*huestel* dazu moechte ich anmerken, dass die Federal Minimum Wage bei 7.25 USD liegt....(und fuer mich waere das ein Lohn, zu dem ich nur arbeiten gehe wuerde, wenn es "aus Spass" ist...) - und es kommt sicherlich auf die Gegend drauf an - in manchen Gegenden kann man von 7.25 leben, hier in Cambridge ist die Living Wage der Stadt bei 13.69 USD/hr...!!

ich finde schon! fuer den durschnittslebensstandard waere das keinesfalls ausrecihend!
Es ging doch auch nicht darum, dass sie davon leben will sonderlich lediglich darum, dass sie wieder arbeiten gehn und dazu verdienen will... und ohne jegliche Arbeitserfahrung sind da $7-10 die Stunde wirklich nicht schlecht... zumal sie ja keine besonderen Qualifikationen hat (no offense

).
Btw, nur weil $7.29 die federal minimum wage rate ist bedeutet das nicht, dass sich auch alle Staaten danach richten... einige tun es, in manchen liegt sie hoeher, in anderen niedriger und wieder andere haben gar kein minimum wage law. Hier ist ne interaktive Karte dazu:
U.S. Department of Labor - Employment Standards Administration (ESA) - Wage and Hour Division (WHD) - Minimum Wage Laws in the States - January 1, 2008
Ich wuerde aber auch eher u.U. nach einem Job schauen, der ein gutes total compensation package anbietet.
Wobei das meist einfacher gesagt wie getan ist.
Je nachdem, wo ihr wohnt, koenntest du dir auch ueberlegen, Day Care Certification zu machen, und eine kleine Day Care aufzumachen.
Dann doch fuer den Anfang lieber erstmal in einem child care center arbeiten, dazu braucht man keine Qualifikation ausser high school diploma (und das hat sie fuer den Zweck ja), more importantly traegt die Verantwortung auch nicht und hat keine Kosten aus eigener Tasche denn da kaemen beim Aufmachen selbst eines kleinen day care centers doch so einiges auf einen zu.
Oder wie isses denn mit EMT oder so? Nachteil ist, dass das wieder staatlich geregelt ist, so dass du u.U. nicht so flexibel bist.
Hm, es gibt auch EMT Jobs die nicht staatlich geregelt sind, aber man braucht halt egal wo erstmal die entsprechende Ausbildung und die Arbeitstunden sind meist eher, well, bescheiden. Aaaber ein Lichtblick dabei ist, dass in vielen rural areas mit freiwilligen Feuerwehren sie einen kostenlos zum EMT ausbilden lassen wenn man sich dazu verpflichtet bei ihnen zu volunteeren. Ueberhaupt... volunteer work ist als Einstieg auch nicht schlecht und kann einiges an Tueren oeffnen!
ist es nicht meist so, dass minimum wage und no benefits hand in hand gehen?
Nein, nicht unbedingt... ich hab z.B. in TX in einem convenience store fuer minimum wage (damals noch $4.75!) gearbeitet und bekam dennoch KV, wie auch paid time off und sick days... ebenso in AZ als ich dort in einem machine shop fuer $5.25 (slightly above minimum wage) gearbeitet habe. Oft hat es weniger damit zu tun wie viel man pro Stunde verdient sondern mehr damit wie gross die Firma ist und wie viele Stunden man pro Woche arbeitet (Teilzeit - 35 hours or less oder Vollzeit- 36 hours or more).
wirklich? als ich ende 2007 anfing hier zu arbeiten wurde der mindestlohn gerade auf $8.00 hochgesetzt.
Das liegt daran, dass CA einer der Staaten ist die eine minimum wage rate haben die hoeher wie die federal minimum wage angesetzt ist.
Zeitarbeit wäre ja auch nicht schlecht so halbtags wenn ich college machen würde ...
Aber Vorsicht denn die Zeitarbeit von der die Rede war ist meist sehr unflexibel und wechselt natuerlich recht oft, ist also eher unverlaesslich und somit oft schlecht mit einem festen college schedule zu vereinbaren.
Ich will aber ja eben keine quengelnden Kinder in Walmart fotografieren ... Menschen generell nicht, ich fotografiere nur Dinge gern.
trotzdem danke.
Ach so... na dann fallen ja noch einige der anderen Vorschlaege von Vornherein raus... child care, vieles im medical Bereich wie auch im schulischen und einiges andere.
Relocation Agent hört sich ziemlich abgefahren an. Ein Auswanderungscoach quasi?? Oder was genau kann ich mir da drunter vorstellen?
Ne, relocation agents haben eigentlich nichts mit Auswanderung zu tun sondern einfach nur mit Umziehen... helfen dabei ne passende Wohnung zu finden, sich mit den Gegebenheiten des neuen Ortes etwas familiar zu machen und stellen alle noetigen Infos zu utility companies etc bereit. Oft arbeiten sie zusammen mit Immobilienfirmen oder auch independently als consultants fuer groessere Firmen. Denke aber, dass sie durch das Internet heutzutage eher etwas ueberfluessig geworden sind.
Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Aber man weiss halt vorher nicht ob man wirklich rein wächst oder nicht.
Wobei das hier nicht ganz so commiting ist wie in D da man nicht unbedingt eine Ausbildung dafuer braucht... Du koenntest also einen Job in dem Feld annehmen und wenn es Dir nicht liegt einfach wieder kuendigen, no problem.
Meine Mutter ist Krankenschwester und pflegt körperlich und geistig schwerstbehinderte ... ich war früher öfter mal in dem Heim nach der Schule bis meine Mutter dann mit mir Heim fuhr. Ich fands furchtbar beklemmend und wollte auch mit den Behinderten nix zu tun haben, die kamen mir damals - so bekloppt es sich anhört - beängstigend vor.
Muesste ja nicht mit Behinderten sein, ginge ja auch in einem Altenheim.
Noch dazu ist es halt ein Knochenjob körperlich, was man meiner Mutter mittlerweile anmerkt.
Das stimmt!!!
Das höchste der Gefühle wäre evtl. registered nurse ... aber so langfristige Pflege, das packe ich nicht, das würde mich zu sehr mitnehmen.
Muesste ja nicht mal Krankenschwester/nurse sein, koennte ja auch bei Pfleger bleiben.
Gibt es denn die Möglichkeit erstmal als "Assistent" eines erfolgreichen Maklers einzusteigen, oder in einem Büro mit mehreren Maklern anzufangen?
Ja klar, so laeuft das meistens, aber wie gesagt ist es fast ausschliesslich auf Kommission und wenn man dann einen Vertrag abschliesst muss man einen Teil dieser an das Maklerbuero fuer das man arbeitet abgeben... hat halt den Vorteil, dass man den Ruf der etablierten Firma hinter sich hat und somit eine somewhat established client base. Werbekosten fallen dann zum groessten Teil auch weg, aber wenn man wirklich erfolgreich sein will dann muss man dennoch zusaetzlich mit drauflegen... und die Benzinkosten hat man eigentlich immer.
Emergency medical technician (wie Henne geschrieben hatte), sind halt die Notfallassistenten die im Krankenwagen oder Feuerwehrauto mitfahren... viel blood, gore and misery... not to mention recht unflexible, variierende Stunden auch Nachts, am WE und an allen moeglichen Feiertagen... natuerlich erst recht am Anfang beim Neueinstieg ohne seniority.