Some Children of US Troops Born Overseas Will No Longer Get Automatic American Citizenship

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Children born to U.S. service members and government employees overseas will no longer be automatically considered citizens of the United States, according to policy alert issued by U.S. Citizenship and Immigration Services (USCIS) on Wednesday.

Previously, children born to U.S. citizen parents were considered to be "residing in the United States," and therefore would be automatically granted citizenship under Immigration and Nationality Act 320. Now, children born to U.S. service members and government employees, such as those born in U.S. military hospitals or diplomatic facilities, will not be considered as residing in the U.S., changing the way that they potentially receive citizenship.

--> Some Children of US Troops Born Overseas Will No Longer Get Automatic American Citizenship
 

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Habe es gerade auf Reuters gelesen und wollte es posten.

Was ich noch nicht verstanden habe ist, wie sie die Ungleichbehandlung gegenüber normalen Expats rechtfertigen, bei denen das Kind ja nach wie vor automatisch US Bürger ist.
 

stefan tweets

Well-Known Member
Den Text habe ich nicht so ganz verstanden. Wenn man US Citizen ist, dann ist das Kind immer US Citizen, daran ändert die neue Regel nichts. Aber nehmen wir an, ich arbeite in einer Botschaft und bin kein US Citizen, bekomme aber ein Kind in einem angegliederten US Krankenhaus dann war das Kind früher US Citizen, jetzt aber nicht mehr automatisch.
Wahrscheinlich zielt das auch auf Greencardmember ab die Militärdienst leisten?
 

Colt

Well-Known Member
Ich glaube das ist die Konsequenz zum chinesischen Babytourismus.
Da war doch das Problem, das vor allem Chinesen in die USA gereist sind (Urlaub), dort absichtlich ein Kind gezeugt haben, um dann später mit diesem zusammen US-Citizen zu werden.
Und diese Regelung soll jetzt genau das unterbinden?
 

Lileigh

Well-Known Member
Citizen

This policy update does not affect anyone who is born a U.S. citizen, period,” Ken Cuccinelli, acting director of U.S. Citizenship and Immigrant Services, said in a statement.
“This only affects children who were born outside the United States and were not U.S. citizens.”
Examples of that situation include:
o A U.S. service member and partner, or a dual-military couple, stationed in South Korea, who adopt a local South Korean child; or,
o A non-citizen U.S. service member and partner, or non-citizen dual-military couple, who have a child while serving in Germany.
The policy won’t affect children born to U.S. citizens serving abroad. Those children are still entitled to automatic citizenship, officials said.

But the new policy places an unfair burden on children born to non-citizen service members, according to a spokesman for a D.C.-based federal employment and military law firm.
“If both parents are U.S. citizens, their children have derivative citizenship regardless, so this is a penalty placed upon those who would serve their country and who do not have a say where they are stationed,” Shaun May of the Federal Practice Groups told Military Times in a statement.
 

Hanni

Moderator
Citizen
Wahrscheinlich zielt das auch auf Greencardmember ab die Militärdienst leisten?
was hat das mit GC holdern zu tun? deren kinder bekommen doch eh nicht die U.S. citizenship es sei den sie sind auf U.S. boden geboren. im ausland sind nur militaer bases U.S. boden aber keine botschaften!
 

stefan tweets

Well-Known Member
Ja, vielleicht täusche ich mich auch, aber ist es nicht so, dass alle US Krankenhäuser im Ausland innerhalb militärischer US-Anlagen stehen und das als US Boden gilt? Eine Botschaft hat auch einen besonderen Status, kein deutscher Polizist kann eine US Botschaft betreten, selbst wenn eine gesuchte Person da drin sein sollte. Aber ich bin da echt kein Experte.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Ein Kind muss ja nicht in einem amerikanischen Krankenhaus entbunden werden. Geht vermutlich auch um Kinder Mama Deutsche, Papa US-Bürger. Mama lebt ja nicht zwangsläufig auf dem Militärgelände. :gruebel
 

Lileigh

Well-Known Member
Citizen
Ein Kind muss ja nicht in einem amerikanischen Krankenhaus entbunden werden. Geht vermutlich auch um Kinder Mama Deutsche, Papa US-Bürger. Mama lebt ja nicht zwangsläufig auf dem Militärgelände. :gruebel

Jap, ab einem bestimmten Rang koennen Soldaten ausserhalb der Kasernen wohnen. Sobald es einen Ehepartner gibt, der mit dabei ist, kann man off-housing beantragen. Und gerade in Faellen, in denen Soldaten mit Einheimischen liiert sind, geht man in die Krankenhaeuser der Stadt. Die Kliniken auf dem Militaergelaende arbeiten meist mit lokalen providern zusammen, da bestimmt Dinge dort eben nicht durchgefuehrt werden. Fuer Zahnarztbesuche und andere Kleinigkeiten, fuer die man einen Hausarzt aufsuchen wuerde, reicht's. Braucht's einen Facharzt, arbeitet man meist mit lokalen Krankenhaeusern und Spezialisten zusammen.

Ich wuesste nun auch nicht, wo ausser in Landstuhl und Frankfurt, das naechste amerikanische Krankenhaus gewesen waere, da das Militaerkrankenhaus (uebrigens nicht auf dem Militaergelaende, sondern mitten in der Stadt) in meiner Heimatstadt schon seit Jahrzehnten geschlossen ist.

Meine zwei grossen kamen im Krankenhaus meiner Heimatstadt zur Welt. Die zwei naechsten Militaerkrankenhaeuser waeren Landstuhl oder Frankfurt gewesen.

Man muss dann eben nur den Wisch fuers Konsulat ausfuellen, damit man die amerikanische Geburtsurkunde erhaelt.
 
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