Einreisegebühr für VWP

mooniz

Well-Known Member
ich glaube den meisten geht es einfach um's prinzip, egal wie hoch die gebühr ist.
wenn's nicht mein lieblingsurlaubsland wäre, würde ich denen den finger zeigen. :scheisse
 

Snoopy04

Well-Known Member
Ach - über sowas rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Bringt sowieso nichts - ob das jetzt als Gebühr, Steuer, Eintritt etc deklariert wird macht keinen Unterschied. Die Gebühr hält mich auch nicht von einem eventuellen USA-Urlaub ab.
 

anjaxxo

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Ich find's auch nicht schlimm. Bei den Flugpreisen, die ich immer zahle, macht das den Braten auch nicht fett.
Jedes Land versucht doch irgendwie zusaetzliche Einnahmequellen zu finden.
Und wenn sie dann einmal da sind, wird man sie nicht mehr los.
 

Anja1402

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Mir geht's auch nicht um den Preis, 14$ sind Schmuck am Nachthemd bei einer USA Reise. Ich finde aber, dass man als Tourist sowieso schon sehr strapaziert wird, wenn man in die USA einreist. Man muss im Vorfeld Informationen über seinen Aufenthalt abgeben, sonst kommt man gar nicht ins Flugzeug; man muss sich von irgendwelchen Leuten rüde anbellen lassen in welche Schlange man sich stellen darf und sich dann einem Verhör unterziehen, Fingerabdrücke abgeben und ein Foto machen lassen. So behandelt man eigentlich keine Gäste (und ich bin schon viel gereist!).
Die Maßnahmen mögen ja ok sein, aber ich wurde noch nirgendwo so unfreundlich als Tourist behandelt. Der Ton macht die Musik. Und urlaubende , nicht englischsprechende ältere Ehepaare anzublaffen weil sie nicht gleich verstehen was sie tun sollen ist definitiv der falsche Ton.
Dafür zahlen wir jetzt noch Eintritt--- das ist nicht ok. Die USA möchte mehr Touristen werben? Eine Kommunikationsschulung für das Immigration-Personal wäre ein Anfang. Dumme Fragen vom Visa Waiver Zettel streichen der nächste Schritt. Weiterführend fiele mir noch einiges ein. Witzigerweise hat das alles mit den 'Prozessen' bei der Einreise zu tun. Ist man da erst mal durch ist es ein tolles Reiseland.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

Anja
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Mir geht's auch nicht um den Preis, 14$ sind Schmuck am Nachthemd bei einer USA Reise. Ich finde aber, dass man als Tourist sowieso schon sehr strapaziert wird, wenn man in die USA einreist. Man muss im Vorfeld Informationen über seinen Aufenthalt abgeben, sonst kommt man gar nicht ins Flugzeug; man muss sich von irgendwelchen Leuten rüde anbellen lassen in welche Schlange man sich stellen darf und sich dann einem Verhör unterziehen, Fingerabdrücke abgeben und ein Foto machen lassen. So behandelt man eigentlich keine Gäste (und ich bin schon viel gereist!).
Die Maßnahmen mögen ja ok sein, aber ich wurde noch nirgendwo so unfreundlich als Tourist behandelt. Der Ton macht die Musik. Und urlaubende , nicht englischsprechende ältere Ehepaare anzublaffen weil sie nicht gleich verstehen was sie tun sollen ist definitiv der falsche Ton.
Dafür zahlen wir jetzt noch Eintritt--- das ist nicht ok. Die USA möchte mehr Touristen werben? Eine Kommunikationsschulung für das Immigration-Personal wäre ein Anfang. Dumme Fragen vom Visa Waiver Zettel streichen der nächste Schritt. Weiterführend fiele mir noch einiges ein. Witzigerweise hat das alles mit den 'Prozessen' bei der Einreise zu tun. Ist man da erst mal durch ist es ein tolles Reiseland.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

Anja

Seh ich genauso :ja
 
S

Selfkant

Guest
Mir geht's auch nicht um den Preis, 14$ sind Schmuck am Nachthemd bei einer USA Reise. Ich finde aber, dass man als Tourist sowieso schon sehr strapaziert wird, wenn man in die USA einreist. Man muss im Vorfeld Informationen über seinen Aufenthalt abgeben, sonst kommt man gar nicht ins Flugzeug; man muss sich von irgendwelchen Leuten rüde anbellen lassen in welche Schlange man sich stellen darf und sich dann einem Verhör unterziehen, Fingerabdrücke abgeben und ein Foto machen lassen. So behandelt man eigentlich keine Gäste (und ich bin schon viel gereist!).
Die Maßnahmen mögen ja ok sein, aber ich wurde noch nirgendwo so unfreundlich als Tourist behandelt. Der Ton macht die Musik. Und urlaubende , nicht englischsprechende ältere Ehepaare anzublaffen weil sie nicht gleich verstehen was sie tun sollen ist definitiv der falsche Ton.
Dafür zahlen wir jetzt noch Eintritt--- das ist nicht ok. Die USA möchte mehr Touristen werben? Eine Kommunikationsschulung für das Immigration-Personal wäre ein Anfang. Dumme Fragen vom Visa Waiver Zettel streichen der nächste Schritt. Weiterführend fiele mir noch einiges ein. Witzigerweise hat das alles mit den 'Prozessen' bei der Einreise zu tun. Ist man da erst mal durch ist es ein tolles Reiseland.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

Anja
Unsere Passbeamte sind angehalten, die Einreisenden hoeflich zu behandeln. Daher kann man sich nach einer solchen behandlung ohne Weiteres bei deren Supervisor beschweren.

Einem guten Freund von mir (der zufaelligerweise eine gehobene Stellung bei Homeland Security, also der vorgesetzten Behoerde der Beamten, bekleidet) ging es aehnlich, und er hat sich dann beim Supervisor als Homeland Security Mensch ausgewiesen. Anschliessend nach eine Belehrung durch seinen Supervisor hat der Passbeamte fast gefragt, ob er meinem Freund die Fuesse kuessen duerfe. Wir waren zusammen auf dieser Reise, deswegen habe ich das Ganze auch erlebt, und weiss, dass diese Beamten hoeflich und freundlich sein sollen!
 

Snoopy04

Well-Known Member
Mir geht's auch nicht um den Preis, 14$ sind Schmuck am Nachthemd bei einer USA Reise. Ich finde aber, dass man als Tourist sowieso schon sehr strapaziert wird, wenn man in die USA einreist. Man muss im Vorfeld Informationen über seinen Aufenthalt abgeben, sonst kommt man gar nicht ins Flugzeug; man muss sich von irgendwelchen Leuten rüde anbellen lassen in welche Schlange man sich stellen darf und sich dann einem Verhör unterziehen, Fingerabdrücke abgeben und ein Foto machen lassen. So behandelt man eigentlich keine Gäste (und ich bin schon viel gereist!).
Die Maßnahmen mögen ja ok sein, aber ich wurde noch nirgendwo so unfreundlich als Tourist behandelt. Der Ton macht die Musik. Und urlaubende , nicht englischsprechende ältere Ehepaare anzublaffen weil sie nicht gleich verstehen was sie tun sollen ist definitiv der falsche Ton.
Dafür zahlen wir jetzt noch Eintritt--- das ist nicht ok. Die USA möchte mehr Touristen werben? Eine Kommunikationsschulung für das Immigration-Personal wäre ein Anfang. Dumme Fragen vom Visa Waiver Zettel streichen der nächste Schritt. Weiterführend fiele mir noch einiges ein. Witzigerweise hat das alles mit den 'Prozessen' bei der Einreise zu tun. Ist man da erst mal durch ist es ein tolles Reiseland.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

Anja

Ich hatte dann wahrscheinlich bei allen meinen Einreisen in di USA Glück und nettes Personal. Das war jedesmal total locker am Einreiseschalter - einmal hat der Beamte vor lauter Gequatsche und Reisetips, die er mir noch gegeben hat, beinahe vergessen, die Fingerabdrücke zu nehmen.

Bei meinen diversen Einreisen in Argentinien bzw. Chile herrschte hingegen ein ganz anderer Ton. Teilweise recht arrogant und unfreundlich.
 

anjaxxo

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Ich hatte dann wahrscheinlich bei allen meinen Einreisen in di USA Glück und nettes Personal. Das war jedesmal total locker am Einreiseschalter - einmal hat der Beamte vor lauter Gequatsche und Reisetips, die er mir noch gegeben hat, beinahe vergessen, die Fingerabdrücke zu nehmen.

Ist bei mir genauso. Bisher waren die Officers ganz oft frueher bei der Army gewesen und wollten mich mit ihren "tollen" Deutschkenntnissen beeindrucken.
Ein weiblicher Officer hat mit mir gewitzelt, dass ich heute der Rekord sei, beim Passchecken (irgendwie gab es da Computerprobleme) und hat dann zu ihren Kollegen gerufen: 5 mins 21 secs, thats the record today (ich fand's nicht ganz so lustig, weil ich etwas nervoes war, meinen Anschlussflug zu kriegen).
Alles in allem supernett und hoeflich, kann mich echt nicht beschweren.
 

mooniz

Well-Known Member
bei mir waren die beamten am schalter, wo man die fingerabdrücke macht, wie soll ich sagen, neutral freundlich.
nur die einweiserinnen waren schon sehr unfreundlich, als ob wir alle schwerhörig gewesen wären.
 

Anja1402

Well-Known Member
Na, ja, vielleicht erwische ich immer die schlecht gelaunten :). 2 oder 3 mal hatte ich auch einen netten Officer aber das ist eher die Ausnahme. Und die Leute die sich nicht so gut verständigen können werden nicht sehr freundlich behandelt, das beobachte ich jedes Mal. Da ist meines Erachtens jede Menge Verbesserungspotenzial vorhanden. Beschweren ist schön und gut, aber wer bitte macht das? Man ist doch froh wenn man das Prozedere heil überstanden hat. Wie dem auch sei, man kanns nicht ändern und ich werde nicht wegen 14$ darauf verzichten meinen Mann zu besuchen. Doof ist es trotzdem und die Begründung für die Einführung ist einfach lächerlich :D
 
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