Herzlich
im Forum!
Nun über ein Investorenvisum haben wir auch schon nach gedacht aber das ist Finanziell nicht machbar, wir haben zwar Geld aber nicht so viel um ein dieses Visum zu bekommen, ...
Wenn Ihr ausreichend Geld habt, um eine Ranch zu übernehmen oder aufzubauen, dann habt Ihr auch genug Geld, um das Visum zu bekommen.
Flexibel sind wir auch...zumindest bedingt (kann sich ja dann vor Ort noch ändern) wir wollen schon in Montana beleiben wenn wir das sind und wenn es geht
Kennt Ihr Montana denn schon näher, oder woher kommt dieser Wunsch? Nicht hilft ja bekanntlich gegen Liebe auf den ersten Blick so gut wie ein genauerer, zweiter Blick... Ursprünglichkeit kann wunderbar sein, klar, vor allem im Urlaub, aber wenn ich im richtigen Leben jedes Mal zwei Stunden fahren müsste, bis ich zum nächsten Arzt oder Supermarkt komme und wenn die schnellste Internetleitung, die verfügbar ist, 2MBpSec Übertragungstempo anbietet und man deswegen nicht mal die eigene Homepage anständig pflegen kann, dann kann einem die Ursprünglichkeit schon mal richtig auf den Keks gehen.
Für Pferdezucht bieten sich eigentlich andere Bundesstaaten wie etwa Kentucky und (man mag es kaum glauben...) Florida (vor allem rund um Ocala und rund um Wellington, aber auch beispielsweise rund um Tallahassee) an. Das sind wahre Hochburgen in diesem Bereich mit entsprechend guter Infrastruktur.
Mh...interessant, ich hatte irgendwo gelesen das das nur geht wenn man mindestens (Staatenabhängig) 500.000$ mitbringt.
Da scheinst Du das "normale" Investorenvisum einerseits mit einer investitionsbasierten Greencard andererseits zu verwechseln. Für Letztere ist in der Tat - je nach Standort - eine Mindestinvestition in Höhe von 500.000 bis 1.000.000 Dollar notwendig, und es muss eine standortabhängige Anzahl von Inlandsarbeitsplätzen geschaffen werden. Aber ein "normales" Investorenvisum verlangt keine solche Reichtümer; da darf die Investition auch deutlich kleiner sein. Wichtig ist, dass die Finanzen ausreichen, um den überzeugend ausgearbeiteten Geschäftsplan auch umzusetzen.
Das Investorenvisum zu bekommen ist auch generell nicht so schwierig; schwieriger ist es, jeweils die Verlängerung zu bekommen. Und da wird dann schon recht genau hingeschaut, ob das erforderliche Wachstum bzw. die angepeilte Arbeitnehmerschaft auch so umgesetzt werden konnte. Über den Inhabern dieser E-Visa schwebt eben immer das Risiko, dass das Visum bei schlechter Geschäftslage nicht mehr verlängert wird, und dann muss man leider das Land verlassen.
Verstehe ich das richtig das wenn ich einen "Tip-Top" Geschäftsplan habe und dann das Investorenvisum beantrage und diesen vorlege das ich dann ggf das Visum bekommen kann??
Mehr oder weniger stimmt das so. Man muss aber in jedem Falle eine erhebliche (wieviel "erheblich" ist, hängt von der Art des Unternehmens ab - eine Fabrik benötigt logischerweise eine höhere Anfangsinvestition als eine Gebäudereinigungsfirma...) Investition in den USA tätigen, um das Visum zu bekommen, und diese Investition muss i.d.R. vor der Antragstellung erfolgt sein. Man sollte das also sehr, sehr gut vorbereiten. Und für die Phase der Vorbereitung darf man durchaus übers VWP oder B-Visum in die USA reisen.
Das streite ich ja auch nicht ab^^ Bin auch am überlegen hab ich mal die Telefonrechnung ein wenig strapazieren soll um ggf im Vorfeld schon einen Job zu finden. Meine Frau hatte auch die Idee das ich zur US Airforce gehen soll, da ich schon bei der Luftwaffe der Bundeswehr war, nur ob ich das mache weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Der Air Force kannst Du nicht einfach so als Ausländer beitreten, und auch bei der Army benötigst Du mindestens eine Greencard, ehe Du Dich bewerben kannst.