Job-Angebot : Einkäufer

[Roxio]

Hallo liebes Forum,

wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt
einen Shopper.
Der für uns in den USA, bestimmtes Parfüm einkauft.

Ihre Aufgabe :

- Einkauf und Versand des Parfüms mit USPS nach
Deutschland

Wir zahlen :

- Einkaufspreis des Parfüms

- Versandkosten nach Deutschland ( USPS )

- Eine Aufwandsentschädigung pro Parfüm



Monatliche Menge :

- 300 bis 900 Flaschen Parfüm


Ihr Verdienst ist die Aufwandsentschädigung
die je nach monatlicher Menge bis zu 2500 $ beträgt.


Wir freuen uns auf ihre Antwort


Mit freundlichen Grüßen

KonService GmbH Deutschland

 

[Ezri]

Hallo Roxio,

ich würd gern mal wissen, wieso ihr das Parfum nicht direkt beim Hersteller einkauft, wie es eigentlich üblich ist?

 

[Wisi]

Und was fuer Abgaben zahlt ihr an die USA, den Zoll etc? Habt ihr ne Importlizenz?

 

[Ezri]

Und was fuer Abgaben zahlt ihr an die USA, den Zoll etc? Habt ihr ne Importlizenz?

Wieso Import? Die wollen das Parfum doch exportieren. Von USA nach Deutschland...

 

[Suze]

Also, ich denke mal, wenn man zw. 300-900 Flaschen Parfum monatlich nach Deutschland schicken laesst, kommt irgendwann die Zollbehoerde und verlangt Zollgebuehren.

Der einzige Grund, dass man nicht direkt beim Hersteller kaufen will, waere meiner Meinung nach, dass man die Zollgebuehren umgehen will. Ich koennt mich natuerlich gerne berichtigen, wenn ich hiermit falsch liege.

 

[Ezri]

Also, ich denke mal, wenn man zw. 300-900 Flaschen Parfum monatlich nach Deutschland schicken laesst, kommt irgendwann die Zollbehoerde und verlangt Zollgebuehren.

Der einzige Grund, dass man nicht direkt beim Hersteller kaufen will, waere meiner Meinung nach, dass man die Zollgebuehren umgehen will. Ich koennt mich natuerlich gerne berichtigen, wenn ich hiermit falsch liege.

Naja, selbst wenn eine privat Person diese Mengen über eine Landesgrenze schickt, muß man Zoll zahlen. Ich nehm ja mal nicht an, daß die 300 - 900 Flakons jeweils an 300 - 900 verschiedene Empfänger geht.
Daher ists für mich um so unverständlicher, warum nicht den direkten Weg über den Hersteller geht.

 

[Wisi]

Wieso Import? Die wollen das Parfum doch exportieren. Von USA nach Deutschland...

Weil sie in D sitzen und somit das Zeug nach D rein importieren wollen... der Hersteller bei Direktkauf oder hier wohl eher der Mittelmann (der dazu dann wohl auch eine Exportlizenz braeuchte) ist der Exporteur, oder seh ich das grad falsch?

 

[Wisi]

Naja, selbst wenn eine privat Person diese Mengen über eine Landesgrenze schickt, muß man Zoll zahlen. Ich nehm ja mal nicht an, daß die 300 - 900 Flakons jeweils an 300 - 900 verschiedene Empfänger geht.
Daher ists für mich um so unverständlicher, warum nicht den direkten Weg über den Hersteller geht.

Ich denke weil man dafuer vielleicht eine Importlizenz oder Einfuhrgenehmigung braeuchte...
So wird z.B. ganz automatisch eine Einfuhrgenehmigung gebraucht wenn der Hersteller der Ware eine Exportlizenz hat.

 

[Ezri]

Also um nach Deutschland irgendwelche Waren zu importieren braucht man keine Lizenz. Und für Parfum bestehen nach meinem Wissenstand auch keine besonderen Einführbestimmungen.
Zoll zahlt eh der Empfänger, von daher sollte es für den "Einkäufer" kein Risiko sein, find ich aber dennoch seltsam, weil man in der Regel Waren beim Hersteller günstiger beziehen kann.

 

[Wendy]

Hallo

es ist trotzdem zu klären - es gibt Lizenzrechtliche Schwierigkeiten bei manchen Dingen - wer mal darüber nachliest - es gibt Produkte, die für einen bestimmten Markt produziert werden und wo der Hersteller nicht wünscht, daß diese woanders verkauft werden. Dann mahnt der Hersteller jeden Anbieter, der das Produkt dann z.B. über Ebay etc. anbietet ab - und kommt auch damit durch. (z.B. Abercrombie & Fitch).
Man darf nichteinmal gebrauchte Artikel in Deutschland verkaufen. Das deutsche Markenrecht schützt solch exklusive Vertriebswege für Marken, so dass der Weiterverkauf von Markenprodukten eine Markenverletzung sein kann. Darauf basieren zahlreiche Abmahnungen mit denen z.B. A&F gegen Verkäufer vorgeht.

Und das Ganze klingt wie "Grauimport" eines Produktes, dessen Hersteller eben beschlossen hat, den europäischen Markt nicht zu bedienen.

Man sollte sich da sehr genau kundig machen, inwieweit man da möglicherweise sich "zu weit aus dem Fenster lehnt".

Nur so als Hinweis...

Wendy