Auswandern! Wie aber am besten?

middlestreet

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Doch das Problem sehe ich dorthingehend, das wenn ich meinen Chef auf die Zweigstelle für einen Firmenwechsel anspreche er nicht gerade erfreut sein wird

Also, gute Chefs sollten ja die Ziele der Mitarbeiter kennen, um sie entsprechend zu fördern und damit im Gegenzug den bestmöglichen Einsatz zu bekommen. Auch wenn es bedeutet, dass Mitarbeiter irgendwann weggehen. Aber das ist die Theorie ;) Du kannst Deinen Chef am Besten einschätzen. Manchmal ist man aber überrascht, wie unterstützend Chefs sein können, auch wenn es Ihnen nicht direkt zu Gute kommt. Aber manche Chefs sind leider auch anders...
 

anjaxxo

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Danke für deine Antwort Ruby!

Was verdient man im Schnitt dann so als normaler Arbeiter und bestehen trotzdem Aufstiegschancen? Als Gruppenleiter etc. Leadmanager oder sowas? Das mit den Kranheitstagen weiss ich und Urlaub meist nur 15 tage wenn überhaupt, worüber ich mir im klaren wäre.

Im Normalfall ist es so, dass man seine Qualifikation durch Arbeiten beweist. Wenn du nicht gerade Anwalt oder Arzt bist, wo natuerlich eine Qualifikation Grundvoraussetzung ist, kannst du hier in vielen anderen Berufen einfach anfangen zu arbeiten, und wenn deine Qualifikation dich dann herausstechen laesst, hast du auch gute Aufstiegschancen.

Vielleicht kann Frogsta ja was dazu sagen.

15 Urlaubstage werde ich wohl nie kriegen, bei uns kriegt man erst nach einem Jahr Firmenzugehoerigkeit Urlaub, 4 Tage (das ist bei mir eine Woche, weil wir 4 10-Stunden-Tage arbeiten), nach 5 Jahren krieg ich dann 8 Tage und das ist das hoechste der Gefuehle....
Ausserdem habe ich noch 4 sick days im Jahr, d. h. ich kann 4 Tage bezahlt krank werden, aber nicht mehr, dann gibt es keine Kohle mehr.

Aber das ist von Firma zu Firma verschieden. Gesetzlich Anspruch auf Urlaub hat man hier nicht.
 

Karl-Heinz

New Member
Wie schon von einigen Mitglieder angedeutet wurde, geht es in Amerika meist danach was man als Koennen unter Beweis stellen kann und weniger nach irgend einem Zertifikat oder Titel, obwohl das ein Tueroeffner sein kann.
Auf der anderen Seite gibt es auch Titel in handwerklichen Berufen, wie Lehrling = Apprentice oder Geselle = Journeyman, waehrend die Bezeichnung Meister = Master weniger bekannt ist.
Bewerber bei unserer Firma wurden oft mit einer 3 monatigen Pruefzeit eingestellt, in der man sehr schnell das Koennen des Bewerbers feststellen konnte und dementspechend auch das Gehalt.

Das eigentlich Problem in den USA ist, dass heute vieles im Ausland billiger hergestellt werden kann, weil die Leute im Ausland in der Zwischenzeit wesentlich besser ausgebildet sind und bei gleicher Qualitaet fuer weniger Geld arbeiten. So sind viele amerikanische Industrien ins Ausland abgewandert. Also auch wenn man ein gutes Koennen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man hier einen gutzahlenden Job finden kann. Naja, ab und zu kann man auch Glueck haben.
Die Wirtschaft in den USA hatte ueber die letzten Jahre eine hohe Arbeitslosigkeit, die gegenwaertig nur geringfuegig besser geworden ist.

Manchmal hoert man etwas von Fachkraeftemangel, was das im Klartext heisst, man sucht erfahrene Leute, die fuer wenig Geld arbeiten wuerden.
Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Fachkraefte und Akademiker in den USA, die keinen Job finden koennen bzw. in irgendeiner schlechtzahlenden Beschaeftigung taetig sind, fuer die sie im Grunde ueberqualifiziert sind.

Ich selbst habe vor meinem Ruhestand jahrelang in der hiesigen Industrie gearbeitet.
 

anjaxxo

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Wie schon von einigen Mitglieder angedeutet wurde, geht es in Amerika meist danach was man als Koennen unter Beweis stellen kann und weniger nach irgend einem Zertifikat oder Titel, obwohl das ein Tueroeffner sein kann.
Auf der anderen Seite gibt es auch Titel in handwerklichen Berufen, wie Lehrling = Apprentice oder Geselle = Journeyman, waehrend die Bezeichnung Meister = Master weniger bekannt ist.
Bewerber bei unserer Firma wurden oft mit einer 3 monatigen Pruefzeit eingestellt, in der man sehr schnell das Koennen des Bewerbers feststellen konnte und dementspechend auch das Gehalt.

Das eigentlich Problem in den USA ist, dass heute vieles im Ausland billiger hergestellt werden kann, weil die Leute im Ausland in der Zwischenzeit wesentlich besser ausgebildet sind und bei gleicher Qualitaet fuer weniger Geld arbeiten. So sind viele amerikanische Industrien ins Ausland abgewandert. Also auch wenn man ein gutes Koennen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man hier einen gutzahlenden Job finden kann. Naja, ab und zu kann man auch Glueck haben.
Die Wirtschaft in den USA hatte ueber die letzten Jahre eine hohe Arbeitslosigkeit, die gegenwaertig nur geringfuegig besser geworden ist.

Manchmal hoert man etwas von Fachkraeftemangel, was das im Klartext heisst, man sucht erfahrene Leute, die fuer wenig Geld arbeiten wuerden.
Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Fachkraefte und Akademiker in den USA, die keinen Job finden koennen bzw. in irgendeiner schlechtzahlenden Beschaeftigung taetig sind, fuer die sie im Grunde ueberqualifiziert sind.

Ich selbst habe vor meinem Ruhestand jahrelang in der hiesigen Industrie gearbeitet.

Hallo Karl-Heinz und :willkommen im Forum. Vielleicht hast du ja Lust, dich vorzustellen? Das große Who is Who
 

Frogsta

Active Member
Snapper, melde Dich mal!
 
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