Auswanderungsberater??

[Mel]

Ich hab mal ne Frage an die "Ausgewanderten":
Habt ihr vor eurer Auswanderung eigentlich einen Auswanderungsberater aufgesucht, bzw. jemanden, der euch ausführlich über alles informiert hat und euch geholfen hat? (z.B. wohin am Besten, Arbeitssituationen in den jeweiligen Staaten, Aufklärung über Versicherungen, etc...) Falls ja, könnt ihr einen empfehlen (Kosten??), bzw. findet ihr das überhaupt nötig?

 

[msd]

Wusste gar nicht dass es sowas überhaupt gibt.

 

[Ezri]

Es gibt zwar Auswandererberater, aber es geht doch nichts über Informationen von Leuten, die ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen und zwar in Foren wie diesen hier.
Und das dann auch noch kostenlos

 

[Muus]

Fuer mich war meine Auswanderung das Abenteuer schlechthin.... und ich glaube auch heute noch an "learning by doing".

Man kann sich heutzutage schlau lesen (google sei dank ) und dann gibts, wie Ezri das schon gesagt hat, noch so tolle Foren wie unseres hier

Ich hatte damals einen Reisefuehrer ueber Israel bei mir (der auf absolut falschen Fakten beruhte ) und lebe immer noch... (hier) .. nach ueber 12 Jahren... (und damals gabs kein Inet und Foren und all das, wie wir es heute kennen... )


Man sollte sich wohl informieren.... aber andere "reich machen".. noe... wuerd ich keinem raten.

 

[Mel]

Danke für eure Antworten.
Ich denke das eigentlich auch. Heute kann man sich ja überall informieren... Hätte mich einfach mal interessiert, ob schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat...

 

[Ezri]

Danke für eure Antworten.
Ich denke das eigentlich auch. Heute kann man sich ja überall informieren... Hätte mich einfach mal interessiert, ob schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat...

Ich sags mal so, USA hat 50 Bundesstaaten und jeder Bundesstaat kocht in vielen Dingen sein eigenes Süppchen, das müßte also wirklich ein Superauswanderungsberater sein, wenn er alle Eigenheiten der einzelnen Staaten wüßte.
Im Vergleich: Kanada hat 13 Provinzen und Auswanderungshelfer müssen da a) lizenziert sein und b) sind die immer nur für eine Provinz "zuständig"

 

[Selfkant]

Ich glaube nicht, dass es so eine Funktion fuer die USA ueberhaupt gibt. Wie schon vorher gesagt, wieso sollte so eine Person auch helfen koennen? ich lebe ja nun schon einige Jaehrchen hier, und kann trotzdem nicht sagen, wie das leben in den meisten anderen Staaten ist, weil ich da noch nie gelebt habe. Da koennen andere Mitglieder in diesem Forum wieder weiterhelfen, die aber nicht wissen, wie das Leben in meiner Ecke ist.

Daher nehme ich mal an, dass das gesamte wissen ueber die USA in so einem Forum erheblich besser und groesser ist, als das Wissen von einer oder 2 Personen, die in Deutschland leben!

 

[Emmaglamour]

Ich hab mal ne Frage an die "Ausgewanderten":
Habt ihr vor eurer Auswanderung eigentlich einen Auswanderungsberater aufgesucht, bzw. jemanden, der euch ausführlich über alles informiert hat und euch geholfen hat? (z.B. wohin am Besten, Arbeitssituationen in den jeweiligen Staaten, Aufklärung über Versicherungen, etc...) Falls ja, könnt ihr einen empfehlen (Kosten??), bzw. findet ihr das überhaupt nötig?

Nein, nein, nein, nein und nein.

Ich denke, dass man sich über diese Dinge nicht nur selber informieren kann, sondern auch selber informieren sollte. Idealerweise vor Ort (wenn es etwa um Arbeits- oder Wohnungsmarkt geht).

Ich glaube nicht, dass es so eine Funktion fuer die USA ueberhaupt gibt. Wie schon vorher gesagt, wieso sollte so eine Person auch helfen koennen?

Och, das gibt's schon - Relocation Services, die einem von der Wohnungssuche bis zum Behördengang gegen reichlich Bares jeden Schritt abnehmen - bloß: wofür? Früher oder später muss man sich mit solchen Dingen ohnehin allein auseinandersetzen, warum also nicht gleich damit anfangen? Denn kaum jemand wird ja sein Leben lang irgendwelche Berater oder Assistenten einstellen, die einem das Leben organisieren.

 

[mari23]

Außerdem hat doch jeder seine persönlichen Präferenzen. Wenn man denn in die USA auswandern möchte, dann gehe ich mal davon aus, dass man doch in etwa weiß, wo es einem gefallen könnte. Eine andere Frage ist natürlich Arbeit etc. Aber man kann dann zumindest schon mal da ansetzen, wo es einem gefällt, und sich von dem Ausgangspunkt aus weiter informieren.

Dem einen gefällt Alaska, dem anderen Hawaii, um es mal mit Extremen zu sagen. Wie soll dich da ein Auswanderungsberater beraten? Vielleicht hat der ganz andere Präferenzen als du?

 

[Selfkant]

Och, das gibt's schon - Relocation Services, die einem von der Wohnungssuche bis zum Behördengang gegen reichlich Bares jeden Schritt abnehmen - bloß: wofür? Früher oder später muss man sich mit solchen Dingen ohnehin allein auseinandersetzen, warum also nicht gleich damit anfangen? Denn kaum jemand wird ja sein Leben lang irgendwelche Berater oder Assistenten einstellen, die einem das Leben organisieren.

Die werden aber meistens von Firmen hier in den USA angeheuert (meine Frau hat das nach unserer Umsiedlung mal ne Weile gemacht).

Ich glaube OP wollte so eine Person/einen Service in Deutsschland.