Studium und berufl. Möglichkeiten

W

Wisi

Guest
Ja, mit Chemiker oder je nach Feld Ingenieur haettest Du sicher nicht falsch gelegen. Warum hast Du Dich denn dagegen entschieden?
 

Mars

Member
Nun, ich habe mich einfach über die Zeit hinweg allgemein über diverse -für mich grundsätzlich in Betracht kommende- Bereiche informiert.
Beim Chemiker haben mich meine sehr geringen Chemievorkenntnisse (wurde auf dem Abendgymnasium nicht angeboten), die lange Studienzeit (95% promovieren) und mein Alter zurückgehalten. Ich habe viel gestöbert und gelessen, dass es mit dem Alter schwierig werden dürfte, noch in der Industrie/Forschung unterzukommen.
Beim Ingenieur habe ich großen Respekt vor dem technischen Bereich und weiß nicht, ob mir das liegen würde. Die berufsaussichten sind natürlich in Deutschland und den USA bei z.B. Maschinenbau und Elektrotechnik sehr gut.
Natürlich ist auch Molmed chemielastig, aber aufgrund des hohen NCs ist die Konkurrenz nicht so hoch wie bei Chemie (i.d.R. zulassungsfrei) bzw. man wird in kleineren Gruppen ausgebildet und besser betreut. Allerdings läuft hier wohl auch viel über Beziehungen um im Anschluss eine gute Stelle zu bekommen.
Bei Umweltnaturwissenschaften sehe ich den Vorteil sowohl im naturwissenschaftlichen bzw. Umweltbereich zu bleiben (was mich, so hoffe ich, am meisten interessiert. Merkt man schlussendlich erst, wenn mans macht, wie ich nun aus VWL weiß) und mich evtl. an die Ingenieursfächer herantasten kann. Dann anschließend mit dem entsprechenden Master in eine der beiden Richtungen gehen.
 

henne

Well-Known Member
Ehe-GC
Hallo henne,
danke für die Antwort. WI-Informatiker und Wi-Ing dürften es schwer haben, sollten denke ich aber schon die Chance haben. Viele Inder erhalten ja als Informatiker auch ein H2B-Visum. Aber, wie gesagt, ich würde eher in diese naturwissenschaftliche/umweltwissenschaftliche Spate gehen.
Ein Studium in den USA wäre eine tolle Sache, ist aber für mich (leider) finanziell nicht machbar. Höchstens Auslandssemester oder Summersession oder hast du Tipps bzgl. Stipendien? Vielleicht auch für ein Masterprogramm?
Was ich allgemein noch fragen wollte, ich habe noch unverhofft im Nachrückverfahren eine Zulassung für molekulare Medizin erhalten. Weiß jemand wie hier die Chancen stehen?
bin knapp bemessen mit meiner zeit heut, also nur ganz kurz. zwecks stipendien kann ich dir keinen rat geben, da haett ich selber gern nen guten rat :). molekular medizin klingt nach labor. inwiefern das helfen koennte kann ich nicht sagen. (erinnert mich uebrigens daran, dass ich NACHDEM ich hierher gezogen bin, nen brief von der uni in muenchen erhalten habe zum interview fuer biotechnologie. ganz toll...)
auslandsemester sind meines erachtens nach insofern problematisch, alsdass manche unis (fuer impacted majors) ueberhaupt keine auslandsstudenten nehmen. manchmal nicht mal, non-residents. zudem zahlt man als auslandsstudent out of state tuition, welche erheblich teurer ist, als in-state tuition.
 

† Rabiene

Well-Known Member
Greencard
Wenn man halt wüßte, wie die Einwanderungsgesetze in ein paar Jahren aussehen. Sonst könnte ich mich ja auf die GC-Lotterie setzen.
Kannste doch machen..ist umsonst und schade tut's auch nix...

Dass es aber gar keine Möglichkeit mehr gibt -außer durch adäquates Studium- fällt mir aber auch schwer zu glauben.
Studium erhoeht nur die Chancen ganz ungemein....aber wenn du spezielle kentnisse hast,koennte das ja auch erstmal ueber ein Arbeitsvisa gehen....
 
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