Wer ist noch grad arbeitslos in den USA?

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
wie macht ihr das eigentlich mit References? Hier soll man doch immer Telefonreferenzen angeben habe ich gehört ...

Ich könnte meine Ex-Chefs aus Deutschland angeben, die hätten bestimmt nix dagegen. Aber wollen die jemand aus den USA haben? Dann wirds eng mit der Auswahl bis jetzt ... Habe ja noch nicht gearbeitet also woher soll ich die nehmen ...
Doch, Du kannst auch deutsche Arbeitgeber als Referenzen angeben (da wuerde ich dann aber sicherheitshalber die Zeitverschiebung und die Buerozeiten dazuschreiben. ;) ) Und wenn Du noch gar keine US-Erfahrungen hast, dann ist zum einen Deine Idee, Freiwilligenarbeit zu leisten, gut (kannst Du auch bei den Referenzen angeben), zum anderen kannst Du auch private Referenzen angeben - Freunde, Bekannte. Wenn es darum geht, Deine Zuverlaessigkeit zu preisen, koennen Freunde durchaus valide Ansprechpartner sein.
 

fine

Active Member
Also ich raff das nicht mit dieser REFERENZ-Sache.

Referenz heisst doch, das was man schon an Erfahrung hatte, sprich, in welchen Firmen man gearbeitet hat.

:confused

Aber wieso um Himmels Willen ruft dann der eine den anderen an? Was besprechen die da?
Und was gebe ich als Einwanderer für Referenzen an?

Ich kann ja schlecht sagen, ruf mal meinen alten Chef an. Weiß nicht, der würde dem sicher ein Ohr abkauen ;)
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Doch doch, in diesem Sinne heißt es schon, daß die da telefonieren. Die wollen nicht unbedingt wissen was Du gemacht hast, sondern wie Du es gemacht hast und wie Du dich verhalten hast.
Also pünktlich, zuverlässig, loyal, zickig, faul usw...
 

vreni

Well-Known Member
Die meisten Firmen hier machen Background Checks, da werden die vorherigen Arbeitgeber kontaktiert, die man auf der Bewerbung angegeben hat. Die Basics die überprüft werden sind Daten, Position, ob man wieder eingestellt werden würde, warum man das Unternehmen verlassen hat. Manche wollen auch was zum Arbeitsverhalten wissen.

Referenzen sind aber häufig davon nochmal unabhängig, da kann man dann ebenfalls ehemalige Chefs/ Vorgesetzte angeben. Ich habe z.B. auch einen Professor von der Uni angegeben.

Ob der ehemalige Arbeitgeber oder die Referenz im In-oder Ausland sitzt ist egal, da wird weltweit gecheckt. Ich wuerde denen aber ein heads-up geben, sobald Du anfaengst Dich zu bewerben, ansonsten fallen die aus allen Wolken, wenn auf einmal ein Amerikaner am Telefon ist und sie ueber Dich ausfragt ;)
 

stephie_80

Active Member
Also bei mir war es total schwierig am Anfang weil ich eben keine amerikanischen Referenzen hatte. Die aus Deutschland haben keinen interessiert.
Und mir wurde meistens gesagt, dass sie mich ablehnen, weil sie keine Auslandsreferenzen annehmen.
 

vreni

Well-Known Member
Kommt dann vermutlich auf die Branche/ Groesse des Betriebes an, bei dem man sich bewirbt. Ich arbeite fuer eine Firma die Backgroundchecks macht (also nicht nur fuer sich selber sondern fuer andere Firmen) und von daher weiss ich, dass auch international gecheckt wird ;)
 

ForeverNewbie

Well-Known Member
Das ist doch mal sehr gut zu wissen und auch beruhigend ;) Da du dich als vom Fach geoutet hast, mach dich bitte darauf gefasst, dass ich dich gnadenlos bombardieren werde, wenn ich mal Fragen habe :winke
 
W

Wisi

Guest
Referenz heisst doch, das was man schon an Erfahrung hatte, sprich, in welchen Firmen man gearbeitet hat.

:confused

Nicht unbedingt nur Arbeitserfahrung sondern zum Teil eben auch Charakter-Referenzen oder Referenzen von Professoren im Bezug auf das Verhalten waerend eines Studiums.

Aber wieso um Himmels Willen ruft dann der eine den anderen an? Was besprechen die da?

Meist haelt sich das sicher in Grenzen und bezieht sich, wie schon geschrieben wurde, eher auf charakterliche Eigenschaften, Arbeitsmoral, Mitarbeitsverhalten, Puenktlichkeit, Gewissenhaftigkeit etc... es kann aber auch speziell nach Faehigkeiten und Qualifikationen gefragt werden.

Und was gebe ich als Einwanderer für Referenzen an?

Ich kann ja schlecht sagen, ruf mal meinen alten Chef an.

Kannst Du schon machen, aber da wird eh sicher kaum einer hin anrufen, dazu muesstest Du schon einen hochqualifizierten, hochbezahlten Job haben damit sich die Muehe lohnt denn das wuerde ja so einiges an Aufwand und auch Kosten mit sich bringen die sicher keiner aufbringen moechte nur um zu gucken wie gut Du Dich fuer nen Alltagsjob eignest.

Also bei mir war es total schwierig am Anfang weil ich eben keine amerikanischen Referenzen hatte. Die aus Deutschland haben keinen interessiert.
Und mir wurde meistens gesagt, dass sie mich ablehnen, weil sie keine Auslandsreferenzen annehmen.

Eben... weshalb ich auch immer wieder rate wenn noetig von ganz unten anzufangen und einen sozusagen 'Handlangerjob' anzunehmen auch wenn man dafuer ueberqualifiziert ist, einfach eben damit man sich Referenzen aufbauen... auch wenn das bedeutet, dass man erstmal als Kassierer oder Verkaeufer arbeiten muss. So sehn potentielle Arbeitgeber, dass man arbeitswillig ist und, bei guter Referenzen, auch, dass man eine gute Arbeitsmoral etc hat.

Kommt dann vermutlich auf die Branche/ Groesse des Betriebes an, bei dem man sich bewirbt. Ich arbeite fuer eine Firma die Backgroundchecks macht (also nicht nur fuer sich selber sondern fuer andere Firmen) und von daher weiss ich, dass auch international gecheckt wird ;)

Ja, denke auch, dass es auf die Groesse des Unternehmens ankommt aber auch darauf ob es sich fuer den Job lohnt auf den man sich bewirbt. Das einzige Mal wo bei mir deutsche Referenzen gecheckt wurden war beim background check meines Mannes, ansonsten bei background checks fuer mich nur innerhalb der USA.
 
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