Tja...was ist nun Geldmässig günstiger fuer dich? Mind. 3 mal in die USA fliegen und gegebenfalls auch noch Hotel/Motel bezahlen muessen oder in den Staaten bleiben?
nur ein Gedanke von mir.....
nur ein Gedanke von mir.....
Ich hab gehoert das North oder South Dakota haenderingend Leute sucht.....da ist die Arbeitslage wohl recht angenehm...
Ja gut...aber einen Job haben und hohe Lebenshaltungskosten oder KEINEN Job haben und TROTZDEM hohe Lebenshaltungskosten ist dann doch ein Unterschied.Wobei gerade hier auch die Lebenshaltungskosten wahnsinnig rasant gestiegen sind, weil so viele Leute (verhältnismäßig) dahin strömen. Ähnliches gilt vermutlich für andere Öl-Gegenden auch. Aber grundsätzlich ist doch die Idee, Wochenendpendler zu werden und den Suchradius zu erweitern gar nicht so schlecht. Je nach Branche zahlen Firmen einem auch den wöchentlichen Flug nach Hause...
Okay, hier ist, wie Du's machen musst.
Nummer 1, setz Dich hin und beantrage die BBG. Das solltest Du auf jeden Fall in den USA machen, da Antraege, die in Deutschland eingereicht werden (insbesondere in den Unions-regierten Bundeslaendern) eher negativ entschieden werden. Den Antrag solltest Du in den naechsten zwei oder drei Wochen einreichen, am besten persoenlich im Konsulat, damit Du eventuell noch nachbessern kannst solange DU noch in L.A. bist (und wenn sie Dich Deutsch sprechen hoeren, dann fallen ein paar andere Fragen auch gleich weg). Die Beantragungszeit fuer die BBG dauert momentan ca. drei bis vier Monate und muss dann vom Konsulat abgeholt werden.
Das bedeutet, dass Du irgendwann in vier Monaten wieder in die USA kommen musst. Dafuer brauchst Du erst mal keinen Reentry Permit.
In der Zeit, bevor Du die BBG in den Haenden hast, faengst Du an den N-400 Antrag auszufuellen und die notwendigen Materialien zu sammeln. An dem Tag, an dem Du Die BBG vom Konsulat abholst, schickst Du den Antrag ein. Wenn alles ordnungsgemaess ausgefuellt ist und der Scheck nicht platzt wird der naechste Schritt sein, dass sie Dich um Deine Fingerabdrucke bitten und vorladen. Erfahrungsgemaess dauert dass ca. vier bis sechs Wochen, sodass Du dazu ebenfalls in den USA sein musst. Dafuer brauchst Du also auch erst mal kein Reentry Permit.
Vermutlich noch einmal vier bis sechs Wochen spaeter wirst Du zum Interview vorgeladen; je nachdem, wie das Prozedere ist kannst Du am gleichen Tag eingeschworen werden oder (was wahrscheinlicher ist) bekommst einen Termin innerhalb von zwei bis vier Wochen. Das ist dann vielleicht ein langer Urlaub auf dieser Seite vom Teich, ohne dass Du zwischendurch nach Hause fliegst.
Am Tag nach der Einschwoerung gehst Du zum Passamt in L.A. und beantragst Deinen Reisepass; mit einem Ticket in der Hand fuer Deinen Rueckflug nach Deutschland innerhalb von 14 Tagen wird der Pass am gleichen Tag ausgestellt. Den Flug kannst Du ja buchen sobald Du den Termin der Einschwoerung hast.
Der Dreh ist jetzt, dass Du Deine Tage in den USA zaehlen musst, damit Du am Tag Deiner Einschwoerung die Minimumanforderung erfuellst. Solange das der Fall ist, ist es egal, ob Du in den letzten sechs Monaten vier Monate ausserhalb der USA verbracht hast oder nicht. Und Du musst natuerlich eine Adresse in den USA haben, wo Du Post bekommen kannst (und entsprechend schnell darauf reagieren kannst). An- oder Abmelden wie in Deutschland gibt es hier ja nicht.
Ich sehe an sich keine Probleme mit dem Prozedere, selbst wenn Du in zwei Monaten schon wieder in Deutschland bist. Es ist ja nur temporaer. Vielleicht ein Projekt von der Arbeit, falls jemand fragt.
Wobei gerade hier auch die Lebenshaltungskosten wahnsinnig rasant gestiegen sind, weil so viele Leute (verhältnismäßig) dahin strömen. Ähnliches gilt vermutlich für andere Öl-Gegenden auch. Aber grundsätzlich ist doch die Idee, Wochenendpendler zu werden und den Suchradius zu erweitern gar nicht so schlecht. Je nach Branche zahlen Firmen einem auch den wöchentlichen Flug nach Hause...