Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu beruflichen Möglichkeiten in den USA, in Verbindung mit zwei Studiengängen.
Zunächst ein paar Daten zu meiner Person:
Ich bin zur Zeit Student der Volkswirtschaftslehre (VWL), habe zuvor eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, danach dort gearbeitet und meinen Zivildienst abgeleistet. Nebenbei das Abitur nachgeholt.
Mir ist bewusst, dass die Chancen nahe Null stehen in obigem Studienfach gesponsert zu werden. Daher nehme ich bereits an der Greencardlotterie teil.
Allerdings überlege ich mir momentan einen Wechsel des Studienfaches, in einen relativ neuen Studiengang Umweltnaturwissenschaften, da ich festgestellt habe, dass ich die VWL leider als nur mäßig verwertbar erachte.
Um Fragen zur Motivation des Wechsels vorweg zunehmen, kurz die Gründe:
Mir war zwar schon bewusst, dass die VWL theorielastig ist, aber leider werden auch Fächer (im Rahmen des VWL-Studiums) wie BWL, Wirtschaftsinformatik so oberflächlich behandelt, dass ich fürchte, auch dort nicht die –wie erhofft- für die berufliche Praxis verwertbaren Kenntnisse zu erlangen.
Da der Studiengang Umweltnaturwissenschaften einen recht breit im naturwissenschaftlichen Bereich ausgebildet, wären danach z.B Masterstudiengänge in Hydrologie (hier sind die Berufsfelder von Uni bis Klimaforschung, Bewässerung), Forest Ecology and Management (Englischsprachig), Renewable Energy Management (Englischsprachig Falls nicht klar, was dieser umfasst: Zentrum für Erneuerbare Energien: </BR>Programme) möglich.
Nun die Frage: Wie würden in den USA die beruflichen Möglichkeiten mit einem Abschluss als Bachelor in Economics aussehen (Mastermöglichkeiten reichen hier vom Wirtschaftsingenieur über den Bankbereich bis hin zur Wirtschaftsinformatik)?
Und wie mit einem Bachelor in Umweltnaturwissenschaften bzw. einem entsprechenden Master in den drei Disziplinen? Wäre es hier evtl. möglich einen Sponsor zu finden?
Dann hätte ich noch zwei weitere, eher allgemeine Fragen:
Ich sprach auch mit jemanden von der amerikanischen Botschaft, die für Fragen rund um berufliche Möglichkeiten etc. zuständig ist (u.a. EducationUSA), sie meinte, Economics in den USA seien anders aufgebaut als VWL in Deutschland. Kennt jemand hier Unterschiede? An der Schwierigkeit kann es nicht liegen, wie mir 2 Studenten aus den USA sagten, die finden das hier schwerer.
Die Einwanderungsgesetze für die USA sollen ja überarbeitet werden, weiß man da schon genaueres, auch im Hinblick auf die Greencard? Wird man sich nur noch über den Beruf qualifizieren können oder wird es auch weiterhin die Möglichkeit geben anderweitig in die USA zu immigrieren? Ich habe gelesen, dass auch gerade im Hinblick auf die (zum Teil) illegale Einwanderung aus Mexiko eingegangen werden soll.
Dann noch eine Frage zu meinem Alter, würde ich bei VWL bleiben, wäre ich beim Bachelorabschluss 26, bei einem Wechsel zu Umweltnaturwissenschaften 27. Bei einem Masterabschluss entsprechend 28 bzw. 29. Die Absolventen in den USA sind ja im Schnitt mit 21-22 mit ihrem Bachelor fertig. Zumindest laut Studienberatung/Arbeitsagentur/ und eines Studenten, der auch in dem Bereich sein Bachelorstudium abschließt (ist 28) wäre das Alter wohl kein so großes Problem.
Für eure Antworten vielen Dank!
ich habe eine Frage zu beruflichen Möglichkeiten in den USA, in Verbindung mit zwei Studiengängen.
Zunächst ein paar Daten zu meiner Person:
Ich bin zur Zeit Student der Volkswirtschaftslehre (VWL), habe zuvor eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, danach dort gearbeitet und meinen Zivildienst abgeleistet. Nebenbei das Abitur nachgeholt.
Mir ist bewusst, dass die Chancen nahe Null stehen in obigem Studienfach gesponsert zu werden. Daher nehme ich bereits an der Greencardlotterie teil.
Allerdings überlege ich mir momentan einen Wechsel des Studienfaches, in einen relativ neuen Studiengang Umweltnaturwissenschaften, da ich festgestellt habe, dass ich die VWL leider als nur mäßig verwertbar erachte.
Um Fragen zur Motivation des Wechsels vorweg zunehmen, kurz die Gründe:
Mir war zwar schon bewusst, dass die VWL theorielastig ist, aber leider werden auch Fächer (im Rahmen des VWL-Studiums) wie BWL, Wirtschaftsinformatik so oberflächlich behandelt, dass ich fürchte, auch dort nicht die –wie erhofft- für die berufliche Praxis verwertbaren Kenntnisse zu erlangen.
Da der Studiengang Umweltnaturwissenschaften einen recht breit im naturwissenschaftlichen Bereich ausgebildet, wären danach z.B Masterstudiengänge in Hydrologie (hier sind die Berufsfelder von Uni bis Klimaforschung, Bewässerung), Forest Ecology and Management (Englischsprachig), Renewable Energy Management (Englischsprachig Falls nicht klar, was dieser umfasst: Zentrum für Erneuerbare Energien: </BR>Programme) möglich.
Nun die Frage: Wie würden in den USA die beruflichen Möglichkeiten mit einem Abschluss als Bachelor in Economics aussehen (Mastermöglichkeiten reichen hier vom Wirtschaftsingenieur über den Bankbereich bis hin zur Wirtschaftsinformatik)?
Und wie mit einem Bachelor in Umweltnaturwissenschaften bzw. einem entsprechenden Master in den drei Disziplinen? Wäre es hier evtl. möglich einen Sponsor zu finden?
Dann hätte ich noch zwei weitere, eher allgemeine Fragen:
Ich sprach auch mit jemanden von der amerikanischen Botschaft, die für Fragen rund um berufliche Möglichkeiten etc. zuständig ist (u.a. EducationUSA), sie meinte, Economics in den USA seien anders aufgebaut als VWL in Deutschland. Kennt jemand hier Unterschiede? An der Schwierigkeit kann es nicht liegen, wie mir 2 Studenten aus den USA sagten, die finden das hier schwerer.
Die Einwanderungsgesetze für die USA sollen ja überarbeitet werden, weiß man da schon genaueres, auch im Hinblick auf die Greencard? Wird man sich nur noch über den Beruf qualifizieren können oder wird es auch weiterhin die Möglichkeit geben anderweitig in die USA zu immigrieren? Ich habe gelesen, dass auch gerade im Hinblick auf die (zum Teil) illegale Einwanderung aus Mexiko eingegangen werden soll.
Dann noch eine Frage zu meinem Alter, würde ich bei VWL bleiben, wäre ich beim Bachelorabschluss 26, bei einem Wechsel zu Umweltnaturwissenschaften 27. Bei einem Masterabschluss entsprechend 28 bzw. 29. Die Absolventen in den USA sind ja im Schnitt mit 21-22 mit ihrem Bachelor fertig. Zumindest laut Studienberatung/Arbeitsagentur/ und eines Studenten, der auch in dem Bereich sein Bachelorstudium abschließt (ist 28) wäre das Alter wohl kein so großes Problem.
Für eure Antworten vielen Dank!