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Well-Known Member
Gerade hab ich das Vorstellungsforum entdeckt und da ich Zeit habe, kann ich mich kurz vorstellen.
Bin knapp 40 Jahre alt und mit einer Amerikanerin verheiratet. Da es ihr hier "etwas" zu kalt ist und die Menschen hier in Bayern zugegebenermaßen für Fremde nicht so freundlich sind, wollte sie wieder nach Hause zurück, oder zumindest dahin wo die Menschen netter sind als in Bayern .-D.
Vor einem Jahr gab es dann die Entscheidung: Wir gehen zusammen in die USA, Köln, Hannover wäre auch eine Option gewesen, aber wenn schon denn schon.... Es ist ja im Grunde egal wo man neu anfängt. Sie wollte nach 5 Jahren Abwesenheit auch nicht mehr in ihren alten Bundesstaat, sondern ins Warme.
Dann habe ich mich erstmal schlau gemacht ob und wie man sowas angeht und was man sonst so alles vorher wissen muss. -> das so früh anzugehen war gut, es gibt schließlich fast unendlich viele neue Sachen, zumindest kam das mir am Anfang so vor. Fast alles findet man auch in dem Forum, das habe ich aber erst zu spät entdeckt, der Nachteil ist, das Forum ist auf Deutsch.... man lernt kein Englisch ;-).
Mitte des letzten Jahres dann das übliche Verfahren für Verheiratete gestartet, mussten aber zwischendrin drei Monate auf die Bremse treten, da der ganze Ablauf viel schneller war als erwartet, wahrscheinlich hätten drei Monate bis zum Einreise-Einwanderungs-Stempel im Pass gereicht.
Im Dezember war dann das "spannende" Interview. Eigentlich habe ich nicht mit Problemen gerechnet, aber die Art wie wir das I-864 ausgefüllt haben war zwar richtig, aber scheinbar exotisch, so dass der Konsul erst noch "überredet" werden musste. Er hat dann noch seine wesentlich ältere Kollegin gefragt, und Ja.... kann man so machen.... puhhh, noch mal Glück gehabt... :-). Ging dann doch länger als die üblichen 5 bis 10 Minuten in Frankfurt, gefragt wurde darüber hinaus nur die einzig übliche Frage: Wo und wann habt ihr euch kennengelernt.
Zufällig habe ich dann noch die Liste gesehen, von allen Personen die ein Einwanderungsvisatermin für den Tag hatten.... waren vielleicht 20 oder so... kein Wunder das der Antrag so schnell bearbeitet wurde.
Jetzt besuchen wir noch Südamerika und dann geht es im Mai in die USA. Erstmal von Los Angeles über Arizona, Utah, Colorado nach Texas, die meisten Nationalparks abklappern (sofern der Haushaltsstop bis dahin fertig ist) und gegen Ende in den wärmeren Ecken bisschen Camping machen. Urlaub gibt es in den USA leider nicht mehr so viel wie hier, so wie viele andere schöne Sachen. Immerhin kosten Häuser dort auch in den Städten (nicht Downtown) viel weniger als in München, vor allem bei identischer Größe... und Einkommenssteuer gibt es zumindest in Texas nicht.
Erstmal überlegt haben wir uns Austin, als Ingenieur gibt es da einige Jobs... wenn wir nichts finden, schauen wir mal. USA ist groß und weit :-D, selbst wenn man nur im Warmen bleiben möchte und nicht ganz so viel wie in Californien zahlen möchte. Da wir nicht gleich auf einen Job angewiesen sind, sehe ich das recht entspannt.
Soweit zu mir
Bin knapp 40 Jahre alt und mit einer Amerikanerin verheiratet. Da es ihr hier "etwas" zu kalt ist und die Menschen hier in Bayern zugegebenermaßen für Fremde nicht so freundlich sind, wollte sie wieder nach Hause zurück, oder zumindest dahin wo die Menschen netter sind als in Bayern .-D.
Vor einem Jahr gab es dann die Entscheidung: Wir gehen zusammen in die USA, Köln, Hannover wäre auch eine Option gewesen, aber wenn schon denn schon.... Es ist ja im Grunde egal wo man neu anfängt. Sie wollte nach 5 Jahren Abwesenheit auch nicht mehr in ihren alten Bundesstaat, sondern ins Warme.
Dann habe ich mich erstmal schlau gemacht ob und wie man sowas angeht und was man sonst so alles vorher wissen muss. -> das so früh anzugehen war gut, es gibt schließlich fast unendlich viele neue Sachen, zumindest kam das mir am Anfang so vor. Fast alles findet man auch in dem Forum, das habe ich aber erst zu spät entdeckt, der Nachteil ist, das Forum ist auf Deutsch.... man lernt kein Englisch ;-).
Mitte des letzten Jahres dann das übliche Verfahren für Verheiratete gestartet, mussten aber zwischendrin drei Monate auf die Bremse treten, da der ganze Ablauf viel schneller war als erwartet, wahrscheinlich hätten drei Monate bis zum Einreise-Einwanderungs-Stempel im Pass gereicht.
Im Dezember war dann das "spannende" Interview. Eigentlich habe ich nicht mit Problemen gerechnet, aber die Art wie wir das I-864 ausgefüllt haben war zwar richtig, aber scheinbar exotisch, so dass der Konsul erst noch "überredet" werden musste. Er hat dann noch seine wesentlich ältere Kollegin gefragt, und Ja.... kann man so machen.... puhhh, noch mal Glück gehabt... :-). Ging dann doch länger als die üblichen 5 bis 10 Minuten in Frankfurt, gefragt wurde darüber hinaus nur die einzig übliche Frage: Wo und wann habt ihr euch kennengelernt.
Zufällig habe ich dann noch die Liste gesehen, von allen Personen die ein Einwanderungsvisatermin für den Tag hatten.... waren vielleicht 20 oder so... kein Wunder das der Antrag so schnell bearbeitet wurde.
Jetzt besuchen wir noch Südamerika und dann geht es im Mai in die USA. Erstmal von Los Angeles über Arizona, Utah, Colorado nach Texas, die meisten Nationalparks abklappern (sofern der Haushaltsstop bis dahin fertig ist) und gegen Ende in den wärmeren Ecken bisschen Camping machen. Urlaub gibt es in den USA leider nicht mehr so viel wie hier, so wie viele andere schöne Sachen. Immerhin kosten Häuser dort auch in den Städten (nicht Downtown) viel weniger als in München, vor allem bei identischer Größe... und Einkommenssteuer gibt es zumindest in Texas nicht.
Erstmal überlegt haben wir uns Austin, als Ingenieur gibt es da einige Jobs... wenn wir nichts finden, schauen wir mal. USA ist groß und weit :-D, selbst wenn man nur im Warmen bleiben möchte und nicht ganz so viel wie in Californien zahlen möchte. Da wir nicht gleich auf einen Job angewiesen sind, sehe ich das recht entspannt.
Soweit zu mir