IT, Ausbildung, Sozialabgaben im Vergleich

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Dann kam ich mit dem völlig naiven Gedanken zu Airbus, dass die Leute, wenn sie mehr verdienen, auch entsprechend "heller" sind.
Hier musste ich lachen... Bei Airbus verdient man gut, es ist aber schwer rein zu kommen wenn man niemanden kennt. In dem Fall muss man zu den besten der besten gehoeren und hat eine gute Chance auf einen tollen, abwechslungsreichen und hervorragend bezahlten Job.
Dann gibt es noch diejenigen die ueber Beziehungen rein kommen... das sind viele, denn Airbus ist wie eine grosse Familie. Manche davon sind nicht sehr hell, zugegeben.

Generell liegt es aber doch an dir. Was hast DU in den letzten Jahren gelernt? Langweiliger Job ist okay, man kann das Gehirn fuer andere Sachen einsetzen sei es ein Fernstudium, Zertifikate, ein interessantes Hobby oder was auch immer... Du baust doch dein leben und nicht andere.

Ich habe mit 5 DM pro Stunde angefangen, Hauptschulabschluss... miese Bedingungen fuer einen guten Job, in jeder Hinsicht. Im Moment verdiene ich $10 am Tag, lerne 8h oder mehr (Wochenende inclusive) und bin aber trotzdem gluecklich. Ich habe mir ein Ziel ausgesucht und will es erreichen, was ist DEIN Ziel? Was macht du dafuer jeden Tag?
 

Wendy

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Colt - ich lese nur lamentieren lamentieren lamentieren - und immer sind die anderen ganz schlimm, unter Deinem Niveau und alle doof.

Du hast Jahre gehabt, in denen die Wirtschaft geboomt hat und es für Deinen Berufszweig Möglichkeiten gab. Merkst Du eigentlich, wie Du Dir in Deinen Texten selbst widersprichst?

Einerseits sind alle dumm und Bluecollar - andererseits werden angeblich dümmere Bluecollar zu Whitecollar befördert, nur damit sie keinen Schaden anrichten. Wenn es die Möglichkeit gab, vom Arbeiterbereich in den Bürobereich zu wechseln - warum hast Du das nicht genutzt?

Was die Möglichkeit angeht, "frei zu entscheiden" - meine Erfahrung mit US Unternehmen ist, daß dort (bis auf wenige sicher rühmliche Ausnahmen) niemand auch nur einen Handschlag darüber hinaus tut, für was derjenige angelernt wurde. Initiative ist nahezu unbekannt - das ist nicht abgedeckt. Niemand trifft Entscheidungen, die möglicherweise seinen Kompetenzbereich ausreizen (geschweige denn überschreiten).
Die Barrieren zwischen Arbeitern und studierten sind deutlich höher als bei uns - weil viel mehr Leute einfach nur angelernt sind.

In Deutschland hast Du mit einer Berufsausbildung ein Fundament, auf dem Du aufbauen kannst und mit dem Du auch respektiert wirst. Eine Ausbildung ist natürlich nicht gleichwertig mit einem Studium - ist aber eine Qualifizierung, auf der sich zudem aufbauen läßt (Meister, Techniker) bis hin zum Studium.

Das ist in den USA in manuellen Berufen nicht der Fall. Wenn man eine Schulung über ein paar Wochen erhält, ist man schon gut angelernt. Eine mehrjährige Ausbildung wie bei uns gibt es nicht. Man belegt bestenfalls einen Kurs, bekommt ein Zertifikat und dann geht es ans arbeiten. Daher ist auch das Verständnis für die Arbeit noch geringer - man kennt oft nur seine paar Handgriffe und das war es.

Natürlich kann man sich dort sein ganzen Leben weiterbilden (zu hohen Kosten) und eine neue Richtung einschlagen. Aber eine gründliche fundierte Berufsausbildung gibt es halt gar nicht.
 
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Lileigh

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Citizen
Du hast zwar viel geschrieben, aber das einzige, was ich herausgelesen habe, war, dass du viel mehr weisst und kannst als alle anderen. Die zu allem Ueberfluss auch noch "Primaten" sind, die dir in Sachen Intelligenz gar nicht das Wasser reichen koennen, da sie ausser "furzen, ruelpsen" nichts koennen.

Das ist schon arrogant und ganz ehrlich, bringt es dich auch nicht vorwaerts. Wenn du doch weisst was du alles besser kannst, dann mach' was. Aber urteile nicht ueber andere Menschen und deren nicht-vorhandenen Intelligenz oder stell' dich gar hin als ob du besser als 95% der Bevoelkerung bist, waehrend du hier gerade mal wieder in Selbstmitleid zerfliesst, weil du anscheinend trotz deines ganzen Wissens, nicht weisst, was du mit dir anstellen sollst.

Das blue-collar/white-collar Gefasel stellst du einfach mal ein. Du scheinst mit diesem Gedanken mehr Zeit zu verbringen als mit tatsaechlichem brainstorming bzgl. deiner persoenlichen Situation und zukuenftigen Schritten.
Ich bin auch gerne mal ein Jammerlappen und versteife mich viel zu sehr auf Dinge, die in der Vergangenheit lagen und stehe mir auch oft gerne selbst im Weg. Es ist auch vollkommen okay spaeter im Leben einen kompletten Neustart zu wagen und das zu machen, was man schon immer machen wollte. Das machen viele. Aber da muss man auch einfach mal den Arsch (sorry, wahrscheinlich zu asozial fuer dich) hochbekommen und das Jammern einstellen.

Sollten da aber psychische Probleme dahinterstecken, waere die erste Anlaufstelle professionelle Hilfe, um die Gedanken wieder ordnen zu koennen und aus diesem Loch herauszukommen. Ohne wird es schwierig das Ganze klarer zu sehen und auch die naechsten Schritte anzugehen, um Ideen umsetzen zu koennen.
 
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