Steht es wirklich so schlecht in Deutschland?
- Ersteller Ingrid
- Erstellt am
Viele Amis denken, dass es nur hier so ist mit der wirtschaft und den arbeitslosen . . . hab den artikel gleich mal verschickt. 
Meine Mutter in D macht seit December Kurzarbeit, weil in der Firma einfach nix laeuft. Sie bekommt 60% von ihrem vorherigen gehalt. Erst hiess es bis Maerz, dann bis Mai und nun bis Juni . . . aber wenigstens ist sie noch nicht ganz arbeitslos.
Meine Mutter in D macht seit December Kurzarbeit, weil in der Firma einfach nix laeuft. Sie bekommt 60% von ihrem vorherigen gehalt. Erst hiess es bis Maerz, dann bis Mai und nun bis Juni . . . aber wenigstens ist sie noch nicht ganz arbeitslos.
Viele Amis denken, dass es nur hier so ist mit der wirtschaft und den arbeitslosen . . . hab den artikel gleich mal verschickt.
Meine Mutter in D macht seit December Kurzarbeit, weil in der Firma einfach nix laeuft. Sie bekommt 60% von ihrem vorherigen gehalt. Erst hiess es bis Maerz, dann bis Mai und nun bis Juni . . . aber wenigstens ist sie noch nicht ganz arbeitslos.
Mich ueberaschte es das es von Bundesstaat zu Bundestaat anders ist, ausgenommen, die fruehere DDR, da hoerten wir ja genug darueber.
Was ist daran bitte ueberraschend, hier ist das doch auch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden.
Ace
Well-Known Member
Wobei Armut ja sowieso relativ ist. In meiner Region kann man sich beispielsweise für 400€ schon fast ein Haus mieten, in Frankfurt bekommt man mit Glück eine 2-Zimmer-Wohnung. Entsprechend haben die "Armen" bei uns mehr Lebensqualität und kommen mit den ca. 800€, die als Armutsgrenze gelten, länger aus. Eigentlich müsste man eine Schwelle für jede Region festlegen, damit es vergleichbar ist.
Was in McPomm zum Leben reicht, kann in München zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sein.
Ich frage mich, ob ich als Student auch in der Statistik mitgeführt werde...
Was in McPomm zum Leben reicht, kann in München zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sein.
Ich frage mich, ob ich als Student auch in der Statistik mitgeführt werde...
B
Bayer in Texas
Guest
Also ich frage mich bei der Studie auch, ob das sinnvoll ist. 60% des Durchschnittsgehalts als Armutsgrenze anzusetzen, also ich weiss nicht. Wenn man das hier in USA machen wuerde, kaeme man vermutlich auf viel hoehere Zahlen.
Und wird eigentlich die 60% Grenze in jeder Region unterschiedlich ermittelt oder ist die festgelegt? Wie hier schon gesagt wurde, kann man mit einer fixen Summe in unterschiedlichen Gegenden ja sehr untershciedlich gut auskommen bzw. nicht und die Durchschnittsloehne schwanken ja auch recht stark.
Und wird eigentlich die 60% Grenze in jeder Region unterschiedlich ermittelt oder ist die festgelegt? Wie hier schon gesagt wurde, kann man mit einer fixen Summe in unterschiedlichen Gegenden ja sehr untershciedlich gut auskommen bzw. nicht und die Durchschnittsloehne schwanken ja auch recht stark.
AndreasS
Well-Known Member
Traue keiner Statistik die du nicht selber gefaelscht hast ... und wie fuer Deutschland typisch wird wieder alles extrem schlecht gerechnet oder dargestellt.... man kann dem Paritaetische Wohlfahrtsverband schon eine gewisse Absicht unterstellen, alles uebertrieben darzustellen u
Kommentar: Wie die Deutschen sich arm rechnen - Nachrichten Politik - WELT ONLINE
schon im letzten Jahr ist es einigen Aufgefallen, dass man die Realitaeten in Deutschland oft nicht sehen will
Deutschland rechnet sich arm
AndreasS
Well-Known Member
USA geben ihre Armutsquote mit ca. 14% an ...nur rechnen die nicht mit dem gleichen System wie in D. ... in den USA wird jedes Jahr das Einkommen, welches Armut beschreibt neu berechnet, aktuell liegt dies bei ca. 10.000$ fuer eine Person ... das Durchschnittseinkommen der USA liegt bei 35.000$ fuer eine Person, macht ueber den Daumen knapp 30% dh. in D. ist man Arm wenn man weniger wie 60% vom Durchschnittseinkommen bezieht ... in den USA ist man erst arm, wenn man 30% vom Durchschnittseinkommen bezieht ... wuerde man die gleichen 60% wie in D. fuer die USA ansetzten, duerfte das Ergebnis recht unerfreulich aussehen, wuerde man die 30% fuer D. ansetzen waeren wir alle mit einmal reich
... aber genau da unterscheiden wir uns: die Amerikaner sind Optimisten und rechnen alles ein bissel schoener, wir Deutschen sind die groessten Pessimisten und rechnen eben alles immer so schlecht wie moeglich ...Bestimmung der Armut in den USA nachzulesen hier:
Poverty - Main