Also, GB käme für mich - bzw. eher für meine Frau absolut nicht in Frage. Denn da ist ihr das Wetter zu schlecht. Sie geht schlicht uns ergreifend einfach den Kompromiss ein und sagt: wenn auswandern, dann dahin wo es warm ist. Ich möchte gerne meine Englischkenntnisse aufbessern und generell empfinde ich die USA als "a nice place to be". Ich war ja nun schon einige Male dort und finde insbesondere San Diego sehr schön und lebenswert. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und ich bin mir darüber im klaren, dass man Abstriche gegenüber Deutschland machen muss. Aber gerade daher möchte ich auch nur für ein paar Jahre in die Staaten ziehen. Lasst es anstatt 2 auch 3 oder 4 Jahre sein. Wer weiß das schon so genau. Aber eine längere Zeitspanne sollte es schon sein.
Also IT'ler habe ich definitiv keine Chance. Dafür bin ich nicht spezialisiert genug. Ich mache meinen Job zwar ordentlich, aber ich tue nichts, was ein IT'ler aus den USA nicht auch tun könnte. Zudem wäre ein Arbeitsvisum keine Option, weil meine Frau ja nun mitkommen möchte und ebenfalls arbeiten gehen mag. Und sie würde das Arbeitsvisum nicht bekommen.
So scheint es also doch, dass die einzige Möglichkeit die uns bleibt die Greencard wäre. Schade, denn diese zu bekommen, das ist nun wirklich nicht einfach. Aber das hatten ihr ja auch schon erwähnt. Irgendwie ist es doch schade, dass man nicht einfach überall dort leben kann wo man gerne möchte. Ich frage mich allerdings immer wie es Leute machen deren Geschichte man beispielsweise aus dem TV kennt. Noch keinen Job, kaum Sprachkenntnisse aber Hauptsache in die USA oder nach Canada auswandern. Wie sind die da hingekommen, frage ich mich?? So ganz ohne Arbeitsvisum etc.
Grüße
Chris :-)