Auswandern als Dipl.-Ing.

spooky

New Member
Hallo zusammen,

meine Freundin und ich möchten gerne für ein Paar Jahre nach Kalifornien umziehen.

Ich habe in Deutschland Elektrotechnik studiert (zum Diplomingenieur) und habe inzwischen gute 3 Jahre Berufserfahrung in unterschiedlichen Berufsfeldern. Zunächst war ich als Projektingenieur eingestellt und bin nun die letzten 1,5 Jahre als Projektmanager tätig.

Meine Freundin würde dort Ihren Master machen - hat jetzt einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie.

Wie realistisch schätzt ihr meine Chancen ein, dort einen AG zu finden, der mir ein Visum sponsort?

Mal angenommen, es findet sich ein AG, der das tut und ich heirate vor der Einreise in die USA meine Freundin: Dürfte sie dann in den USA studieren oder arbeiten? Oder würde sie trotzdem ein separates Visum benötigen?

Für jede Hilfe wäre ich euch dankbar.

Schöne Grüße aus Köln
 
Moin Moin Spooky,

wie realistisch Deine Chancen sind, weiß ich aber nicht, aber ich nehm mal an, daß Du mit "Visum vom Arbeitgeber gesponsort" das H-1B meinst. Folge dem Link und schon wird Dir die Frage ob Deine Freundin (dann vermutlich Ehefrau) arbeiten darf oder nicht beantwortet.
Deine Freundin kann aber selber ein Studentenvisum beantragen.

Alternativ kannst Du natürlich auch in Deutschland nach einem Arbeitgeber ausschau halten, der Niederlassungen in den USA unterhält und Dich dorthin entsenden würde. :)
 
Ich war auch einmal Dipl. Elektroingenieur, und bin damit in die USA gekommen. Ich bin allerdings von meinem Arbeitgeber hierhin versetzt worden. Einen Arbeitgeber zu finden, der das Visum sponsert, duerfte sehr schwer werden, denn was kannst Du, was Ingenieure in den USA nicht koennen?
Ich wuerde Dir raten, einen Arbetigeber in Deutschland zu finden, der auch in den USA gegenwaertig ist. Da kannst Du Dir einen Namen machen und sehen, dass Du in die USA versetzt wirst. Du solltest Dich auch nicht auf einen Staat festlegen, sondern dahingehen, wo Du einen Job bekommen kannst!
 
Moin Moin,
warum will eigendlich jeder nach cali?
America ist so gross, aber fast alle wollen nach Fl oder Cali...... kopfschuetteln.....
 
Moin Moin,
warum will eigendlich jeder nach cali?
America ist so gross, aber fast alle wollen nach Fl oder Cali...... kopfschuetteln.....


Kalifornien und Florida sind am häufigsten im :tv zu sehen, dicht gefolgt von Texas. Vielleicht liegts ja da dran :gruebel
 
Kalifornien und Florida sind am häufigsten im :tv zu sehen, dicht gefolgt von Texas. Vielleicht liegts ja da dran :gruebel

Und darauf die Entscheidung zur Auswanderung basieren? Damit ist das Fehlen schon fast vorprogrammiert! Hier bei uns in der Ecke ist die Arbeitslosenrate bei 4,8%, in Kalifornien und Florida naehert sie sich 20%, und in Texas gibt es hauptsaechlich nur Niedriglohn-Jobs! Deswegen meine ich ja, man sollte dahin gehen, wo es Jobs gibt, und nicht nur da, wo man meint die sonne wuerde immer scheinen.
 
Hallo zusammen,

meine Freundin und ich möchten gerne für ein Paar Jahre nach Kalifornien umziehen.
Wenn sie mit soll, muesst ihr aber heiraten..

Wie realistisch schätzt ihr meine Chancen ein, dort einen AG zu finden, der mir ein Visum sponsort?
Schlecht, denn was kannst du was ein Ami nicht kann? Warum USA? Warum Cali?

Mal angenommen, es findet sich ein AG, der das tut und ich heirate vor der Einreise in die USA meine Freundin: Dürfte sie dann in den USA studieren oder arbeiten? Oder würde sie trotzdem ein separates Visum benötigen?
das kommt auf das Visum an..du du aber anscheinend nicht versetzt werden kannst, bliebe wohl nur das h1B..sie bekommt dann ein H4 darf aber nicht arbeiten..studieren schon..

Wart ihr schon mal in USA?was erwartet ihr das anders sein soll?


Moin Moin,
warum will eigendlich jeder nach cali?
America ist so gross, aber fast alle wollen nach Fl oder Cali...... kopfschuetteln.....
Na das sagt aber jetzt der Richtige.. :schmacht..ich kann mich da noch dunkel erinnern..

Und darauf die Entscheidung zur Auswanderung basieren?
Yep, man koennte auch sagen es war nix im TV dann wndern wir mal aus..wir haben und wir koennen nix aber wenn andere das koenne..usw.usw..das jetzt allgemein gemeint nicht auf den Poster hier bezogen...so oder aehnlicht liest ma am Tage ein paar mal..

Deswegen meine ich ja, man sollte dahin gehen, wo es Jobs gibt, und nicht nur da, wo man meint die sonne wuerde immer scheinen.
Ich habe echt den Eindruck das der Job vielen egal ist hauptsache FL oder CA..das es sich dort verdammt schlecht leben laesst ohne anstaendigen Job das will keiner glauben/wahrhaben...weil alles wartet auf Deutsche..

hach ..ich reg' mich schon wieder auf..

PS..bin auch aus Koelle...
 
Guten Abend zusammen,

vielen Dank für die vielen Beiträge.

Wo soll ich nun anfangen: Zunächst beschränken wir uns nicht nur auf CA - die Ostküste kommt für uns ebenfalls in Frage. Natürlich wäre CA der Traum - wir sind aber realistisch und wissen, dass es sehr schwer bis unmöglich sein wird, dort einen guten Job bei einer Firma zu bekommen, die sich meines Visums annehmen würde.
Der Grund für das Auswandern - Auswandern kann man das auch nicht nennen, viel eher möchten wir für max 3 Jahre hin, um Auslandserfahrung zu sammeln und unser Englisch zu perfektionieren. Aus diesem Grund ist auch ein guter Job das Wichtigste bei diesem Vorhaben.

Was wir erwarten? Wir erwarten eine Herausforderung. Wir möchten uns als Menschen weiterentwickeln und uns in einem komplett anderen Land und Umfeld versuchen zu behaupten. Wir erwarten dort kein einfaches Leben - es geht darum, den eigenen Horizont zu erweitern, die Welt zu sehen solange man noch jung und ungebunden ist.

Eure Vermutung, CA taucht viel häufiger im TV auf und deswegen möchten wir hin ist falsch - wir haben nämlich gar keinen Fernseher :-)

Ob es also wirklich Sinn ergibt, sich aufzuregen, weiß ich nicht ;-)

@Rabiene: Wohnst du jetzt in den USA? Wenn ja - wie hast du es angestellt?

Schöne Grüße und vielen Dank schon mal
 
viel eher möchten wir für max 3 Jahre hin, um Auslandserfahrung zu sammeln und unser Englisch zu perfektionieren.

Also wenn es um die Sprache geht und vor allem ums Perfektionieren derselben, dann würd ich England empfehlen, denn das ist ja das Mutterland der Sprache. Amerikanisch ist ja nicht so ein ganz reines Englisch. Für England braucht man als EU-Bürger auch kein Visum, das ist viel viel einfacherer. :)
 
Zurück
Oben