Einreise wegen Heiratsabsicht verweigert. K1, wie geht das?
- Themenstarter DanielP
- Datum Start
@ ItsJustMe1977
Durch meine verweigerte Einreise mit ESTA haben wir emotional ganz schön zu kämpfen gehabt, war und ist nicht einfach.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe ist mit der K1 noch lange nicht alles getan, da kommen noch weitere Anträge.
Hier in Deutschland zu heiraten erscheint mir aktuell der Weg mit weniger "Papierkram", sehe ich das Richtig ??
Auch das Sie hier in Deutschland "Lebt" wie Erzi geschrieben hat erscheint mir nicht schlecht, und geht es in erster Linie darum ohne Ablehnung eines Antrages, oder Verweigerung der Einreise einen vernünftigen, sinnvollen, nicht zu komplizierten Weg zu gehen.
Nochmals Danke für alle die hier Ihre Private Zeit "opfern"
Durch meine verweigerte Einreise mit ESTA haben wir emotional ganz schön zu kämpfen gehabt, war und ist nicht einfach.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe ist mit der K1 noch lange nicht alles getan, da kommen noch weitere Anträge.
Hier in Deutschland zu heiraten erscheint mir aktuell der Weg mit weniger "Papierkram", sehe ich das Richtig ??
Auch das Sie hier in Deutschland "Lebt" wie Erzi geschrieben hat erscheint mir nicht schlecht, und geht es in erster Linie darum ohne Ablehnung eines Antrages, oder Verweigerung der Einreise einen vernünftigen, sinnvollen, nicht zu komplizierten Weg zu gehen.
Nochmals Danke für alle die hier Ihre Private Zeit "opfern"
kashalita
Member
Hallo Daniel,
dass das emotional sehr stressig ist für euch, gerade wenn ihr schon die Hochzeit geplant hattet, kann ich mir gut vorstellen. Aber ihr bekommt das alles hin, auch wenn es jetzt erstmal schlimm klingt
Ezri meint mit "leben" einen festen Wohnsitz, wenn der/die US-PartnerIn fest in Deutschland lebt, kann man DCF beantragen und das geht im Vergleich zu den anderen Visaformen relativ schnell, aber das ist bei euch ja leider nicht der Fall. Ihr könnt entweder K1 beantragen, in den USA heiraten und dann dort AOS (adjustment of status) beantragen, oder ihr heiratet (in Deutschland in eurem Fall) und beantragt CR1, das dauert im Schnitt etwas länger als K1, dafür bekommst du direkt nach Einreise die Greencard und darfst arbeiten usw. Ich habe gerade CR1 abgeschlossen (und meinen Mann in Deutschland geheiratet), bei Fragen helf ich gerne. Ansonsten hat Ezri ja schon die Schritt-für-Schritt-Erklärung verlinkt.
dass das emotional sehr stressig ist für euch, gerade wenn ihr schon die Hochzeit geplant hattet, kann ich mir gut vorstellen. Aber ihr bekommt das alles hin, auch wenn es jetzt erstmal schlimm klingt
Ezri meint mit "leben" einen festen Wohnsitz, wenn der/die US-PartnerIn fest in Deutschland lebt, kann man DCF beantragen und das geht im Vergleich zu den anderen Visaformen relativ schnell, aber das ist bei euch ja leider nicht der Fall. Ihr könnt entweder K1 beantragen, in den USA heiraten und dann dort AOS (adjustment of status) beantragen, oder ihr heiratet (in Deutschland in eurem Fall) und beantragt CR1, das dauert im Schnitt etwas länger als K1, dafür bekommst du direkt nach Einreise die Greencard und darfst arbeiten usw. Ich habe gerade CR1 abgeschlossen (und meinen Mann in Deutschland geheiratet), bei Fragen helf ich gerne. Ansonsten hat Ezri ja schon die Schritt-für-Schritt-Erklärung verlinkt.
Da ich freiberuflich tätig bin und ich aktuell noch nicht weiß ob ich mir in den USA eine Festanstellung suche, stellt sich auch hier die Frage welche Art von VISA
1.Mit der CR-I erhalte ich für 2 Jahre eine Greencard und kann Aus und Einreisen - das bedeutet ich könnte hier in D Projekte annehmen.
2.Mit dem K1 ist das ohne weitere Formulare nicht möglich.
3.Ist es sinnvoll, besser gesagt, ist es legal schon jetzt meiner Verlobten Zahlungen für Miete/Telefon zu zahlen, oder wird das bei einem VISUM Antrag als schlecht angesehen.
4. Meine Freundin liegt unter dem 125% Satz, hab da was von 24 T $ gelesen, von einem unsere Verwandten in den USA werden wir einen Bürgen erhalten.
Ich frage deshalb, kann dadurch das Sie unter dieser Einkommensgrenze liegt uns dadurch Schwierigkeiten entstehen , Ablehnung echt. ??
Ich denke Ihr habt verstanden wo rauf ich hinauswill.... vom Start an das richtige VISA zu finden, nur sollte das ganze nicht 2-3 Jahre dauern, 6-9 Monate wären einfach Super, mit der Option das ich 1-2x für 2-4 Monate nach Deutschland zum Arbeiten kann.
1.Mit der CR-I erhalte ich für 2 Jahre eine Greencard und kann Aus und Einreisen - das bedeutet ich könnte hier in D Projekte annehmen.
2.Mit dem K1 ist das ohne weitere Formulare nicht möglich.
3.Ist es sinnvoll, besser gesagt, ist es legal schon jetzt meiner Verlobten Zahlungen für Miete/Telefon zu zahlen, oder wird das bei einem VISUM Antrag als schlecht angesehen.
4. Meine Freundin liegt unter dem 125% Satz, hab da was von 24 T $ gelesen, von einem unsere Verwandten in den USA werden wir einen Bürgen erhalten.
Ich frage deshalb, kann dadurch das Sie unter dieser Einkommensgrenze liegt uns dadurch Schwierigkeiten entstehen , Ablehnung echt. ??
Ich denke Ihr habt verstanden wo rauf ich hinauswill.... vom Start an das richtige VISA zu finden, nur sollte das ganze nicht 2-3 Jahre dauern, 6-9 Monate wären einfach Super, mit der Option das ich 1-2x für 2-4 Monate nach Deutschland zum Arbeiten kann.
Hallo Kashalita,
so wie Du geschrieben sehe ich das "langsam" auch, durch meine verweigerte Einreise mit ESTA ist mir/uns das K1 zu unsicher, da bei Ablehnung das I 601 gestellt werden muß, wie in Angie42 Ioe der Fall ist. Das bedeutet noch mehr Monate, noch mehr Nerven, keine Timeline funktioniert.
so wie Du geschrieben sehe ich das "langsam" auch, durch meine verweigerte Einreise mit ESTA ist mir/uns das K1 zu unsicher, da bei Ablehnung das I 601 gestellt werden muß, wie in Angie42 Ioe der Fall ist. Das bedeutet noch mehr Monate, noch mehr Nerven, keine Timeline funktioniert.
kashalita
Member
Ich finde CR1 auch sinnvoll - und verlass dich besser nicht auf Timelines. Ich weiß, das ist eher eine Ausnahme, aber mein CR1 hat jetzt insgesamt ca. 15 Monate gedauert; es kann also auch länger dauern als die im Schnitt angegebenen 10-12 Monate. Kann deine Verlobte dich denn zwischendurch besuchen kommen?
Zu deinen Fragen: Solange ihr bzgl. der finanziellen Mittel einen Co-Sponsor habt, sollte das kein Problem darstellen. Mit der Möglichkeit, trotz Greencard in Deutschland (freiberuflich) zu arbeiten, kenn ich mich gar nicht aus, da können die anderen bestimmt mehr zu sagen.
Zu deinen Fragen: Solange ihr bzgl. der finanziellen Mittel einen Co-Sponsor habt, sollte das kein Problem darstellen. Mit der Möglichkeit, trotz Greencard in Deutschland (freiberuflich) zu arbeiten, kenn ich mich gar nicht aus, da können die anderen bestimmt mehr zu sagen.
Ich denke mit CR-1 fährst du langfristig am besten. Klar ist es am besten, wenn alles schnell geht, aber gut Ding will ja bekanntlich weile haben 
Mit K-1 kommen unterm Strich dann in Amerika noch die AOS Kosten auf euch zu und die erste Zeit, in der du noch nicht arbeiten darfst, ihr also von ihrem Gehalt und eurem Ersparten leben müsst. Dann lieber ein paar Monate mehr in Deutschland noch mal arbeiten und Geld sparen und dann in die USA kommen und sofort sich auf Jobs bewerben können. Freelance geht ja auch in den USA.
Ich wäre allerdings vorsichtig was deine Ein- und Ausreiseabsichten nach Deutschland angeht, denn du musst die Amerikaner (gerade in der ersten Zeit) überzeugen, dass du wirkliche Einwanderungsabsichten hast und nicht nur ständig hin und herreisen willst. Die Greencard kann dir nämlich an der Grenze zu jeder Zeit abgenommen werden. Ich würde dir raten nach der Immigration erst mal mindestens 6 Monate in den USA zu bleiben.
Mit K-1 kommen unterm Strich dann in Amerika noch die AOS Kosten auf euch zu und die erste Zeit, in der du noch nicht arbeiten darfst, ihr also von ihrem Gehalt und eurem Ersparten leben müsst. Dann lieber ein paar Monate mehr in Deutschland noch mal arbeiten und Geld sparen und dann in die USA kommen und sofort sich auf Jobs bewerben können. Freelance geht ja auch in den USA.
Ich wäre allerdings vorsichtig was deine Ein- und Ausreiseabsichten nach Deutschland angeht, denn du musst die Amerikaner (gerade in der ersten Zeit) überzeugen, dass du wirkliche Einwanderungsabsichten hast und nicht nur ständig hin und herreisen willst. Die Greencard kann dir nämlich an der Grenze zu jeder Zeit abgenommen werden. Ich würde dir raten nach der Immigration erst mal mindestens 6 Monate in den USA zu bleiben.
Auch da gilt, erst das Visum, dann die Jobsuche. Ausnahme ist, wenn man auf irgendwas spezialisiert ist, was ein US-Bürger nicht kann und das am besten gekoppelt mit einem akademischen Abschluss.
Solange der Lebensmittelpunkt in den USA liegt, klar.
Ich würde sagen, dass es sogar eher nützt, weil es gegen eine Scheinehe spricht.
Mit dem Bürgen, hier dann Sponsor genannt, kein Problem.
Heiraten, CR-I und dann gehts los. Ich mein heiraten in Dänemark soll am unkompliziertesten sein.
Extrem kompliziert ist es in D auch nicht.....deine Verlobte braucht ein Afidavit (Bescheinigung das sie noch nicht Verheiratet ist oder jetzt zumindest geschieden ist) , Geburtsurkunde, Reisepass, (bitte Afidavit übersetzen lassen) dann zum Standesamt und Datum festsetzen und Namenswahl entscheiden und dann wird alles zum OLG geschickt. Ca. 2 Wochen später könnt ihr dann heiraten allerdings müsst ihr einen Dolmetscher dabeihaben falls die Person vom Standesamt nicht gut English kann.
Ich hoffe ich hab nix vergessen....
Ich hoffe ich hab nix vergessen....