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Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sorgt mit einer Presse-Mitteilung zum Deutschen Computerspiel-Preis für Wirbel. Darin stellt er sogenannte "Killerspiele" ausdrücklich auf eine Ebene mit Drogen und Kinderpornografie.
An dem erstmalig verliehenen Deutsche Computerspiel-Preis war im Vorfeld bereits vielfach kritisiert worden, dass er zu stark unter dem Einfluss der Politik stehe. Auffällig war insbesondere, dass Ego-Shooter oder Action-Spiele wie GTA IV oder Call of Duty 4 gar nicht erst nominiert waren.
Herrmann forderte nun in einer Presse-Mitteilung zur Verleihung des Preises die Spiele-Industrie auf, "auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten". Er bezeichnete Ego-Shooter als "Tötungstrainingssoftware" und forderte, dass damit "in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden" dürfen.....
Als "vollkommen unangemessen" wies Thomas Jarzombek, der medienpolitische Sprecher der CDU Nordrhein-Westfalen, den Vergleich von Computerspielen und Kinderpornografie zurück. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte damit die Spielebranche brüskiert.