Also einschaetzen koennen solltest Du das anhand der Stellenbeschreibung und ggf. weiterer telefonisch einzuholender Details selbst vor dem Interview in jedem Fall. Wie sollte das denn aussehen...waehrend Du Dir also im Interview ein genaueres Bild machst, setzt Du diese Informationen gleichzeitig in eine Formel ein, oder rechnest mal schnell so ein paar Tausend von Deiner Basisvorstellung hoch oder runter? Das wuerde auch nichts helfen, wenn schon die Basis voellig daneben waere. Das funktioniert so in aller Regel nicht. Was funktioneren wuerde ist, dass der Interviewer Dir eine Hausnummer nennt, und Du dann darauf (hoffentlich richtig) konterst. In vielen Firmen sind die Interviewer aber nicht unbedingt (alle) Personaler, und das gehaltliche wird dann so nicht unbedingt im Interview diskutiert, sondern im Vorfeld sondiert. Ums minimale Ueberleben gehts natuerlich auch nicht, sondern um eine realistische, informierte, selbstbewusste, aber nicht voellig ueberzogene Gehaltsvorstellung- das duerfte mit requirements gemeint sein. Dazu gibts genuegend Hilfen wie bisheriges Gehalt, Statistiken online wie schon erwaehnt, und ich war zwecks Recherche meiner Gehaltsvorstellung sogar auf einer Webseite, die zumindest fuer bekanntere Firmen konkrete Gehaltsbereiche per Position ausgewiesen hat. Fuer kleinere oder unbedeutendere Firmen muss man dann im Zweifel halt wieder etwas runterrechnen.
Also ich finde das ganze Thema jetzt nicht so kompliziert ist. Man sollte beim Gehalt eben halbswegs in dem Bereich liegen, der dem Stellenausschreiber vorschwebt. Das zeugt von guter Recherche einerseits und liefert einen weiteren Anhaltspunkt, ob man zur Stelle passt. In meinem Fall hatte der AG einen gehaltlichen Einstiegsbereich angegeben, das hat die Sache natuerlich vereinfacht. Dennoch war ich gehalten eine Vorstellung zu nennen, die ich natuerlich tunlichst mit Argumenten untermauert habe. Im uebrigen stimme ich Emma voellig zu, dass man die Schwaeche der relativen Ahnungslosigkeit in diesem Bereich aus diversen Gruenden nicht auch noch betonen sollte.
Also ich finde das ganze Thema jetzt nicht so kompliziert ist. Man sollte beim Gehalt eben halbswegs in dem Bereich liegen, der dem Stellenausschreiber vorschwebt. Das zeugt von guter Recherche einerseits und liefert einen weiteren Anhaltspunkt, ob man zur Stelle passt. In meinem Fall hatte der AG einen gehaltlichen Einstiegsbereich angegeben, das hat die Sache natuerlich vereinfacht. Dennoch war ich gehalten eine Vorstellung zu nennen, die ich natuerlich tunlichst mit Argumenten untermauert habe. Im uebrigen stimme ich Emma voellig zu, dass man die Schwaeche der relativen Ahnungslosigkeit in diesem Bereich aus diversen Gruenden nicht auch noch betonen sollte.