Hebammenpetition in Deutschland (auch fuer Nicht-Einwohner!)

[teriyake]

Hallo,

wichtiges Thema, ebenso wie in den USA sind in Deutschland die Versicherungspraemien fuer Hebammen sehr gestiegen, wobei der Stundenlohn in diesem Beruf laecherlich ist, wenn man die Verantwortung, Bereitschaft und Ausbildung miteinbezieht...

Die Hebammen starten am morgigen Hebammentag eine Petition an den deutschen Bundestag und brauchen 50,000 Unterschriften! Ich wuerde mich freuen, wenn ihr auf der Seite unten lest, um was es geht, und bei Interesse mit unterschreibt. Es gibt auch die Moeglichkeit, per Papier zu petitionieren, falls jemand sich unwohl fuehlt mit der Online-Sache!
Deutscher HebammenVerband e.V.: Petition

 

[kristin711]

Meine Hebamme hat gerade im Geburtsvorbereitungskurs davon erzaehlt, ich bin auf jeden Fall dabei!

 

[tbads]

Ich auch, hab schon mitgezeichnet. Das ist für jede Frau interessant die in Dtl. mit einer Hebamme entbinden will.

 

[Suze]

Ich hab' zwar keine Kinder, bin aber trotzdem dabei und werde unterzeichnen

 

[teriyake]

Super, vielen Dank fuers Mitmachen!! Kriegt auch Eure Maenner, Arbeitskollegen und Nachbarn dazu (schliesslich sind die auch mal auf die Welt gekommen...), leitet es an alle Freunde in Deutschland weiter, und ich hoffe, sie schaffen, dass das Thema im Bundestag behandelt werden muss!

Es fehlen "nur noch" 15000 Unterschriften!

Fuer die Wahlfreiheit der Eltern!!! Tschakka!!

 

[Emmaglamour]

Ich bin ja schwer beeindruckt - diese E-Petition ist gerade mal seit vier Tagen online, und die Anzahl der Mitzeichner(innen) geht schon stramm auf die 60.000 zu (gerade eben waren's rund 57.500). So eine überwältigende Beteiligung haben die Hebammen vermutlich selber nicht erwartet. Und die Zeichnungsfrist läuft ja noch ein Weilchen...

Aber im Grunde kann man nun in den Daumendrückermodus umschalten, dass die schon jetzt erwirkte Bundestagsdebatte etwas bringt und die Hebammen ihre Ziele erreichen. Ich habe in der Süddeutschen gelesen, dass die ersten sechs Geburtshäuser schon geschlossen bzw. ihre Schließung angekündigt haben. Oh weh.

Fuer die Wahlfreiheit der Eltern!!! Tschakka!!

Da bedarf es nicht einmal viel "Wahlfreiheit" - es geht ja nicht nur um Hausgeburten und Geburtshäuser. Betroffen sind ja auch viele (vielleicht sogar die meisten), die in konventionellen Krankenhäusern entbinden (wollen), denn zumindest kleinere Krankenhäuser arbeiten doch inzwischen (fast) ausschließlich mit Beleg-Hebammen (also Freiberuflerinnen), die wiederum von der erhöhten Versicherungsbeitragszahlung betroffen sind/wären.

 

[Mac]

Muss ich mich da erst anmelden? Ich wuerde auch gerne unterschreiben.

 

[tbads]

Ja mußt Du. Du kannst es aber auch auf dem Postweg machen.