase gefallen sind. (Emma - ich bin sicher, auch Du hast einige Erfahrungen gemacht, auf die Du gut hättest verzichten können).
Vollkommen richtig, Wendy. Und solche Erfahrungen mache ich immer noch. Das bleibt nicht aus, wenn man in ein anderes Land auswandert. Im Moment setze ich mich gerade mit Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten auseinander - was war das in Deutschland im Vergleich einfach... Naja. Andere Länder, andere Sitten, andere Komplikationen. Wir sind eben auf eine bestimmte Weise sozialisiert worden, und die Weise unterscheidet sich von den soziokulturellen und auch organisatorischen und bürokratischen Gegebenheiten in den USA. Ich fühle mich hier wohl und habe wunderbare Freunde hier, aber mir fällt auch nach Jahren immer wieder auf, dass ich eben doch irgendwie fremd bin. Besonders dann, wenn es um behördliche oder irgendwie offizielle Dinge geht.
 
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