Wie kommen wir am besten an unsere Rentenzahlungen

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brenfan

Guest
Ich würde es so machen: Richtet Euch in Deutschland ein Girokonto bei der Postbank ein, auf das die Rente geht. Dann könnt Ihr Euch ohne teure Kontoüberweisungsgebühren in Deutschland oder den USA einfach per Online-Banking vom eigenen Postbank-Girokonto monatlich einen Dollar-Scheck in die USA schicken. Das kostet lediglich das Porto des Schecks; also ca. 2 Euro oder was auch immer gerade das Porto für einen Standardbrief in die USA (darauf achten, dass der Scheck wirklich in der Währung US$ ausgestellt wird und nicht in Euro, sonst wird's beim Einlösen teuer) ist. Den Dollarscheck könnt Ihr dann ganz normal wie jeden anderen Scheck ohne weitere Kosten aufs US-Konto einzahlen, und das Geld ist sicher, weil nur derjenige, dessen Name draufsteht, den Scheck einzahlen kann. Sollte der Scheck also mal verloren gehen, müsst Ihr keine Sorge haben, dass sich jemand anders Eure Rente unter den Nagel reißt.

Ihr könnt die Rente auch direkt vom Rententräger in die USA überweisen lassen, ich nehme aber an, dass Ihr dann die deutschen Überweisungsgebhren ebenso tragen müsst wie die Gebühren für den "Incoming International Wire" in den USA, und das kann sich doch summieren.
Das klingt nun aber wirklich gut ! Wenn du nun auch noch Fan der Rays bist mache ich dir evtl einen Heiratsantrag. :winkeIn welcher Ecke wohnt ihr ?
 

Emmaglamour

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Das klingt nun aber wirklich gut ! Wenn du nun auch noch Fan der Rays bist mache ich dir evtl einen Heiratsantrag. :winke
Och nee, lass mal, unglücklich machen könnte ich mich - bei Bedarf - auch ganz alleine. ;) Aber ich kann Baseball nicht ausstehen (in Pyjamas dumm rumstehen und dabei 'nen Stock halten - und das soll Sport sein? Langweiliger als beim Schafe hüten zuzugucken...), und gegen die Rays hege ich als Steuerzahlerin in St. Pete einen natürlichen Groll. Kann den Tag kaum abwarten, an dem die Gurkentruppe endlich ihre Siebensachen packt und uns verlässt. Sie "drohen" damit ja schon seit Jahren, nur umgesetzt haben sie's natürlich nie. Na, was will man auch von einem Team erwarten, das es nicht mal zur Finalserie schafft, sein (also unser, denn wir Steuerzahler latzen ja dafür) Stadion zu füllen?
In welcher Ecke wohnt ihr ?
"Wir", also ich und meine verschiedenen Persönlichkeiten, wohnen in St. Pete, s.o.

Aber wie dem auch sei, die Postbank-Dollarscheck-Variante ist wirklich preisgünstig und verlässlich.
 
B

brenfan

Guest
Die Rays und Tropicana Field - das war von Anfang an auf Lügen aufgebaut. St.Pete hat NIEMALS die versprochenen Zuschauerzahlen produziert, es ist halt der "last stop before the nursing home". Aber die Politiker, die damals falsche Versprechungen gemacht haben wurden immerhin gewählt, daher könnt ihr niemanden als euch selbst Vorwürfe machen.
Die Lösung liegt seit vielen Jahren auf dem Tisch, Umzug nach Tampa, dort gibt es inzwischen 10 mal so viele Einwohner. Aber, da spielt ihr nun auch wieder nicht mit. Ihr wollt, dass andere für die Konsequenzen eurer falschen Versprechungen aufkommen. Not gonna happen.
Rays Up!
Trotzdem, DIR nochmals vielen Dank für den Tip mit der postbank, er löst tatsächlich alle Probleme auf einen Schlag.
 
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Emmaglamour

Well-Known Member
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Die Rays und Tropicana Field - das war von Anfang an auf Lügen aufgebaut. St.Pete hat NIEMALS die versprochenen Zuschauerzahlen produziert, ...
Das ist nicht Sache der Stadt, sondern des Teams. Wieso sollte die Stadt einer privaten FOR-Profit-Organisation das Stadin füllen? Geht's noch? Das können die Teams schön selber machen - oder im Fall der Versager-Rays können sie es eben nicht. Nur ist das nicht das Problem der Stadt, sondern das Problem des Versagerteams.
...es ist halt der "last stop before the nursing home".
Was auch nur jemand sagen kann, der sich abends vorm Schlafengehen die FIx-und-Foxi-Heftchen von seiner Mama vorlesen lässt und der Goethe für ein Mitglied der Knorr-Familie hält, sprich: Jemand, der nicht weiß, wovon er redet. Das Durchschnittsalter in St. Pete war beim Census 2000 gerade mal 39,2 Jahre und das ist seit Jahren rückläufig, weil der Zuzug der Young Professionals anhält. Inzwischen ist es eher bei 38-39 Jahren angekommen.
Aber die Politiker, die damals falsche Versprechungen gemacht haben wurden immerhin gewählt, daher könnt ihr niemanden als euch selbst Vorwürfe machen.
Richtig, die Gurkentruppe hätte niemals auf Steuerzahlerkosten in diese wunderschöne Kunst-Hauptstadt gelassen werden dürfen. Nur hat sie niemand gezwungen, herzukommen, und wenn sie unbedingt wegwollen, sollen sie doch bitte endlich abdampfen. In St. Pete weint denen mit Sicherheit niemand eine Träne nach, wenn sie endlich von dannen ziehen, und wir können das innerstädtische Immobilien-Filetstück, das die Rays blockieren, endlich gewinnbringend nutzen. Wenn ich allein überlege, wieviele Museen man dort errichten könnte - herrlich. Und endlich keine besoffenen Baseball-Fans in der Stadt - ein Traum!
Die Lösung liegt seit vielen Jahren auf dem Tisch, Umzug nach Tampa,...
Tampa kann die Rays gerne haben - nur ist Tampa da auch nicht sonderlich scharf drauf.
...dort gibt es inzwischen 10 mal so viele Einwohner.
Entschuldige mich, während ich mal laut lache. Woher beziehst DU denn Deine "Informationen" - oder das, was Du für Informationen hältst? St. Pete hat 253.000 Einwohner, Tampa hat 358.000 Einwohner. Das ist vielleicht dann "10 Mal so viel", wenn man nicht rechnen kann, aber für die meisten Leute ergibt 253.000 x 10 nicht 358.000.
Aber, da spielt ihr nun auch wieder nicht mit. Ihr wollt, dass andere für die Konsequenzen eurer falschen Versprechungen aufkommen. Not gonna happen.
"Wir" wollen die Rays hier nicht haben. Punktum. Und wir sind seit Jahren in Verhandlungen, die Kasper loszuwerden. Der Tag kann, wie gesagt, gar nicht schnell genug kommen.
Trotzdem, DIR nochmals vielen Dank für den Tip mit der postbank, er löst tatsächlich alle Probleme auf einen Schlag.
Gern geschehen.
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Aber wie kommt man in Deutschland an US-Schecks?
Wieso US-Schecks? Es ging um Dollar-Schecks. Das ist nicht dasselbe. ;) Dollarschecks können auch deutsche Geldinstitute ohne Weiteres ausstellen, nur werden dafür oft horrende Gebühren verlangt. Bei der Postbank kann man aber vom eigenen deutschen Girokonto ohne zusätzliche Gebühren Dollarschecks ausstellen (lassen), das geht problemlos auch via Onlinebanking, und diese Dollarschecks kann man dann in die USA schicken (das kann man auch online initiieren) und ohne teure Auslandsgebühren ganz normal auf den US-Checking-Account einzahlen (genau wie auch einen US-Scheck). Gutschrift dauert 'nen Tick länger als beim US-Scheck, aber die niedirgen Kosten und der gemeinhin gute Wechselkurs machen das locker wett. Zumal 'ne Auslandsüberweisung, was gemeinhin die Alternative wäre, ja auch mehrere Tage dauert und überdies meist drei Mal Geld kostet: Gebühren für das überweisende Konto, Gebühren für den Zahlunhseingang und dann noch der schlechtere Wechselkurs.
 

Jeffrey

Gesperrt - kann sich nicht benehmen
Wieso US-Schecks? Es ging um Dollar-Schecks. Das ist nicht dasselbe. ;) Dollarschecks können auch deutsche Geldinstitute ohne Weiteres ausstellen, nur werden dafür oft horrende Gebühren verlangt. Bei der Postbank kann man aber vom eigenen deutschen Girokonto ohne zusätzliche Gebühren Dollarschecks ausstellen (lassen), das geht problemlos auch via Onlinebanking, und diese Dollarschecks kann man dann in die USA schicken (das kann man auch online initiieren) und ohne teure Auslandsgebühren ganz normal auf den US-Checking-Account einzahlen (genau wie auch einen US-Scheck). Gutschrift dauert 'nen Tick länger als beim US-Scheck, aber die niedirgen Kosten und der gemeinhin gute Wechselkurs machen das locker wett. Zumal 'ne Auslandsüberweisung, was gemeinhin die Alternative wäre, ja auch mehrere Tage dauert und überdies meist drei Mal Geld kostet: Gebühren für das überweisende Konto, Gebühren für den Zahlunhseingang und dann noch der schlechtere Wechselkurs.


Wieder was gelernt, obschon ich das recht aufregend finde. Mir sind nur US Schecks gelaeufig, ich liebe die!!!
 
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