Mein Fall lag insoweit anders, als dass ich ja nicht mit einem Partnervisum in die USA gekommen bin, aber grundsätzlich hatte ich mir die Option auf eine einfache Rückkehr offen halten wollen. Ich hatte also mein Geraffel nicht in die USA verschifft, sondern die Sachen, die ich behalten wollte, in Mutterns Keller eingelagert (und wenn sie nicht verschimmelt sind, dann lagern sie noch heute...), den Rest verkauft, verschenkt, gespendet, oder weggeworfen. Ein paar Möbel und Basishaushaltsdinge wie Bettzeug, Handtücher, Küchenkram habe ich mir den in den USA gekauft (Ikea, Thrift Stores, Ross/Marshall's). Mitgenommen hatte ich nur ein paar Koffer voll, überwiegend mit Fachliteratur, außerdem ein paar Erinnerungsstücken und zwei Koffer mit Klamotten, das war's. Meine supertolle Stuckaltbau-Dachterrassenwohnung in Berlin hatte ich erst mal behalten und untervermietet (mit Erlaubnis des Vermieters). Die Wohnung habe ich erst zwei Jahre später aufgegeben. Die ganzen Abmeldungen habe ich erst vorgenommen, als ich den grünen Abmeldelappen schon hatte. Kopie davon an GEZ, Telekom und Vodafone geschickt, fertig. Magazinabos hatte ich vorher abbestellt, und den Nachsendeantrag der Post habe ich ca. eine Woche vor Abreise gestellt, und der war erstaunlich zuverlässig.
Das einzige, was nicht problemlos geklappt hat - bemerkenswerterweise - war die Abmeldung der Steuernummer und die Angabe der neuen US-Adresse ans Finanzamt, und dabei war ich sogar persönlich dort angetanzt und hatte alles direkt vor Ort ausgefüllt und den Empfangsstempel persönlich erhalten. Und trotzdem aktualisierten die ihre Akten ewig lange nicht, schickten weiterhin Sachen an die alte Berliner Adresse, die dann natürlich wieder zurückkamen etc. Das zog sich erstaunlich lange hin und war ein echtes Ärgernis.
Das einzige, was nicht problemlos geklappt hat - bemerkenswerterweise - war die Abmeldung der Steuernummer und die Angabe der neuen US-Adresse ans Finanzamt, und dabei war ich sogar persönlich dort angetanzt und hatte alles direkt vor Ort ausgefüllt und den Empfangsstempel persönlich erhalten. Und trotzdem aktualisierten die ihre Akten ewig lange nicht, schickten weiterhin Sachen an die alte Berliner Adresse, die dann natürlich wieder zurückkamen etc. Das zog sich erstaunlich lange hin und war ein echtes Ärgernis.


Ich habe jetzt insgesamt 5 Pakete geschickt und alle sind angekommen... und auch relativ schnell. Ich habe alles als MOVING GOODS deklariert. Aber zum Glück ist nichts verloren gegangen, aber selbst wenn, wäre es ja immerhin versichert gewesen... Habe auch noch diesen anderen Service ausprobiert weil der auch "zwischengrößen" anbietet, also von den Kilogramm her... der hieß glaube ich Tomba express oder so. Kam auch innerhalb von 2 Wochen an ohne Probleme...
mein Visumsprozess mal abgeschlossen sein. Jedenfalls bin ich mir bei der Zollerklärung etwas unsicher, weil man ja immer alles ganz genau angeben muss: Habt ihr einfach angegeben "xy moving goods: zzz $" oder wirklich jede Sache einzeln angegeben?