Sozialabgaben, Steuern usw.

Emmaglamour

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Hier in D zahle ich unter normalen Umständen bei einem Gehalt von 48.000 Euro p.a. monatlich (ohne Kind) 350 Euro für Kranken- und Pflegeversicherung. Dann nehmen wir mal an, wir gehen jedes Quartal zum Arzt (40 Euro) und dann, sollte man ins Krankenhaus müssen, kämen noch einmal maximal 280 Euro pro Jahr hinzu. Summa summarum: 4520 Euro im Jahr + Medis.

(...) Wer hat denn schon mal locker 10.000 Dollar oder mehr rumliegen? Wohl die Wenigsten.
Na ja, wir vergleichen ja die Kosten, die der AN zahlen muß und nicht, wofür der AG aufkommt. Wir haben ja auch nicht diskutiert, wie viel hier in USA der AG für eine Gruppenversicherung bezahlen muß.

Vorab: Ich bin keine Freundin des Gesundheitssystems in den USA, im Gegenteil. Die Vorstellung, in den USA alt und krank zu sein, ängstigt mich und ist der Hauptgrund dafür, dass ich meine deutsche Staatsbürgerschaft auf jeden Fall behalten werde, um die Option zu haben, eines Tages in die EU zurückzukehren. (Und ehe jetzt die "Schmarotzer"-Schreier-Fraktion empört aufspringt: Ich bin und war privatversichert ;)).
In meinen Augen ist das Gesundheitssystem in den USA eine Form organisierter Kriminalität.

Aber man darf bei all diesen hinkenden Vergleichen zwischen Dtl. und den USA das Gesundheitssystem einfach nicht isoliert betrachten, sondern muss das Gesamtbild ansehen:

Die USA setzen generell auf mehr Selbstbestimmung und mehr Selbtverantwortung - und sie haben u.a. deswegen erheblich (!) geringere Steuersätze. Wir haben hier (FL) beispielsweise eine Mehrwertsteuer in Höhe von nur 6% (in Dtl.: 19%), wobei Grundnahrungsmittel und Medikamente gar nicht besteuert werden (in Dtl.: ermäßigter Steuersatz von 7%). Eine Einkommenssteuer hat FL gar nicht. Auch werden vom Gehaltszettel keine exorbitanten Beiträge für RV, PV oder AV abgezogen. Wo in Deutschland im Durchschnitt 40 (!!) % des Gehalts in direkten Steuern und Sozialabgaben verschwinden und vom Nettogehalt gut und gern weitere 20 % an indirekten Steuern geleistet werden, so dass dem deutschen Arbeitnehmer am Ende von jedem Euro, den er verdient, lediglich 50 Cents bleiben, bleibt in den USA der größte Teil des Gehalts tatsächlich im Säckel der Arbeitnehmer - und die müssen dann eben Vorsorge treffen. Dazu gehört auch die ausreichende Rücklagenbildung fürs Alter und die ausreichende Rücklagenbildung für Krankheitsfälle. [Nachtrag: Und natürlich regelmäßige Spenden an die Kirche nicht vergessen, damit die essentiell wichtigen Gebete zur Erhaltung der Gesundheit auch erhört werden... ;) ]

Ohne mich sonderlich auszukennen, würde ich immer eine Auslandskrankenversicherung auch für einen dauerhaften Aufhalt haben, um einfach mehr Risiken abgedeckt zu wissen.
Die Möglichkeit gibt es ja - sie ist allerdings nicht billig.

Hat sie ja niemand gezwungen joggen zu gehen und unvorsichtigerweise umzuknicken? Also irgendwann ist auch mal gut oder?
In der Tat: Willst Du allen Ernstes einen (unbeabsichtigten) Unfall mit einer Schwangerschaft vergleichen, der ja nun mal eine bewusste Entscheidung vorausgeht? Falls Du so über Schwangerschaften denkst, dann lass das nicht Deine künftigen Kinder wissen... ;)

Das Prinzip einer Krankenkasse ist nunmal ein Gemeinschaftsprinzip, in welchem die Gesunden die Kranken mittragen.
Eben. Und da Schwangere i.d.R. gesund sind, gibt es keinen Grund, dass die Gemeinschaft für diese Kosten aufkommt. Etwas anderes ist das bei Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf, da würde ich die KV durchaus in der Pflicht sehen.
Und meiner Meinung nach ist das auch gut so. Schließlich kann jeder von uns ganz schnell zur Gruppe der Kranken gehören - gewollt oder ungewollt.
Das ist in der deutschen GKV zwar so, aber schon in der PKV sieht das anders aus, denn da werden die Beiträge nicht anhand des Einkommens bestimmt, sondern individuell anhand von Alter, Geschlecht, Lebenswandel, Vorerkrankungen, Risikogruppe, etc. festgelegt.
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Ich sprach von 48.000,00 Euro Jahresgehalt. Bei 15,5% gehen für Kranken- und Pflegeversicherung etwa 350 Euronen jeden Monat vom eigenen Gehalt ab. Gut, der Arbeitgeberanteil is da natürlich noch nicht eingerechnet. Aber ganz ehrlich, das ist mir wurscht. Was ich nicht in der Tasche hatte, fehlt mir am Ende auch nicht. Das Geld würde ich ohnehin für irgendeinen anderen Mist ausgeben und nicht für eventuelle Zuzahlungen sparen.
Man sollte die AG-Anteile aber mal einrechnen: Bei AN-Gehältern unterhalb der Kappungsgrenze liegen die Lohnnebenkosten bei 30% des Bruttolohns, der auf dem Vertrag ausgewiesen wird. Wenn man das Gesamtbild betrachtet, dann landen also nur etwa 30% des Geldes, das der AN seinen AG kostet, tatsächlich beim Arbeitnehmer (indirekte Steuern mit einbezogen). In den USA dürfte es eher anders herum sein. Wenn man all diese Differenz Geld sinnvoll und gewinnbringend anlegen würde, wäre man wohl in den meisten Fällen recht gut abgesichert...Außerdem gibt es allerhand Zusatzversicherungen, und für solche wie Dich und mich gibt es auch die Möglichkeit der Expat-KV - und dann muss man sich mit den US-Krankenkassen nicht mehr wirklich auseinandersetzen.
Dass man die Systeme nicht vergleichen kann, ist mir bewusst.
Warum machst Du's denn dann? :D

Aber was die Relativierung der Kosten anhand der Steuern betrifft, möchte ich Dich und alle anderen in den USA fragen, ob die Kosten der Krankenkassen diesen Faktor überhaupt berücksichtigen? Was ich meine ist die Tatsache, dass Konstrukte wie Mehrwertsteuer oder Einkommenssteuer von Staat zu Staat unterschiedlich geregelt sind. Dass man in FL keine Einkommenssteuer zahlt ist natürlich schön, aber sind dann eure Beiträge höher als die in den Staaten, wo Einkommenssteuer gezahlt werden muss? Oder wie läuft das? Sonst wäre das System ja noch ungerechter.
Wieso wäre das System "noch ungerechter"? KV-Beiträge sind in den USA nicht einheitlich geregelt, es gibt Hunderte (eher wohl Tausende...) verschiedener KV-Pläne mit unterschiedlichen Beitragssätzen. Und niemand ist doch gezwungen, in einem bestimmten Staat zu leben. Außerdem darf man - wie gesagt - nicht einzelne Faktoren isoliert betrachten. Einkommenssteuer ist nur ein Faktor. Unterschiedliche Staaten haben unterschiedliche Lebenshaltungskosten, unterschiedliche Landes- und Kommunalsteuersätze, etc.

Unterm Strich kann ich nur sagen, dass Du es mit Deiner deutschen Vollkaskomentalität in den USA vermutlich schwer haben wirst/würdest. Die Systeme sind nun mal unterschiedlich und man muss die Gegebenheiten hinnehmen und das Beste daraus machen. Sonstgibt's nur Magengeschwüre, und wer weiß, ob die Kasse die OP zahlt...

LoL, nein Schwangerschaften sehe ich - unter normalen Umständen - nicht als Unfall, sondern als Entscheidung. Aber die Entscheidung joggen zu gehen, Fallschirm zu springen oder sich mit dem Fahrrad in den Großstadtverkehr zu wagen sind auch allesamt bewusst getroffen mit dem Wissen, dass es zu Unfällen kommen kann.
Ergo: nicht den Unfall haben beide Situationen gemein (...) - sondern die bewusste Entscheidung für eine Handlung, die gesundheitliche Risiken und Kosten in sich birgt.
Nochmal: Du kannst doch eine Schwangerschaft nicht mit Unfallverletzungen vergleichen. Die Schwangerschaft ist eine bewusste Entscheidung, der Unfall ist keine bewusste Entscheidung. Oder glaubst DU, jemand bricht sich absichtlich das Bein?

Vergleichen könntest Du allenfalls Schwangerschaftskomplikationen mit Unfallverletzungen - und da bin ich durchaus der Meinung, dass die KVs gefragt sind, weil es dann eben ums Gesundmachen geht.

Nebenbei bemerkt sind Menschen, die Sport treiben, i.d.R. gesünder und verursachen trotz eines unwahrscheinlichen Beinbruchs sicher weniger Kosten für die Solidargemeinschaft als Menschen, die den ganzen Tag nur im Sessel sitzen - schwanger oder nicht.
Aber ich kann mich nur wiederholen: ich finde es unmöglich!
Dann empfehle ich Dir, in den USA nicht schwanger zu werden... ;)
 
Aber man darf bei all diesen hinkenden Vergleichen zwischen Dtl. und den USA das Gesundheitssystem einfach nicht isoliert betrachten, sondern muss das Gesamtbild ansehen:

Die USA setzen generell auf mehr Selbstbestimmung und mehr Selbtverantwortung - und sie haben u.a. deswegen erheblich (!) geringere Steuersätze. Wir haben hier (FL) beispielsweise eine Mehrwertsteuer in Höhe von nur 6% (in Dtl.: 19%), wobei Grundnahrungsmittel und Medikamente gar nicht besteuert werden (in Dtl.: ermäßigter Steuersatz von 7%). Eine Einkommenssteuer hat FL gar nicht. Auch werden vom Gehaltszettel keine exorbitanten Beiträge für RV, PV oder AV abgezogen. Wo in Deutschland im Durchschnitt 40 (!!) % des Gehalts in direkten Steuern und Sozialabgaben verschwinden und vom Nettogehalt gut und gern weitere 20 % an indirekten Steuern geleistet werden, so dass dem deutschen Arbeitnehmer am Ende von jedem Euro, den er verdient, lediglich 50 Cents bleiben, bleibt in den USA der größte Teil des Gehalts tatsächlich im Säckel der Arbeitnehmer - und die müssen dann eben Vorsorge treffen. Dazu gehört auch die ausreichende Rücklagenbildung fürs Alter und die ausreichende Rücklagenbildung für Krankheitsfälle. [Nachtrag: Und natürlich regelmäßige Spenden an die Kirche nicht vergessen, damit die essentiell wichtigen Gebete zur Erhaltung der Gesundheit auch erhört werden... ;) ]

Das kann ich so allerdings nicht ganz unwidersprochen stehen lassen.
Es ist schön, daß es in einigen Staaten wie Florida oder Texas keine "state tax" auf die Einkommen gibt. Allerdings zahlst Du ja trotzdem Einkommenssteuer an Washington! Das heißt, in den Staaten, wo zusätzlich der einzelne Staat auch noch abkassiert, zahlst Du schnell mehr Einkommenssteuer als in Deutschland.
Klar, es gibt in den USA nur sehr geringe Abzüge für Sozialabgaben, aber dafür natürlich auch keine Leistungen. Und ob es wirklich das gelbe vom Ei ist, daß sich jeder seine Rente, Berufsunfähigkeit, Pflege oder ähnliches privat absichert (oder eben nicht), ist meiner Meinung nach gerade angesichts der Finanzkrise sehr zweifelhaft. Die ganzen 401k, die hier fast jeder macht, die haben doch massiv an Wert verloren. Da wäre ich dann schon beruhigter zu wissen, wenigstens eine Grundrente unabhängig von der Entwicklung an den Märkten zu bekommen, sprich ich denke, ein Mix aus Generationenvertrag und privater Zusatzversicherung (Riester) halte ich für den besten Mittelweg.

Zurück zu den Steuern: Die Steuer auf Grundstücke ist ziemlich beachtlich und meiner Meinung nach höher als in Deutschland. Gut, auf Lebensmittel gibts hier keine Steuern, umso bemerkenswerter, daß sie trotzdem so teuer sind. Die Diskussion wird ja parallel geführt, aber die Mehrheit ist wohl eher der Meinung, daß Lebensmittel in USA teurer sind, kaum jemand behauptet, sie wären in USA billiger, trotz niedrigerer Steuern.

Also daß die Steuern generell deutlich niedriger sind als in Deutschland, würde ich jetzt mal bezweifeln, die Sozialabgaben fallen natürlich nicht in dem Maße an bzw. sie müssen dann eben später privat abgeführt werden, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob viele Amerikaner deutlich mehr von ihrem Dollar in der Tasche behalten als Deutsche von ihrem Euro.

Und im übrigen haben die niedrigeren Steuern verbunden mit massiven Ausgaben zu einer unvorstellbaren Zunahme der Verschuldung in den letzten 8 Jahren geführt. Die Gesamtschulden des amerikanischen Staates haben sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt! Sprich, es wird Steuererhöhungen geben müssen, um die Miesen irgendwie wieder in den Griff kriegen zu können.
 
T

teriyake

Guest
Das heißt, in den Staaten, wo zusätzlich der einzelne Staat auch noch abkassiert, zahlst Du schnell mehr Einkommenssteuer als in Deutschland.

Zuallererst: Mag ein Mod vielleicht diese Sozialabgaben-Sozialsystem-Steuer-Diskussion vielleicht mal abtrennen? Ich denke Buckys urspruenglicher Beitrag waere sinnvoll zum Thema "KV" zu erhalten, da das ja ein Thema ist, wo man auch sehr konkrete Fragen haben kann. Die allgemeinen Rants, wie schlecht das System hier ist ;), kann man ja dann im anderen Fred ablassen.

Nuuuja. Ich kann mal mich als Beispiel im wunderbaren Staate Massachusetts, der eine Staats-Einkommenssteuer und Sales Tax hat. Und zwar ESt in Hoehe von grandiosen 5,3 % maximal. Dazu das Tax Bracket von sagen wir mal 25% bei Federal, und Tata, bin ich immer noch bei 30%. Und dann noch MA Sales Tax 5%. Dagegen hab ich in Deutschland bei unserem Einkommen ca 42 % Steuern, UND die Mehrwertsteuer i.H.v. 19%...und ich bekomme hier auch relativ guenstige KVs ueber das gesetzliche Programm, und bekomme 33 Wochen Unemployment Benefits. Also sooooo tragisch nichts, wie immer getan wird, bekommt man hier auch nicht, im Vergleich zu dem, was ich einzahle. Und auch in Deutschland muss ich privat vorsorgen, denn der Generationenvertrag funktioniert ja gaaaaanz hervorragend....
Und wie ich meinen 401K anlege, bleibt mir auch selbst ueberlassen - ich muss nicht 100% in Aktien anlegen - und auch die deutschen Versicherungen legen ihr Geld am Markt an, also sind die ganzen Voraussagen, wieviel man bekommt, eher Spekulation als was anderes...nur so viel dazu.

VG
T
 
Wie hast Du denn in Deutschland bitte 42% Steuern bezahlt???
Warst Du Einkommensmillionär? Das ist der Spitzensteuersatz, der ab ca. 50.000 € anfängt zu wirken. Wenn Du aber 50.000€ verdienst, zahlst Du vielleicht 25% Steuern, eher weniger.
 
T

teriyake

Guest
Sers Bayer,

Nein, ich war und bin kein Einkommensmillionaer, sondern Akademiker bei einem Grosskonzern. Ich habe oben den Steuersatz angegeben (ok, ungenau fomuliert, sorry). Natuerlich zahlt man effektiv weniger Steuern, genauso wie ich hier in MA auch Freibetraege habe und effektiv deutlich weniger Steuern als die 30% zahle.

EDIT: was mit dem Beispiel oben wieder bewiesen sein duerfte ist, dass es keinen Sinn macht, zu vergleichen :D (*und sie geiselte sich*)
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Die Zahl, die ich vorher genannt hatte (ca. 40% Abzüge vom Nettolohn zzgl. indirekte Steuer zzgl. AG-Abgabenanteile), ist die offizielle Zahl, die Ver.di als statistischen deutschen Durchschnitt angibt. Der Einkommensteueranteil dieser Abzüge liegt im Schnitt bei 19%. Addiert man die indirekten Steuern ist man schnell bei den 50% undmehr. Ich finde die Zahl plausibel und denke, dass man damit "arbeiten" kann, wenn man etwas allgemeiner über den Sachverhalt sprechen möchte. Der Bund der Steuerzahler geht ebenfalls von Abgaben von durchschnittlich knapp über 50% des Bruttolohns aus.

Individuell sieht natürlich die Situation jedes Einzelnen ganz unterschiedlich aus. Aber das macht dann wirklich jede übergeordnete Vergleichbarkeit unmöglich.
 
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teriyake

Guest
Und weil's grad so schoen passt, von Die neue Trümmergeneration - jetzt.de - Leben - jetzt.de

"Schon wer heute 30 Jahre alt ist, zahlt 100000 Euro mehr in die öffentlichen Sozialkassen ein, als er später wiederbekommt. Das ist eine massive Umverteilung von Jung zu Alt. Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen hat noch ein wenig weitergerechnet: Der Staat müsste sechs Billionen Euro Rücklagen bilden, um das heutige Niveau bei Rente, Gesundheit und Pflege auch für die nächsten Generationen zu gewährleisten; dabei klaffte schon 2006, lange vor der Finanzkrise, ein Loch von 1,5 Billionen in der Kasse. Das ist ein fahrlässiges Spiel mit der Zukunft. Um das Leistungsniveau halten zu können, müssten die Steuern sofort um 15 Prozent erhöht werden. Das wäre so etwas wie die Enteignung der einen Generation durch die andere."
 

eaglesnfl

Well-Known Member
Ich kann Emma und teriyake nur zustimmen. Trotz hoeherem Geld zahl ich hier deutlich weniger fuer Steuer und Sozialabgaben. (Liegt wohl daran dass Texas keine State Tax hat und der KV Plan vom AG ziemlich guenstig ist :kicher) Und damit hab ich jetzt die Entscheidungsgewalt was ich mit dem mehr Geld mache. Leg ich es zurueck fuer schlechte Zeiten, das Alter oder was auch immer, oder klopp ich es drauf und mach mir ein schoenes Leben und hab dann eben wenn es hart auf hart kommt ein Problem. Aber genau das ist das Gute, ich kann entscheiden was ich mit meinem Geld mache und nicht irgendein Verwaltungsheini, Politiker oder wer auch immer.
Es bezweifelt glaube ich keiner dass auch das US System Schwaechen hat und Medicare auf eine Finanzierungskrise zu steuert. Nur in D existiert dieses Problem doch schon viel laenger.
 
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