Hi Anja, ich habe etwa im Maerz angefangen ernsthaft zu suchen, und die meisten Bewerbungen im Maerz und April rausgehauen. Monster z.B. hat mir fuer einen bestimmten Radius d.h. ohne relocation so etwa 30-40 recommended jobs ausgespuckt, davon war fuer mich vielleicht ein Zehntel wirklich interessant bzw. halbwegs passend. Ich habe noch auf 3-4 weiteren Jobplatformen gesucht (in Zeitungen gar nicht) mit aehnlichem Erfolg, teils waren es dieselben jobs, und wie gesagt mein resume online gestellt mit ueber 50 hits, als ich es wieder weggenommen hatte.
Netto und insgesamt habe ich insgesamt wohl nur so 1 Woche intensiv von morgens bis abends an Bewerbungen gearbeitet, wobei ich pro Tag 1-2 resumes und cover letters zustande bekommen habe, die ich natuerlich individuell so gut wie moeglich auf die jeweiligen job requirements zugeschnitten habe. Insgesamt waren es dann wie gesagt so um die 10. Dann setzte ab Mai bereits die Interviewphase fuer insgesamt 3 I-views ein und einige tel. Kontakte mit headhuntern, was mich alles so auf Trab gehalten hat, dass ich keine weiteren resumes produziert habe. Von den bisher 3 I-views war am Ende nur eines erfolgreich, das aber bei meinem Favoriten! Und noch besser, das Angebot stimmt und bietet soweit keinen Grund fuer Verhandlungen.
Unerwartet lange war jeweils die Wartezeit nach den I-views, was wohl ein Zeichen war dass man sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat, ausserdem waren es alles recht grosse Betriebe und ich hatte bei allen I-views noch kein work permit.
Fazit: die Suche war erfolgreicher als erwartet. Relativ lange Wartezeiten bringen mich aber nah an meine selbsterklaerte deadline, spaetestens 1 Jahr nach Jobaufgabe in D beruflich wieder Fuss zu fassen.